Donnerstag, 31. Dezember 2015

Silvesterlauf Bocholt 2015



Der schon nun zum  4. Mal stattfindende Silvesterlauf in Bocholt verlief für die Triathleten vom Team Roseversand Bocholter WSV sehr gut.  Das Heimspiel, welches im Übrigen von der Triathlonabteilung des BWV organisiert ist, gehört mittlerweile für viele Sportler zum festen Jahresabschluss. Die Strecke bildete ein nicht ganz so einfach zu laufender 2,5km langer Rundkurs durch den Bocholter Stadtwald, der 2mal und 4mal durchlaufen werden musste.

Auf der 5-km-Strecke lieferten sich die Athleten Luca Hagemeyer, Maximilian Wießmeier, Johannes Kern, Jörg Wittag und Andei Crisan einen Team internen 5-Kampf. Zunächst katapultierte sich Jörg Wittag auf den 6. Gesamtplatz in 17:37 min. Kurze Zeit später liefen die Teamneulinge Luca Hagemeyer in starken 18:07min auf den 7. Gesamtplatz und Andrei Crisan in 18:27 min auf den 14. Gesamtplatz. Nur einige Sekunden später folgte Maximilian Wießmeier in 18:39 min und Johannes Kern in 18:49 min. 






Die 10km nahmen Daniel Heddendorp und Stefan Werner im Angriff. Seine ohnehin schon gute Form, die er zuletzt beim vereinsinternen Ambathlon(500m-5km) unter Beweis stellte, verhalf Daniel zu einen guten 3. Gesamtplatz in 34:47 min. Der ehemalige Ironman Weltmeister Stefan Werner erreichte in 38:07 min einen soliden 10. Gesamtplatz. Der Lauf zeigt, dass die Truppe auf dem richtigen Weg ist, bis zum Sommer ist der Weg noch lang.

Samstag, 19. September 2015

Liga-Finale in Ratingen



Das Team Roseversand Bocholter WSV bestritt am vergangenen Sonntag in Ratingen den letzten Wettkampf der Saison. Im Rahmen des Stadtwerke Triathlon Ratingen mussten die Athleten, die Kurzdistanz mit 1-km-Schwimmen, 38-km-Radfahren und 10-km-Laufen bewältigen. Für das Team aus Bocholt starteten Paul Kern, Maximilian Wießmeier, Jörg Schilderink und Jörg Wittag.

Bereits nach dem Schwimmen waren die Bocholter Athleten sehr gut platziert und konnte ihre Schwimmstärke sehr gut unter Beweis stellen. Es stiegen Maximilian Wießmeier, Jörg Wittag und Paul Kern fast zeitgleich, in den Top Ten liegend aus dem Wasser, Schilderink folgte gut 2 Minuten später auf die Radstrecke. Als nächstes folgte ein welliger Radkurs mit 4 Runden a 9,5 km. Hier blieb das Trio um Wittag, Wießmeier und Kern nah beieinander. Leider hatte Schilderink einen rabenschwarzen Tag erwischt und musste auf dem Rad das Feld ziehen lassen. Im Mittelfeld gelegen stieg das Trio vom Rad herunter, ab dann hieß es noch einmal alle Kräfte zu mobilisieren um das bestmögliche aus dem Wettkampf herauszuholen. Dem Routinier Jörg Wittag gelang es am besten, er schaffte es mit einer abschließenden Laufzeit von knapp 40 Minuten auf den 30. Gesamtplatz. Kurz dahinter auf dem 34. Platz in der Einzelwertung finishte Joungster Maximilian Wießmeier, dann Paul Kern und schlussendlich kam Jörg Schilderink ins Ziel. „Die Saison lief zunächst Rekord verdächtig, nach der ersten Saisonhälfte befand man sich mit Herne auf den ersten Tabellenplatz, aber ab dann ging es nach dem Desaster von Hückeswagen stetig bergab“, so Heddendorp und fügt hinzu: „Leider gelang es uns dann nicht mehr das Ruder herumzureißen, was nun in aller Ruhe analysiert werden muss, um es im nächsten Jahr besser machen zu können“.

Challenge Almere-Amsterdam



Marjin de Jonge auf dem 18. Gesamtplatz in 9:13:31h über die Langdistanz in der Profiwertung / Heddendorp nach schweren Kampf 11. über die Mitteldistanz
Das Duo Heddendorp und de Jonge startete vergangenen Samstag im niederländischen Almere über die volle und die halbe Ironmandistanz. Bereits um 7:20 Uhr ging Marjin im gut besetzten Profifeld auf die 3,8 km lange Schwimmstrecke, für diese Distanz benötigte er starke 54 Minuten. Zusammen mit den belgischen Altmeister Gerrit Schellens und den Dänen Jens Groenbek ging es auf die 180 km lange Radstrecke. Hier hielt de Jonge bis km 120 den Anschluss, ehe er abreißen musste. Nach weiteren 4:51h ging Marjin auf die 42,2 km lange Marathonstrecke. Angespornt von der starken Radzeit lief de Jonge den Marathon in 3:21h auf den 18 Gesamtplatz in der MPRO Wertung und auf den 11. Platz in der Wertung der holländischen Meisterschaft. „Das war heute endlich mal Spitze, ich habe einen echt guten Tag erwischt und mich um knapp 50 Minuten gegenüber dem Vorjahr gesteigert“, resümiert Marjin de Jonge.

