Premieren-Silvesterlauf in Bocholt

Wittag und Heddendorp: Zweimal Platz 3 zum Jahresabschluss

Für das Team Roseversand gingen zwei Athleten, Jörg Wittag (5km) und Daniel Heddendorp (10km), in dieses letzte Rennen des Jahres und gleichzeitig erstes Rennen dieser Art im Bocholter Stadtwald.

©Bruno Wansing, Bildergalerie www.bocholt.de

"Zuhause in Bocholt zu starten ist immer etwas Besonderes. Wenn Familie und Freunde am Rand stehen, gibt es mir immer einen zusätzlichen Motivationsschub. Das macht dann natürlich auch doppelt so viel Spaß", so Jörg Wittag. Am Ende schaffte er es auf Rang 3 über eine Strecke von fünf Kilometern.

©Bruno Wansing, Bildergalerie: www.bocholt.de

Daniel Heddendorp stand für die zehn Kilometerdistanz an der Startlinie. Trotz eines grippalen Infektes, machte er sich mit dem Erreichen des dritten Platzes noch ein nachträgliches Geburtstagsgeschenk.
Die restlichten Teammitglieder feuerten während der Läufe im Start- und Zielbereich kräftig an und beglückwünschen ihre beiden Kollegen.
Für den Rest des Abends: Guten Rutsch in das neue Jahr/die neue Saison 2013!

Morgen ist es soweit - Bundesliga Triathleten hautnah

Am morgigen Sonntag, den 2. Dezember, ist es endlich soweit. Das Probetraining für Jugendliche und „junge“ Erwachsene steht an. Treffpunkt ist um 10 Uhr an den Tonwerken (An den Tonwerken 1, 46397 Bocholt).Alle Interessierten sind herzlich eingeladen am Training teilzunehmen.

Los geht es um 10Uhr mit einer lockeren Radeinheit. Anschließend ist gegen 11Uhr ein gemeinsamer Lauf geplant. Ende des Vormittagstraining wird gegen 12:30 - 13Uhr sein. Umkleidemöglichkeiten und Duschmöglichkeiten stehen an den Tonwerken zur Verfügung.

Nach Absprache mit den Teilnehmern kann am Nachmittag zusammen mit uns eine zusätzliche Schwimmeinheit absolviert werden. 

Natürlich steht der Spaß und das Kennen lernen an diesem Tag im Vordergrund.

„Triathlon entwickelt sich weltweit zum Trendsport. Mit dem Probetraining am Sonntag möchten wir besonders interessierten Jugendlichen die Chance bieten diesen abwechslungsreichen Sport und die Möglichkeiten im Verein kennen zu lernen“, so  Mannschaftssprecher Simon Steentjes. „Das Team freut sich sehr auf diesen Trainingstag, weil es natürlich auch immer darum geht neue Talente zu entdecken. Wir wollen in Zukunft den Kader des Teams erweitern. Für viele ist das ein besonderer Anreiz: denn die 1. Mannschaft der Triathlonabteilung vom BWV ist die einzige Sportmannschaft in Bocholt, die die Chance bietet in der 2. Bundesliga zu starten“, so Steentjes weiter.

Sensationelles Finale der 2. Triathlon Bundesliga – Team Roseversand in Weimar auf Rang 13

Das Team Roseversand des Bocholter WSV beendet die diesjährige Saison mit einem starken 13ten Rang beim Finale in Weimar. Damit sichert sich das Team auf Gesamtrang 16 liegend den Klassenerhalt und kann auch in 2013 in der zweithöchsten Deutschen Triathlon Liga ins Rennen gehen.

„Das war heute ein starkes Finale. Wir hatten uns viel vorgenommen für diese Saison, wurden aber von Beginn an vom Verletzungspech verfolgt. Dennoch hat dieses Rennen gezeigt, wo es hingehen kann und es wäre noch mehr drin gewesen“, berichtet Mannschaftssprecher Simon Steentjes. Beim Kulturstadt-Triathlon in Weimar hatten die Bocholter einen Teamsprint zu absolvieren, d.h. alle Athleten eines Teams mussten das Rennen geschlossen absolvieren. Die Distanzen: 750 m Schwimmen, 20 km Radfahren, 5 km Laufen. Für das Team Roseversand standen Daniel Heddendorp, Paul Kern, Fabian Lensing und Jörg Wittag an der Startlinie.

