Freitag, 14. September 2012

Sensationelles Finale der 2. Triathlon Bundesliga – Team Roseversand in Weimar auf Rang 13



Das Team Roseversand des Bocholter WSV beendet die diesjährige Saison mit einem starken 13ten Rang beim Finale in Weimar. Damit sichert sich das Team auf Gesamtrang 16 liegend den Klassenerhalt und kann auch in 2013 in der zweithöchsten Deutschen Triathlon Liga ins Rennen gehen.
„Das war heute ein starkes Finale. Wir hatten uns viel vorgenommen für diese Saison, wurden aber von Beginn an vom Verletzungspech verfolgt. Dennoch hat dieses Rennen gezeigt, wo es hingehen kann und es wäre noch mehr drin gewesen“, berichtet Mannschaftssprecher Simon Steentjes. Beim Kulturstadt-Triathlon in Weimar hatten die Bocholter einen Teamsprint zu absolvieren, d.h. alle Athleten eines Teams mussten das Rennen geschlossen absolvieren. Die Distanzen: 750 m Schwimmen, 20 km Radfahren, 5 km Laufen. Für das Team Roseversand standen Daniel Heddendorp, Paul Kern, Fabian Lensing und Jörg Wittag an der Startlinie.
Pünktlich um 13:30 Uhr fiel der Startschuss. Dann galt es für die Bocholter Athleten noch einmal eine Stunde lang alles aus sich herauszuholen. Zu Beginn standen 750 Meter Schwimmen im „Schwannseebad“  an. Planmäßig führten die starken Schwimmer des Teams, Paul Kern und Jörg Wittag, das Quartett an und zogen Fabian Lensing und Daniel Heddendorp mit. „Das Schwimmen heute war nahezu optimal. Paul und Jörg haben ihre Arbeit gut gemacht. Fabian und ich konnten uns gut im Wasserschatten mitziehen lassen“, so Heddendorp. Mit einer starken Schwimmzeit verließen die Bocholter das Freibad zum Wechsel auf die Rennräder. Der technisch anspruchsvolle Stadtparcours durch die nördliche Innenstadt mit zwei knackigen Anstiegen sollte einiges von den Athleten abverlangen. Auf einer achtmal zu durchfahrenden Radrunde, a  2,4  Kilometern pro Runde, warteten zusätzlich zahlreiche enge Kurven in den Gassen der Stadt auf die Athleten. Angeführt von den beiden starken Radfahrern Lensing und Heddendorp lagen die Bocholter gut im Rennen und konnten ihre Radstärke voll ausspielen. Mit einer starken Teamleistung  gelang es den Bocholter Athleten Boden auf direkte Konkurrenten gut zu machen und drei Teams zu überholen. „Der Stadtparcours in Weimar kam uns entgegen. Die engen Kurven erforderten hohe Konzentration und waren sehr kräftezehrend, da nach jeder Kurve wieder neu beschleunigt werden musste. Dies spielte uns in die Karten. Wir haben gerade das Fahren in einer Vierergruppe in den letzten Wochen regelmäßig trainiert. Dies hat sich heute ausgezahlt. So gelang es uns drei unmittelbare Konkurrenten auf der Radstrecke zu überholen“, so Heddendorp.
Doch die Entscheidung fiel an diesem Tag auf der abschließenden 5 km langen Laufstrecke rund um das Wettkampfgelände. Im direkten Duell mit den konkurrierenden Teams war dies eine besondere Herausforderung. Mit einer wahren Energieleistung hielten die Bocholter Athleten dem Druck stand und zeigten eines ihrer besten Rennen dieser Saison. Nach knapp einer Stunde und drei Minuten erreichten die Bocholter das Ziel als 13ter. „Das Rennen heute war nahezu optimal. Wir konnten im Kampf gegen unsere direkten Konkurrenten weiter Boden gut machen und sind in der Endabrechnung 16ter geworden. Damit können wir die Liga halten und mit unseren Planungen für das Jahr 2013 beginnen“ so Steentjes weiter.
Jetzt geht es für die Athleten des Team Roseversand in die wohlverdiente Wettkampfpause, bevor im November wieder das Training für die Saison 2013 aufgenommen wird.


