Dienstag, 15. Juli 2014

Großer Schritt Richtung Treppchen


Die Triathleten der ersten Mannschaft des Bocholter WSV können beim Wettkampf am vergangenen Sonntag in Verl wichtige Punkte im Kampf um den dritten Tabellenrang einstreichen.


Für das Team Roseversand standen Jörg Wittag, Paul Kern, Marijn de Jonge und Daniel Heddendorp an der Startlinie. Es galt die olympische Distanz über 1,2km Schwimmen, 40km Radfahren und 10km Laufen zu absolvieren. Angeführt von Kern und Wittag mit überragender Schwimmleistung folgten Heddendorp und de Jonge im großen Hauptfeld auf die Radstrecke. Hier konnte vor allem Heddendorp seine Karten ausspielen und einige Konkurrenten hinter sich lassen. "Leider wurde auf dem flachen Kurs heute viel Windschatten gefahren. Mich ärgert, dass viele Athleten sich nicht an das Reglement halten und auch die Kampfrichter nur selten eingreifen", moniert Heddendorp. Dennoch gingen alle vier Athleten gut platziert auf die Laufstrecke und konnten das Rennen - allen voran Marijn de Jonge auf Platz 9 - im vorderen Drittel beenden. Mit einer Platzziffer von 80 belegte das Team Roseversand damit Platz 4 in der Tageswertung. Aktuell auf Platz drei in der Gesamttabelle liegend konnten die Triathleten dadurch einen Punkt Abstand zwischen sich und die viertplatzierten Verfolger aus Dortmund bringen. Die Ausgangslage für das Saisonfinale Ende August in Krefeld ist somit gut. "Dortmund müsste in Krefeld schon drei Mannschaften zwischen uns bringen, um uns in der Tabelle noch überholen zu können. Das klingt viel, ist aber nicht unmöglich. Wir werden in Krefeld beim Teamsprint nochmals alles geben müssen, um den Podestplatz schlussendlich zu sichern.", so Kern. Was einen möglichen Wiederaufstieg in die zweite Bundesliga angeht, ist noch alles offen. "Die Frage nach den Abstiegskandidaten in den Bundesligen ist zur Zeit noch offen. Eine Woche nach Krefeld hat die erste Bundesliga in Hannover ihren letzten Wettkampf. Dort werden die Würfel um die Auf- und Abstiege fallen. Dadurch dass in der zweiten Bundesliga unter Umständen Reservemannschaften der Absteiger aus der ersten Liga gezwungen sein könnten, den Gang in die NRW-Liga anzutreten, wird es zum Ende hin nochmals spannend.", führt Kern weiter aus. 

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