Pünktlich um 13:30 Uhr fiel der Startschuss. Dann galt es für die Bocholter Athleten noch einmal eine Stunde lang alles aus sich herauszuholen. Zu Beginn standen 750 Meter Schwimmen im „Schwannseebad“  an. Planmäßig führten die starken Schwimmer des Teams, Paul Kern und Jörg Wittag, das Quartett an und zogen Fabian Lensing und Daniel Heddendorp mit. „Das Schwimmen heute war nahezu optimal. Paul und Jörg haben ihre Arbeit gut gemacht. Fabian und ich konnten uns gut im Wasserschatten mitziehen lassen“, so Heddendorp. Mit einer starken Schwimmzeit verließen die Bocholter das Freibad zum Wechsel auf die Rennräder. Der technisch anspruchsvolle Stadtparcours durch die nördliche Innenstadt mit zwei knackigen Anstiegen sollte einiges von den Athleten abverlangen. Auf einer achtmal zu durchfahrenden Radrunde, a  2,4  Kilometern pro Runde, warteten zusätzlich zahlreiche enge Kurven in den Gassen der Stadt auf die Athleten. Angeführt von den beiden starken Radfahrern Lensing und Heddendorp lagen die Bocholter gut im Rennen und konnten ihre Radstärke voll ausspielen. Mit einer starken Teamleistung  gelang es den Bocholter Athleten Boden auf direkte Konkurrenten gut zu machen und drei Teams zu überholen. „Der Stadtparcours in Weimar kam uns entgegen. Die engen Kurven erforderten hohe Konzentration und waren sehr kräftezehrend, da nach jeder Kurve wieder neu beschleunigt werden musste. Dies spielte uns in die Karten. Wir haben gerade das Fahren in einer Vierergruppe in den letzten Wochen regelmäßig trainiert. Dies hat sich heute ausgezahlt. So gelang es uns drei unmittelbare Konkurrenten auf der Radstrecke zu überholen“, so Heddendorp.

Doch die Entscheidung fiel an diesem Tag auf der abschließenden 5 km langen Laufstrecke rund um das Wettkampfgelände. Im direkten Duell mit den konkurrierenden Teams war dies eine besondere Herausforderung. Mit einer wahren Energieleistung hielten die Bocholter Athleten dem Druck stand und zeigten eines ihrer besten Rennen dieser Saison. Nach knapp einer Stunde und drei Minuten erreichten die Bocholter das Ziel als 13ter. „Das Rennen heute war nahezu optimal. Wir konnten im Kampf gegen unsere direkten Konkurrenten weiter Boden gut machen und sind in der Endabrechnung 16ter geworden. Damit können wir die Liga halten und mit unseren Planungen für das Jahr 2013 beginnen“ so Steentjes weiter.

Jetzt geht es für die Athleten des Team Roseversand in die wohlverdiente Wettkampfpause, bevor im November wieder das Training für die Saison 2013 aufgenommen wird.

Team Roseversand setzt Ausrufezeichen!!!

Das Beste kommt zum Schluss - Rang 13 beim Teamsprint in Weimar. Mit einem starken Rennen beendet das Team Roseversand die diesjährige Bundesliga-Saison und wird auch 2013 in der 2. Bundesliga an der Startlinie stehen.
Ein auführlicher Bericht folgt im Laufe des Tages.

Saisonfinale 2.Triathlon Bundesliga in Weimar

Am kommenden Sonntag findet das Saisonfinale der Zweiten Triathlon-Bundesliga in der  Kulturstadt Weimar statt. Für die Bocholter Triathleten ist die Devise klar: Sie wollen unbedingt ihren derzeitigen Tabellenplatz verteidigen oder gar verbessern, um damit den Klassenerhalt zu schaffen.

„Die Ausgangsposition für unser Rennen am Sonntag ist relativ gut, trotz unseres diesjährigen Verletzungspech. Wir werden alles daran setzen unseren Platz in der Liga zu verteidigen. Vielleicht gelingt uns ja ein ähnlicher Husarenritt, wie vor zwei Jahren beim Saisonfinale in Krefeld“, berichtet Mannschaftssprecher Simon Steentjes.

In Weimar haben die Triathleten einen Teamsprint zu absolvieren, d.h. alle Athleten eines Teams müssen das Rennen geschlossen absolvieren. Die Distanzen: 750 m Schwimmen, 20 km Radfahren, 5 km Laufen. Für das Team Roseversand stehen Daniel Heddendorp, Paul Kern, Fabian Lensing und Jörg Wittag an der Startlinie. „Wir haben in Weimar eine sehr ausgeglichene Mannschaft am Start. Alle vier sind nahezu gleich stark und können sich in den einzelnen Disziplinen perfekt ergänzen. Ich rechne mit einem guten Platz zum Saisonabschluss. Das hätten die Jungs sich nach der diesjährigen Saison verdient“, so Steentjes.