Sonntag, 9. September 2012

Team Roseversand setzt Ausrufezeichen!!!

Das Beste kommt zum Schluss - Rang 13 beim Teamsprint in Weimar. Mit einem starken Rennen beendet das Team Roseversand die diesjährige Bundesliga-Saison und wird auch 2013 in der 2. Bundesliga an der Startlinie stehen.
Ein auführlicher Bericht folgt im Laufe des Tages.

Donnerstag, 6. September 2012

Saisonfinale 2.Triathlon Bundesliga in Weimar



Am kommenden Sonntag findet das Saisonfinale der Zweiten Triathlon-Bundesliga in der  Kulturstadt Weimar statt. Für die Bocholter Triathleten ist die Devise klar: Sie wollen unbedingt ihren derzeitigen Tabellenplatz verteidigen oder gar verbessern, um damit den Klassenerhalt zu schaffen.
„Die Ausgangsposition für unser Rennen am Sonntag ist relativ gut, trotz unseres diesjährigen Verletzungspech. Wir werden alles daran setzen unseren Platz in der Liga zu verteidigen. Vielleicht gelingt uns ja ein ähnlicher Husarenritt, wie vor zwei Jahren beim Saisonfinale in Krefeld“, berichtet Mannschaftssprecher Simon Steentjes.
In Weimar haben die Triathleten einen Teamsprint zu absolvieren, d.h. alle Athleten eines Teams müssen das Rennen geschlossen absolvieren. Die Distanzen: 750 m Schwimmen, 20 km Radfahren, 5 km Laufen. Für das Team Roseversand stehen Daniel Heddendorp, Paul Kern, Fabian Lensing und Jörg Wittag an der Startlinie. „Wir haben in Weimar eine sehr ausgeglichene Mannschaft am Start. Alle vier sind nahezu gleich stark und können sich in den einzelnen Disziplinen perfekt ergänzen. Ich rechne mit einem guten Platz zum Saisonabschluss. Das hätten die Jungs sich nach der diesjährigen Saison verdient“, so Steentjes.

Start ist in Weimar um 13:30Uhr. Dann gilt es für die Bocholter Athleten noch einmal alles aus sich herauszuholen. Zu Beginn stehen 750 Meter schwimmen „Schwannseebad“  an. Hier werden die starken Schwimmer, Paul Kern und Jörg Wittag, das Team anführen und den anderen Wasserschatten spenden. Anschließend haben die Triathleten eine technisch anspruchsvolle Radstrecke durch die nördliche Innenstadt zu bewältigen. Auf einem 8 x 2,4 km langen Rundkurs haben es vor allem die zahlreichen engen Kurven in den Gassen der Altstadt in sich. Diese können schon für eine Vorentscheidung sorgen. „Ein Stadtparcours ist immer etwas Besonderes. Die engen Kurven erfordern hohe Konzentration und sind sehr kräftezehrend, da nach jeder Kurve wieder neu beschleunigt werden muss. Doch die Unterstützung von Zuschauern am Streckenrand gibt zusätzliche Motivation“, so Steentjes weiter.
Die Taktik beim Radfahren ist klar: Teamarbeit. Alle vier Athleten werden versuchen sich möglichst gleichmäßig die Führungsarbeit zu teilen, um Kraft für den abschließenden Lauf zu sparen. „Wir haben in der ein oder anderen Trainingseinheit in den letzten Wochen genau diese ständigen Führungswechsel trainiert“, sagt Daniel Heddendorp. Die Entscheidung wird an diesem Tag aber wohl auf der 5 km langen Laufstrecke rund um das Wettkampfgelände fallen. Im direkten Duell mit den konkurrierenden Teams ist dies eine besondere Herausforderung. „Wir freuen uns sehr auf das Rennen am Sonntag. Das wird ein würdiges Finale werden. Unser Ziel ist es noch einmal ein Ausrufezeichen zu setzen und alles für den Klassenerhalt zu geben“, so Mannschaftssprecher Simon Steentjes.