Nach dem Jörg Wittag vergangenen
Sonntag überraschenderweise das Team Rose Bikes beim Teamsprint in der NRW-Liga
in Gladbeck unterstützen konnte, hat er diesen Sonntag seine Verletzungsmisere
endgültig hinter sich lassen können. Alles fing vergangenen Spätsommer mit
Knieproblemen an, die Jörg erst im Frühjahr auskurieren konnte. Kurze Zeit nach
Wideraufnahme des Lauftrainings machten sich Probleme mit seiner Achillessehne
bemerkbar. Lange Zeit war nicht sicher ob er 2017 überhaupt Wettkämpfe machen
kann, doch dann kam in den letzten paar Wochen endlich die Wende.
Beim Swim&Run Köln meldete
sich Jörg Wittag eindrucksvoll mit dem zweiten Gesamtplatz über die Distanz von
1000 Meter Schwimmen und einen abschließenden 7-km-Lauf rund um den Kölner Fühlinger
See. Da die Wassertemperatur über 21,9 Grad war mussten die Athleten auf ihre
Neoprenanzüge verzichten. Für Schwimmspezialist Jörg Wittag stellte das keine
große Herausforderung dar, sondern eher ein Vorteil gegenüber der Konkurrenz,
mit gut 40 Sekunden Vorsprung beendete er die Auftakt Disziplin in 13:31 min. Beim
anschließenden Lauf machten sich dann die fehlenden Trainingskilometer
bemerkbar, kurz vor dem Ziel wurde Jörg vom Düsseldorfer Phillip Hein
gestellt. “Mit dem Rennen bin ich für meinen derzeitigen Trainingsstand,
besonders im Laufen, sehr zufrieden“, so Wittag und fügt hinzu: „Mit der
Endzeit von 40:05 min habe ich sogar noch meine persönlich schnellste Zeit der vergangenen 5 Jahre beim Swim&Run Köln aufgestellt “.
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