Start ist in Weimar um 13:30Uhr. Dann gilt es für die Bocholter Athleten noch einmal alles aus sich herauszuholen. Zu Beginn stehen 750 Meter schwimmen „Schwannseebad“  an. Hier werden die starken Schwimmer, Paul Kern und Jörg Wittag, das Team anführen und den anderen Wasserschatten spenden. Anschließend haben die Triathleten eine technisch anspruchsvolle Radstrecke durch die nördliche Innenstadt zu bewältigen. Auf einem 8 x 2,4 km langen Rundkurs haben es vor allem die zahlreichen engen Kurven in den Gassen der Altstadt in sich. Diese können schon für eine Vorentscheidung sorgen. „Ein Stadtparcours ist immer etwas Besonderes. Die engen Kurven erfordern hohe Konzentration und sind sehr kräftezehrend, da nach jeder Kurve wieder neu beschleunigt werden muss. Doch die Unterstützung von Zuschauern am Streckenrand gibt zusätzliche Motivation“, so Steentjes weiter.

Die Taktik beim Radfahren ist klar: Teamarbeit. Alle vier Athleten werden versuchen sich möglichst gleichmäßig die Führungsarbeit zu teilen, um Kraft für den abschließenden Lauf zu sparen. „Wir haben in der ein oder anderen Trainingseinheit in den letzten Wochen genau diese ständigen Führungswechsel trainiert“, sagt Daniel Heddendorp. Die Entscheidung wird an diesem Tag aber wohl auf der 5 km langen Laufstrecke rund um das Wettkampfgelände fallen. Im direkten Duell mit den konkurrierenden Teams ist dies eine besondere Herausforderung. „Wir freuen uns sehr auf das Rennen am Sonntag. Das wird ein würdiges Finale werden. Unser Ziel ist es noch einmal ein Ausrufezeichen zu setzen und alles für den Klassenerhalt zu geben“, so Mannschaftssprecher Simon Steentjes.

Sturz überschattet Rennen in Witten....

Glück im Unglück für Team Roseversand in Witten

Die Athleten des Team Roseversand des Bocholter Wassersportverein erreichten am vergangenen Wochenende in Witten den 16ten Gesamtrang und konnten sich damit weiter vom Tabellenkeller frei machen. Damit stehen die Chancen für die Bocholter Jungs gut, auch in der kommenden Saison in der zweithöchsten Deutschen Triathlon-Liga zu starten. 

Unterstützt durch die mitgereisten Zuschauer zeigten die Bocholter während des Rennens großen Teamgeist. Zur Schrecksekunde kam es, als Nachwuchstalent Paul Kern und der Routinier Jörg Wittag  auf der Radstrecke in einen schweren Massensturz verwickelt wurde.  „Wir waren heut von Beginn an vorne mit dabei und auf dem besten Wege ein starkes Ergebnis zu erzielen, doch dann wurden Paul und Jörg in einen schweren Sturz verwickelt. Paul musste sogar ins Krankenhaus, aber Jörg konnte das Rennen glücklicherweise fortsetzen. Mit großem Teamgeist haben wir es dann noch ins Ziel geschafft“, berichtet Mannschaftssprecher Simon Steentjes. Paul Kern wurde im Wittener Krankenhaus stationär behandelt, konnte aber am Abend wieder die Heimreise nach Bocholt antreten.

In Witten fand der vierte von insgesamt fünf Wettkämpfen der 2. Triathlon Bundesliga statt. Es galt die Sprintdistanz zu absolvieren. Diese setzt sich aus 750 Meter Schwimmen, 20 Kilometer Radfahren und 5 Kilometer Laufen zusammen. Für das Bocholter Triathlon Team standen Daniel Heddendorp, Paul Kern, Fabian Lensing, Jörg Schilderink und Jörg Wittag an der Startlinie. Pünktlich um 10:30 Uhr erfolgte der Startschuss. Von Anfang an konnten sich die starken Schwimmer des Teams, Jörg Wittag und Paul Kern, in der Spitzengruppe festsetzen und unter den Top 20 der Ruhr entsteigen. Daniel Heddendorp, Fabian Lensing und Jörg Schilderink blieben in Schlagweite zur Spitze. Lensing und Heddendorp gelang es schließlich noch mit starken Radzeiten an die Spitzengruppe anzuschließen und sich somit in eine sehr gute Ausgangsposition für die Laufstrecke zu bringen. Mit vier Athleten im vorderen Feld und Jörg Schilderink in der Verfolgergruppe lief es für die Bocholter in diesem Wettkampf richtig rund. Doch dann passierte das Unglück: Paul Kern und Jörg Wittag wurden in einen Massensturz verwickelt. Kern erwischte es sogar so schlimm, dass er das Rennen abbrechen musste. Wittag konnte das Rennen, trotz leichter Verletzungen, finishen. „Das war eine richtige Schrecksekunde für uns. Glücklicherweise ging es Paul schnell wieder so weit gut, dass er am Abend das Krankenhaus wieder verlassen konnte. Doch der Schock saß bei allen tief“, berichtet Steentjes.

