Donnerstag, 6. September 2012

Saisonfinale 2.Triathlon Bundesliga in Weimar



Am kommenden Sonntag findet das Saisonfinale der Zweiten Triathlon-Bundesliga in der  Kulturstadt Weimar statt. Für die Bocholter Triathleten ist die Devise klar: Sie wollen unbedingt ihren derzeitigen Tabellenplatz verteidigen oder gar verbessern, um damit den Klassenerhalt zu schaffen.
„Die Ausgangsposition für unser Rennen am Sonntag ist relativ gut, trotz unseres diesjährigen Verletzungspech. Wir werden alles daran setzen unseren Platz in der Liga zu verteidigen. Vielleicht gelingt uns ja ein ähnlicher Husarenritt, wie vor zwei Jahren beim Saisonfinale in Krefeld“, berichtet Mannschaftssprecher Simon Steentjes.
In Weimar haben die Triathleten einen Teamsprint zu absolvieren, d.h. alle Athleten eines Teams müssen das Rennen geschlossen absolvieren. Die Distanzen: 750 m Schwimmen, 20 km Radfahren, 5 km Laufen. Für das Team Roseversand stehen Daniel Heddendorp, Paul Kern, Fabian Lensing und Jörg Wittag an der Startlinie. „Wir haben in Weimar eine sehr ausgeglichene Mannschaft am Start. Alle vier sind nahezu gleich stark und können sich in den einzelnen Disziplinen perfekt ergänzen. Ich rechne mit einem guten Platz zum Saisonabschluss. Das hätten die Jungs sich nach der diesjährigen Saison verdient“, so Steentjes.

Start ist in Weimar um 13:30Uhr. Dann gilt es für die Bocholter Athleten noch einmal alles aus sich herauszuholen. Zu Beginn stehen 750 Meter schwimmen „Schwannseebad“  an. Hier werden die starken Schwimmer, Paul Kern und Jörg Wittag, das Team anführen und den anderen Wasserschatten spenden. Anschließend haben die Triathleten eine technisch anspruchsvolle Radstrecke durch die nördliche Innenstadt zu bewältigen. Auf einem 8 x 2,4 km langen Rundkurs haben es vor allem die zahlreichen engen Kurven in den Gassen der Altstadt in sich. Diese können schon für eine Vorentscheidung sorgen. „Ein Stadtparcours ist immer etwas Besonderes. Die engen Kurven erfordern hohe Konzentration und sind sehr kräftezehrend, da nach jeder Kurve wieder neu beschleunigt werden muss. Doch die Unterstützung von Zuschauern am Streckenrand gibt zusätzliche Motivation“, so Steentjes weiter.
Die Taktik beim Radfahren ist klar: Teamarbeit. Alle vier Athleten werden versuchen sich möglichst gleichmäßig die Führungsarbeit zu teilen, um Kraft für den abschließenden Lauf zu sparen. „Wir haben in der ein oder anderen Trainingseinheit in den letzten Wochen genau diese ständigen Führungswechsel trainiert“, sagt Daniel Heddendorp. Die Entscheidung wird an diesem Tag aber wohl auf der 5 km langen Laufstrecke rund um das Wettkampfgelände fallen. Im direkten Duell mit den konkurrierenden Teams ist dies eine besondere Herausforderung. „Wir freuen uns sehr auf das Rennen am Sonntag. Das wird ein würdiges Finale werden. Unser Ziel ist es noch einmal ein Ausrufezeichen zu setzen und alles für den Klassenerhalt zu geben“, so Mannschaftssprecher Simon Steentjes.

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