Auf der Mitteldistanz startete Daniel Heddendorp über die Strecken von 1,9-km-Schwimmen, 92,5-km-Radfahren und 21,1-km-Laufen. Hier erwischte Daniel direkt einen ordentlichen Start und kam als 30. aus dem Wasser. Nachdem er seine schwächste Disziplin absolviert hatte, hieß es nun Attacke und er führ bis auf den 8. Platz vor. Leider lief es auf der Laufstrecke nicht wie gewohnt, von Hüftschmerzen geplagt, schaffte Daniel noch eine Halbmarathonzeit von knapp unter 1:30 h, was am Ende den 11. Platz in der Einzelwertung bedeutete. „Das war heute ein knüppelharter Wettkampf, jedoch ist die Challenge Almere wirklich weiterzuempfehlen und top organisiert“, so Heddendorp.

Mittwoch, 9. September 2015

Saisonfinals in Ratingen und Almere

NRW-Liga Ratingen: Nachdem die zweite Saisonhälfte gegenteilig der ersten Saisonhälfte verlaufen war, möchte die erste Triathlon Mannschaft des BWV schnellst möglich an den Teamerfolgen aus Steinbeck und Harsewinkel anknüpfen. In Ratingen ist die olympische Distanz mit 1000-Meter-Schwimmen, 40-km-Radfahren und 10-km-Laufen zu absolvieren.
Für den Bocholter Wassersportverein gehen Jörg Wittag, Maximilian Wießmeier, Jörg Schilderink und Paul Kern ins Rennen. Im Gegensatz zu den vergangenen Rennen, findet das Schwimmen dieses Mal auf der 50-Meter-Bahn im Ratinger Freibad statt. Nachdem Schwimmen geht es auf einen sehr schönen welligen Radkurs, wobei 2 Runden a 20 km zu bewältigen sind. „Aufgrund der schwimmstarken Mannschaft, die ins Rennen geschickt wird, muss keiner das Feld von hinten aufrollen", so Heddendorp. Beim abschließenden Lauf gilt es 2 Runden a 5 km, also insgesamt 10 km, zu Laufen. Die Laufstrecke durch die Ratinger Innenstadt ist zunächst leicht ansteigend und im weiteren Verlauf leicht neigend, so dass die Athleten noch einmal alles aus sich herausholen können. Jörg Wittag der vergangenes Wochenende die Sprintdistanz beim Xantener Triathlon gewinnen konnte, geht sehr optimistisch ins Rennen. Für den Neu-Tübinger Maximilian Wießmeier ist die Kurzdistanz in Ratingen, der erste Wettkampf jenseits der Sprintdistanz. „Hier möchte Wießmeier bevor er sein Medizin-Studium in Tübingen antritt, seine bisher starke Saison die Krönung verpassen", so Schilderink.


Challenge Almere-Amsterdam: Für Daniel Heddendorp und Marjin de Jonge geht es zum Saisonfinale in niederländische Almere. Der Wettkampf ist von der Challenge Family organisiert, welche bekanntlich auch der Organisator der Challenge Roth ist. Während der Utrechter Marjin auf der klassischen Ironmandistanz über 3,8-km-Schwimmen, 180-km-Radfahren und 42,2-km-Laufen am Start geht, ist Daniel auf der sogenannten Halb-Ironmandistanz über die Hälfte der eben genannten Strecke am Start. Bei Hollands größtem Triathlon erfolgt der Startschuss zunächst im See mitten im Stadtgebiet von Almere. Da De Jonge um die Preisgelder mitkämpfen möchte, hat er sich entschlossen im Elite-/Profistarterfeld am Start zugehen. Der Radkurs, quer durch Flevoland, ist 90 km lang und nach dem Schwimmen ein- bzw. zweimal zu durchfahren. Die Laufstrecke wiederum befindet sich auf einer 7-km-Runde rund um den Schwimmstart und ist drei- bzw. sechsmal zu laufen. Heddendorp und De Jonge befinden sich zum Abschluss der Saison nach wie vor in einer sehr guten Verfassung und möchten noch einmal alles aus sich herausholen. „Die Trainingseinheiten in den vergangenen 2 Wochen waren wieder sehr gut, von daher ist der Offen noch nicht aus", erläutert Heddendorp.