Der besondere Druck lag nach Kerns Ausfall auf Jörg Schilderink, da er als vierter Mann das Mannschaftsergebnis komplettieren musste. Die abschließenden 5 Laufkilometer rund um das Wettkampfgelände wurden bei Temperaturen von knapp 35 Grad zu einer richtigen Hitzeschlacht. Daniel Heddendorp, der mit den Bedingungen am besten zurechtkam, erreichte auf Rang 44 liegend als erster Bocholter das Ziel. Wenig später folgten ihm seine Teamkollegen innerhalb von wenigen Sekunden ins Ziel. Wittag finishte als 53ter, Lensing als 55ter und Schilderink als 76ter. „Das war heute ein Rennen mit allen Höhen und Tiefen. Dadurch konnten wir unser Potential einmal mehr unter Beweis stellen und haben nach dem Massensturz unser Bestes gegeben. Jetzt hoffen wir das Paul bis zum nächsten Rennen in Weimar wieder fit ist und wir noch einmal in Topbesetzung antreten könne“, sagte Heddendorp.

Aufwärtstrend fortsetzen!!!

Am kommenden Sonntag findet der vierte Wettkampf der diesjährigen Saison der Zweiten Triathlon-Bundesliga in Witten statt. Für die Bocholter Triathleten ist die Devise klar: Sie wollen unbedingt an den 13ten Rang des letzten Rennens in Grimma anknüpfen und den Aufwärtstrend fortsetzen, um dem Klassenerhalt näher zu kommen.

„Die Ausgangsposition für unser Rennen am Sonntag ist relativ gut, trotz unseres diesjährigen Verletzungspech. Leider ist der Abstand zu den vor uns liegenden Teams auf Platz 14 und 15 schon recht groß, aber in zwei Rennen kann noch viel passieren,“ berichtet Mannschaftssprecher Simon Steentjes. Doch de Trainings- und Wettkampfresultate der Bocholter Triathleten der vergangenen Tage stimmen optimistisch.

In Witten haben die Triathleten eine Sprintdistanz zu absolvieren. Zu Beginn stehen 750 Meter schwimmen in der Ruhr an. „Wir hoffen, dass es dieses Jahr bei einem Triathlon bleibt. Beim letzten Mal wurde der Wettkampf kurzfristig zu einem Duathlon (Laufen, Radfahren, Laufen) geändert, aufgrund zu heftiger Strömung durch den starken Regen. Dies würde uns nicht entgegenkommen“,   so Steentjes. Anschließend haben die Triathleten eine sehr selektive Radstrecke zu bewältigen. Auf einer viermal zu durchfahrenden Wendepunktstreckte mit  5 Kilometern pro Runde warten zwei knackige Anstiege, die schon für eine Vorentscheidung sorgen könnten. Zum Abschluss gilt es 5 Kilometer rund um das Wettkampfgelände in Laufschuhen zurückzulegen.

Für das Team Roseversand stehen Daniel Heddendorp, Paul Kern, Fabian Lensing, Jörg Schilderink und Jörg Wittag an der Startlinie. Janitzki und Steentjes fallen verletzungsbedingt aus.

Team Roseversand steigt aus dem Tabellenkeller auf

Die Athleten des Team Roseversand des Bocholter Wassersportverein konnten den Aufschwung aus ihren letzten Vorbereitungsrennen mitnehmen und erreichten am vergangenen Wochenende in Grimma Rang 13.  Damit klettert das Team in der Gesamttabelle auf Rang 16 und ist damit auf  dem besten Wege den Klassenerhalt in der zweithöchsten Deutschen Triathlon-Liga zu halten.

„Die Jungs haben von Beginn an alles gegeben. Bereits am Samstagabend beim Qualifikationsrennen konnten wir ein erstes Ausrufezeichen setzen. Am Sonntag gelang es uns dies dann sogar zu toppen“, berichtet Mannschaftssprecher Simon Steentjes.

