Dienstag, 24. Juni 2014

Platz 7 in Steinbeck - Platz 3 gesamt

Beim dritten Wettkampf der NRW-Liga über die olympische Distanz in Steinbeck kann die erste Triathlon Mannschaft des Bocholter WSV den Schaden in Grenzen halten. Am Freitag standen plötzlich drei große Fragezeichen hinter den Einsätzen von Marijn de Jonge, Paul Kern und Jörg Wittag. De Jonge und Kern hatten mit einem grippalen Infekt bzw. einer Mandelentzündung zu kämpfen und auch Wittag hatte sich wohl beim Rennen am Bocholter Aasee in der Woche zuvor am Knie verletzt, sodass ein Start nicht möglich schien. De Jonge, obwohl nicht im Vollbesitz seiner Kräfte, trat das Rennen dann dennoch an und konnte sich mit Rang 18 in der Tageswertung sogar als bester Bocholter Athlet in den Ergebnislisten wiederfinden. Für Kern und Wittag traten kurzfristig Altmeister Volker Uhlenbrock und Fabian Lensing in Steinbeck an. Komplettiert wurde die Mannschaft von Daniel Heddendorp. Das Rennen lief von Beginn an ordentlich für die Bocholter Mannschaft. Alle vier Athleten konnten nach einer soliden Schwimmleistung über die 1,5km auch in Steinbeck ihre Stärken auf der profilierten Radstrecke ausspielen und wechselten nach den 40km der zweiten Disziplin gut platziert in die Laufschuhe. Hier mussten vor allem Lensing und Uhlenbrock noch einige Konkurrenten überholen lassen, Heddendorp und De Jonge konnten ihre Positionen im vorderen Drittel der insgesamt knapp 70 Starter halten. In der Tageswertung reichte es dennoch für Platz 7. "Insgesamt können wir mit dem Ergebnis zufrieden sein. So kurzfristig beinahe drei Ausfälle kompensieren zu müssen, ist nicht einfach - zumal mit Jörg Wittag und Paul Kern zwei Leistungsträger des Teams passen mussten. Dass wir uns mit Platz 7 heute in der Gesamtwertung noch vor Uerdingen schieben konnten, tröstet ein wenig über ein besseres Tagesergebnis hinweg.", berichtet Fabian Lensing. In der Tabelle liegt das Team Roseversand nun auf Platz 3. "Obwohl wir heute noch einmal einen Platz klettern konnten, ist der Aufstieg leider wieder ein Stück in die Ferne gerückt. Die beiden Erstplatzierten Teams konnten in Steinbeck ebenfalls gute Ergebnisse erzielen, sodass der Abstand nun mit 7 Platzziffern recht groß ist. Wir werden trotzdem alles versuchen und in den letzten beiden Rennen in Verl und Krefeld alles geben. Vor allem an Krefeld haben wir aus den letzten Jahren gute Erinnerungen. Beim Teamsprint dort konnten wir immer gut abschneiden."
In Verl hofft das Team dann wieder auf Kern und Wittag zurückgreifen zu können. Auch hier steht in drei Wochen wieder ein Rennen über die olympische Distanz an, ehe das Saisonfinale in der NRW-Liga Ende August in Krefeld stattfindet.


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