Wittag siegt in Xanten

Beim diesjärigen Nibelungen Triathlon, an der Xantener Südsee siegte der Bocholter Triathlet Jörg Wittag über die sogenannte Sprintdistanz. Es mussten 500-Meter-Schwimmen, 20-km-Radfahren und 10-km-Laufen absolviert werden. Jörg Wittag schaffte es erstmalig schneller als Thomas Seelen vom Reeser SC zu sein. Zudem hatten die Athleten mit sehr widrigen äußerlichen Bedingungen zu kämpfen, was der Regen, Wind und Kälte zuschulden ist. „Die Schwierigkeit bei diesem Wettkampf ist immer, dass man nicht weiß, wie schnell die Konkurrenz in den verschiedenen Startgruppen ist." erklärt Jörg Wittag und fügt hinzu: „Somit muss man bis zum Schluss alles geben, und hoffen, dass man schneller war, als die Starter aus den anderen Startgruppen." Dieses Jahr hat jedoch endlich gereicht und er verteidigte einen 5 Sekunden Vorsprung. Am kommenden Wochenende wird Jörg sein Saisonfinale im Rahmen des Ratinger Triathlons für das Team Roseversand Bocholter WSV feiern.

Montag, 31. August 2015

Platz 12 bei Wießmeier Premiere



In Krefeld galt es für das BWV-Quartett ein Team-Sprint zu absolvieren. Es mussten die Strecken über 750-Meter-Schwimmen, 20-km-Radfahren und 5-km-Laufen bewältigt werden. Für die erste Triathlon Mannschaft des BWV – dem Team Roseversand –  gingen Maximilian Wießmeier, Stefan Werner, Jörg Wittag und Daniel Heddendorp in der höchsten Triathlon Liga NRWs am Start.

Zunächst erfolgte ein Massenstart des gesamten Starterfeldes, hier konnten die starken Schwimmer Wießmeier und Wittag direkt vorne mitwirken. Da es ein Teamsprint war mussten sich die Athleten eines jeden Teams in der Wechselzone sammeln, um gemeinsam auf die Radstrecke zu gehen. Platziert als insgesamt 7. Team galt es nun zusammen zu arbeiten um möglichst frisch auf die Laufstrecke zu kommen. Leider setzte bei Daniel Heddendorp in der ersten Runde erneut ein Schleicher auf dem Hinterrad ein, worauf er das Rennen abbrechen musste. „Im Teamsprint geht es um jede Sekunde, daher ist an einem weitermachen nach einer Panne nicht zu denken“, so Heddendorp. Jetzt musste die drei um Stefan Werner es richten, dabei ist Stefan Werner großen Respekt zu zollen. „Ein Einsatz stand bisher aufgrund von Hüftproblemen auf die Kippe“, erläutert Wittag und fügt hinzu: „Eigentlich wollte Stefan nach dem Radfahren aussteigen und die Teamkollegen ziehen lassen“.  In der Wechselzone angekommen ging es für die verbliebenen drei Athleten auf die 5 km lange Laufstrecke, es mussten 2 Runden a 2,5 km gelaufen werden. Hier konnte sich die Truppe ordentlich behaupten. „Das Starterfeld war heute mal wieder Bundesliga würdig besetzt, das war für mich ein harter Lauf, aber ein schöner erster Wettkampf im Dress des Team Roseversand“, resümiert Wießmeier. In zwei Wochen, am 13.09, findet in Ratingen über die Olympische Distanz der letzte Wettkampf statt. Dann gilt es noch einmal alle Reserven zu mobilisieren um die bislang verkorkste 2. Saisonhälfte ein wenig auszumerzen.

Dienstag, 25. August 2015

Max siegt/ Marjin mit schweren Rennen



Das vergangene Wochenende stand wieder im Zeichen des Erfolges. Beim Nachwuchscuprennen der Junioren in Goch mussten 750-Meter-Schwimmen, 20-km-Radfahren und 5-km-Laufen bewältigt werden. Bereits beim Schwimmen kam er in sehr starken 9:45 min aus dem Wasser. Beim Radfahren gelang ihm der Sprung in die Spitzengruppe, wo er sich sogar am Ende noch absetzten konnte. Mit einem soliden Lauf holte er seinen ersten Sieg im Nachwuchscup ein. Nächste Woche wird das erste Mal für das Team Roseversand Bocholter WSV in der NRW-Liga starten. „Meine Form ist gut und ich brenne auf meinen ersten Einsatz für die erste Mannschaft“, resümiert Wießmeier. 

Als Generalprobe für das Langdistanzrennen bei der Challenge Almere startete Marjin de Jonge bei der niederländischen Meisterschaft Mitteldistanz. Die Athleten mussten 1,9-km-Schwimmen, 90-km-Radfahren und 21-km-Laufen. Marjin begann den Wettkampf mit einer soliden Schwimmleistung in den Top-Ten liegend. Auf dem Rad hielt er dann seine Position, „das Tempo war sehr hoch“, so De Jonge. Leider machten ihm dann auf der ersten Hälfte der Laufstrecke Magenkrämpfe und Übelkeit schwer zu schaffen, was sich dann erst ab Kilometer 11 regulierte. Trotz einem Zeitverlust von 10-15 Minuten, ist ein 18er Platz bei einer Meisterschaft durchaus zufriedenstellend.