Im sächsischen Grimma fand am vergangenen Wochenende der dritte Wettkampf der 2. Triathlon Bundesliga statt. Dort hatten die Athleten des Team Roseversand einen zweigeteilten Wettkampf zu absolvieren. Dieser setzte sich aus einem Qualifikationsrennen am Samstagabend und einem Jagdrennen am Sonntagmittag zusammen. Das Qualifikationsrennen bestand aus 3 Runden Radfahren (12.75 km) und 3 Runden Laufen (3.75 km). Der Start erfolgte, ähnlich wie bei einem Zeitfahren der Tour de France, von einem Startpodest. Die Athleten sind einzeln und im zeitlichen Abstand von 15 Sekunden ins Rennen gegangen. Die Teams mussten ihre interne Startreihenfolge selbst festlegen.

Die sehr selektive, mit einigen Anstiegen gespickte Radstrecke forderte bereits zu Beginn vollen körperlich Einsatz von den Athleten ab. Am besten gelang dies Alexander Janitzki. Nach einer Zeit von 20:50 min wechselte er in die Laufschuhe. Auf der Laufstrecke kämpfte sich der Bocholter mit einer Laufzeit von 12:58 min auf Rang 30. Damit ging Janitzki am Sonntag als erster der fünf Bocholter mit einem Vorsprung von 2:10 min ins Rennen. Ähnlich gut lief das Rennen für Daniel Heddendorp. Der Laufspezialist des Teams konnte beim Qualifikationsrennen seine Stärken voll ausspielen  und erreichte nur 18 Sekunden später als Janitzki das Ziel. „Das Rennen lief am Samstag richtig rund für mich. Ohne meine schwächere Disziplin, das Schwimmen, stehen meine Chancen direkt viel besser“, so Heddendorp. Fabian Lensing konnte beim Radfahren seine Stärke voll ausspielen und sich dadurch eine gute Position sichern. Beim abschließenden Lauf kamen beim Youngster erschwerend Schmerzen im Fuß hinzu, doch Lensing erkämpfte sich mit 3:03 min Rückstand durch. Nur 20 Sekunden hinter Lensing startete am Sonntag Jörg Wittag. Komplettiert wurde das Ergebnis durch den erst 17-Jährigen Paul Kern. „Paul hat im Zirkus der Bundesliga bereits am Samstag ein echt starkes Rennen gezeigt. Ihm gehört mit seinen gerade einmal 17 Jahren die Zukunft“, resümiert Steentjes.

So gingen die Bocholter Athleten in aussichtsreicher Position in das Jagdrennen über die Sprintdistanz absolviert: 750 m Schwimmen, 20 km Radfahren und 5 km Laufen. Das Ergebnis des Qualifikationsrennens stellte die Startreihenfolge für diesen Wettkampf dar. Der Schnellste des Qualifikationsrennens startete als Erster und alle anderen Athleten folgen ihm mit ihren Zeitabständen vom Vortag.  „Die Ausgangslage war denkbar gut für das Rennen am Sonntag. Die starken Schwimmer, Paul und Jörg, lagen in Schlagweite und für Alex war der Weg nach ganz vorne eh nicht weit“, so der Mannschaftssprecher Steentjes. Janitzki gelang es mit einer der besten Schwimmzeiten des Tages unter die Top-Ten zu schwimmen und sich somit in eine gute Ausgangsposition zu bringen. 
Eine grandiose Aufholjagd gelang Paul Kern. Er schwamm auf den 750m die Lücke von mehr als 50 Sekunden auf seine Teamkollegen zu und ging gemeinsam mit ihnen auf die 20 Kilometer lange Radstrecke. Unterstützt durch die mitgereisten Betreuer und Zuschauer zeigten die Bocholter großen Teamgeist. Mit Janitzki in der Spitzengruppe und allen anderen vier Athleten in einer größeren Verfolgergruppe lief für die Bocholter beim dritten Bundesligarennen der Saison alles Rund. Entscheidend waren die abschließenden vier Laufrunden á 1.25 km rund um den Grimmaer Marktplatz. „Heute haben die Jungs ein nahezu perfektes Rennen gezeigt. Wir konnten heute endlich das umsetzten, was wir uns vorgenommen hatten“, sagte Steentjes. So war es Janitzki der auf Rang 17 liegend als erster Bocholter das Ziel erreichte. Wenig später folgten ihm seine Teamkollegen dicht beieinander liegend innerhalb von wenigen Sekunden ins Ziel. Wittag finishte als 52ter, Lensing als 55ter, Heddendorp als 58ter und Kern als 61ter. „Das war für uns heute einfach ein geniales Rennen. Wir konnten uns beim Laufen gegenseitig pushen und so nahezu gemeinsam die Ziellinie erreichen. Das war eine perfekte Teamleistung, auf die wir sehr stolz sind“, sagte Heddendorp. In der Tageswertung erreichten die Bocholter Triathleten den 13ten Gesamtrang und haben damit in der Gesamttabelle einen Sprung nach vorne auf Rang 16 gemacht.

Zwischenstand Grimma: Qualifikationsrennen

Nach dem Qualifikationsrennen von gestern Abend liegen die Bocholter Athleten in aussichtsreichen Positionen. Die Chancen stehen gut einen ersten Schritt Richtung Klassenerhalt zu machen.

Das Qualifikationsrennen bestand aus 3 Runden Radfahren (12.75 km) und 3 Runden Laufen (3.75 km). Die Athleten sind einzeln und im zeitlichen Abstand von 15 Sekunden ins Rennen gegangen.

Los ging es gestern für den ersten Bocholter Athleten um 20:24 Uhr auf dem Marktplatz im sächsischen Grimma. Gestartet wurde von einem Startpodest, ähnlich dem bei einem Zeitfahren der Tour de France.

Die sehr selektive, mit einigen knackigen Anstiegen gespickte Radstrecke forderte direkt zu Beginn einiges von den Athleten ab. Am Besten gelang dies Alexander Janitzki. Nach einer Zeit von 20:50min wechselte er in die Laufschuhe. Auf der Laufstrecke kämpfte der Bocholter gegen die Zeit und seine Achillessehnenprobleme. Als schnellster Bocholter kämpfte er sich mit einer Laufzeit von 12:58 min auf Rang 30 (33:48 min). Heute geht Janitzki mit 2:10 Rückstand auf den Erstplatzierten ins Jagdrennen. "Alex hat gestern ein starkes Rennen gezeigt. Er wird heute versuchen noch einen Sprung nach vorne machen zu können, denn die vor ihm liegenden Athleten sind nicht weit weg", berichtet Mannschaftssprecher Steentjes. Ähnlich gut lief es für Daniel Heddendorp. Der Laufspezialist des Teams konnte gestern Abend seine Stärken voll ausspielen. "Das Rennen lief heute richtig rund für mich. Ohne meine schwächere Disziplin das Schwimmen stehen meine Chancen direkt viel besser", so Heddendorp. Heddendorp war mit einer starken Gesamtzeit von 34:06 min nur 18 Sekunden langsamer als sein Teamkollege Janitzki und startet heute mit einem Rückstand von 2:28 min auf die Spitze als 40ter ins Rennen.

Fabian Lensing konnte beim Radfahren seine Stärke ausspielen und sich schon beim Radfahren eine gute Position sichern. Beim abschließenden Lauf kamen beim Youngster anbrechende Schmerzen im Fuß erschwerend hinzu, doch Lensing erkämpfte sich mit einer Zeit von 34:41 min den 57ten Rang und geht heute mit 3:03 min Rückstand ins Jagdrennen. Nur 20 Sekunden hinter Lensing wird heute Jörg Wittag ins Rennen gehen. Wittag zeigte gestern Abend ein engagiertes Rennen und erreichte als 62ter mit einer Gesamtzeit von 35:01 min das Ziel.

"Vielleicht können Jörg und Fabian heute beim Schwimmen auf Daniel aufschließen und gemeinsam mit ihm auf der Radstrecke weiter nach vorne fahren", sagte Steentjes.

Komplettiert wurde das Mannschaftsergebnis am gestrigen Samstagabend durch den erst 17-Jährigen Paul Kern. Als jüngster Startet des Gesamtfeldes zeigte Kern seinen Kampfgeist und stellte einmal mehr sein Talent unter Beweis. Nach einer starken Radzeit von 21:38 min er kämpfte sich Kern mit einer Zeit von 35:55 min den 72ten Rang. "Paul hat im Zirkus der Bundesliga ein echt starkes Rennen gezeigt. Ihm gehört mit seinen gerade einmal 17 Jahren die Zukunft. Heute wird er beim Schwimmen sein Können voll ausspielen und bestimmt noch die ein oder andere Radgruppe erwischen, vielleicht gelingt es ihm gar noch auf einen seiner Teamkollegen aufzuschwimmen", resümiert Simon Steentjes. Insgesamt liegt das Team Roseversand damit sehr gut im Rennen. Die direkten Konkurrenten um den Abstieg liegen hinter den Bocholtern oder in unmittelbarer Reichweite.

Heute startet dann um Punkt 13 Uhr das Jagdrennen: Das Ergebnis des gestrigen Qualifikationsrennens stellt die Startreihenfolge dar. Der Schnellste des Qualifikationsrennens startet als Erster und alle anderen Athleten folgen mit ihren jeweiligen Zeitabständen vom Vortag.

Team Roseversand will Tabellenkeller verlassen!!

Am kommenden Wochenende findet der dritte Wettkampf der 2. Triathlon Bundesliga im sächsischen Grimma statt. „Für uns ist der Wettkampf bereits mit entscheidend“, so Mannschaftssprecher Simon Steentjes. „Wir wollen endlich den ersehnten Durchbruch schaffen. Gerade an den Wettkampf in Grimma haben wir gute Erinnerungen. 2009 erreichten wir dort unser bisher bestes Ergebnis mit Rang 6“, so Steentjes weiter.

In Grimma haben die Athleten des Team Roseversand vom Bocholter Wassersportverein einen zweigeteilten Wettkampf zu absolvieren. Dieser setzt sich aus einem Qualifikationsrennen am Samstagabend (Start 20:30Uhr) und einem Jagdrennen am Sonntagmittag zusammen. Die Qualifikation besteht aus 3 Runden Radfahren (12.75 km) und 3 Runden Laufen (3.75 km). Der Start erfolgt, ähnlich wie bei einem Zeitfahren der Tour de France, von einem Startpodest. Die Athleten gehen einzeln und im zeitlichen Abstand von 15 Sekunden ins Rennen. Die Teams legen ihre interne Startreihenfolge selbst fest. Am Sonntag wird das Rennen über die Sprintdistanz absolviert: 750 m Schwimmen, 20 km Radfahren und 5 km Laufen. Unter den Athleten gilt dieser Wettkampf als Jagdrennen: Das Ergebnis des Qualifikationsrennens stellt die Startreihenfolge dar. Der Schnellste des Qualifikationsrennens startet als Erster und alle anderen Athleten folgen mit ihren jeweiligen Zeitabständen vom Vortag.

„Das verspricht ein sehr interessantes Rennen zu werden. Ich rechne mit einem besonders harten Rennen am Samstagabend, doch die Zusammensetzung aus Radfahren und Laufen sollte uns in die Karten spielen“, prognostiziert Steentjes.

Für das Team Roseversand gehen an diesem Wochenende Daniel Heddendorp, Alexander Janitzki, Paul Kern, Fabian Lensing und Jörg Wittag ins Rennen. Alle fünf Starter konnten in den letzten Wochen viel Selbstvertrauen bei Einzelstarts sammeln. Jetzt wollen sie auch in der Bundesliga als Team ein ähnlich gutes Resultat einfahren. Das Team baut besonders auf Alexander Janitzki, der nach seiner langwierigen Verletzungspause aufgrund von Knie- und Achillessehnenproblemen, am vergangen Wochenende beim Ironman in Roth ein grandioses Comeback feierte. Dort stieg als erster Athlet aufs Rad und lag lange Zeit unter den Top Ten. Auf ihm ruhen ebenso die Hoffnungen wie auf Fabian Lensing. „Fabian ist zurzeit extrem stark auf dem Rad“, so Simon Steentjes. Dies werde sich auf der sehr selektiven, mit einigen steilen Passagen gespickten Radstrecke in Grimma auszahlen, so Steentjes weiter. Ebenso am Start ist Youngster Paul Kern. Für ihn gilt es weitere Erfahrungen in der Bundesliga zu sammeln und das ein oder andere Ausrufezeichen zu setzen. Dass er das Potential dazu hat, hat der erst 17-Jährige bereits mehrfach unter Beweis gestellt. Zuletzt mit seinem Sieg beim Triathlon Wesel und seinem starken Rennen beim Bocholter AaSee-Triathlon.

Verzichten müssen die Bocholter weiterhin auf Simon Steentjes. Steentjes fällt aufgrund von Knieproblemen länger aus.

Kern siegt in Wesel !!!!

„Eigentlich wollte ich heute ein lockeres Rennen machen, aber irgendwie lief es von Beginn an richtig rund und ich wollte mich nicht bremsen“, berichtet Kern, der den Weseler Triathlon über die Sprintdistanz gewonnen hat.  Der 17-Jährige Kern erreichte mit mehr als einer Minute Vorsprung das Ziel in Wesel. Die Distanzen: 500 m Schwimmen, 20 km Radfahren und 5 km Laufen.

Schon beim Schwimmen über 500 Meter legte der Youngster des Team Roseversand den Grundstein und entstieg mit Abstand dem kühlen Nass. Nach schnellem Wechsel ging es bei Dauerreegen auf die 20 Kilometer lange Radstrecke.

„Der Regen hat auf dem Rad auf Armen und Gesicht echt wehgetan“, sagte Paul Kern. Dennoch konnte das Bocholter Talent auf der Radstrecke seine Führungsposition halten.

„Auf der Radstrecke hab ich es heute einfach mal laufen lassen. Aufgrund des starken Regen musste man aber immer mit angezogener Handbremse fahren, um keinen Sturz zu riskieren“, so Kern weiter.

Nach einem schnellen Wechsel in die Laufschuhe konnte der Bocholter auf den ersten Kilometern der Laufstrecke seinen Vorsprung weiter ausbauen und seinen ersten Platz sichern. Nach 58:53 min erreichte Kern mit fast anderthalb Minuten Vorsprung das Ziel.

„Das war heute trotz der widrigen Bedingungen ein richtig schöner Wettkampf. Ich freu mich riesig über meinen ersten Platz. Insbesondere freut mich, dass ich das interne Familienduell gegen meinen Vater, meine Mutter und meinen Bruder gewonnen habe“, freut sich Kern über seinen Sieg.

Für Kern geht es schon nächstes Wochenende in Grimma weiter. Dort startet Kern für sein Team in der 2. Triathlon Bundesliga.

„Das war für Paul eine geglückte Leistungsüberprüfung. Jetzt gilt es für ihn den Schwung und die Motivation mit in die kommenden Bundesliga Rennen zu nehmen, denn für uns wird es dieses Jahr noch ein hartes Stück Arbeit geben“, sagte der Mannschaftssprecher Simon Steentjes. Ein weiterer Bericht von B. Wansing findet sich auf Bocholt.de.

Regenschlacht in Eutin - Großer Einsatz wird nicht belohnt

Das Team Roseversand vom Bocholter Wassersportverein erreichte am vergangenen Wochenende in Eutin trotz individueller Steigerungen nur Rang 17. Bei extrem widrigen Bedingungen, sprich: Dauerregen, gaben die Bocholter alles, um sich von den Abstiegsrängen zu lösen. Jedoch ohne Erfolg.

 „Das Rennen heute war der Hammer“, so Jörg Wittag, der beim Aasee-Triathlon eine Woche zuvor noch als Sieger über die Olympische Distanz dominierte. „Ich bin 10 Minuten schneller gewesen als letzte Woche und trotzdem nur als 49er ins Ziel gekommen.“ Pünktlich um 10:50 Uhr ging es für Wittag und seine drei Teamkollegen - Daniel Heddendorp, Fabian Lensing und Jörg Schilderink – in den Eutiner See. Hier konnte sich Wittag von Beginn an im Spitzenfeld  festsetzen. Eine ähnlich gute Ausgangsposition konnte auch Fabian Lensing  über die 1500 Meter Schwimmstrecke herausholen. Daniel Heddendorp und Jörg Schilderink verpassten den Anschluss an das Hauptfeld und kamen im hinteren Drittel zum Wechsel. 40 Kilometer Rad fahren rund um das Wettkampfgelände galt es danach zu absolvieren. „Das Radfahren lief heute trotz Regen und damit nasser Straße für mich gut“, so Fabian Lensing. „Ich konnte schnell an die erste Verfolgergruppe ranfahren und dadurch das Tempo mitgestalten.“ Lensing wechselte - auf Rang 15 liegend - zusammen mit Jörg Wittag in die Laufschuhe. Daniel Heddendorp konnte ebenfalls auf dem Rad Minute um Minute auf das Hauptfeld gutmachen und folgte seinen Teamkollegen nur wenige Minuten später auf die Laufstrecke. Wittag mobilisierte die größere Kraftreserve und kämpfte sich als 49. ins Ziel. Heddendorp sicherte sich Rang 55. Lensing wurde 59er.  Jörg Schilderink erreichte als letzter der vier Triathleten die 10-km-Laufstrecke und kam als 79er ins Ziel. Mannschaftssprecher Simon Steentjes: „Jörg Schilderink hat heute ein sehr engagiertes Rennen gezeigt. Er musste beim Radfahren seine Gruppe ziehen lassen und sich dann alleine über die 40 Kilometer kämpfen. Hinzu kam der enorme Druck, das Ziel unbedingt erreichen zu müssen. Verletzungsbedingt konnten wir nur mit Minimalbesetzung antreten.“ Als Endresultat sprang für das Team Roseversand des BWSV der 17. Platz in der Gesamtwertung heraus. Damit bleibt es spannend, denn für die Sportler geht es letztlich auch darum den Klassenerhalt in der 2. Triathlonbundesliga für Bocholt zu erhalten. Der nächste Wettkampf findet am 14. und 15. Juli in Grimma über die Sprintdistanz statt.