In Krefeld galt es für das BWV-Quartett ein Team-Sprint zu
absolvieren. Es mussten die Strecken über 750-Meter-Schwimmen, 20-km-Radfahren
und 5-km-Laufen bewältigt werden. Für die erste Triathlon Mannschaft des BWV –
dem Team Roseversand – gingen Maximilian
Wießmeier, Stefan Werner, Jörg Wittag und Daniel Heddendorp in der höchsten
Triathlon Liga NRWs am Start.
Zunächst erfolgte ein Massenstart des gesamten
Starterfeldes, hier konnten die starken Schwimmer Wießmeier und Wittag direkt
vorne mitwirken. Da es ein Teamsprint war mussten sich die Athleten eines jeden
Teams in der Wechselzone sammeln, um gemeinsam auf die Radstrecke zu gehen.
Platziert als insgesamt 7. Team galt es nun zusammen zu arbeiten um möglichst
frisch auf die Laufstrecke zu kommen. Leider setzte bei Daniel Heddendorp in
der ersten Runde erneut ein Schleicher auf dem Hinterrad ein, worauf er das
Rennen abbrechen musste. „Im Teamsprint geht es um jede Sekunde, daher ist an
einem weitermachen nach einer Panne nicht zu denken“, so Heddendorp. Jetzt
musste die drei um Stefan Werner es richten, dabei ist Stefan Werner großen
Respekt zu zollen. „Ein Einsatz stand bisher aufgrund von Hüftproblemen auf die
Kippe“, erläutert Wittag und fügt hinzu: „Eigentlich wollte Stefan nach dem
Radfahren aussteigen und die Teamkollegen ziehen lassen“. In der Wechselzone angekommen ging es für die
verbliebenen drei Athleten auf die 5 km lange Laufstrecke, es mussten 2 Runden
a 2,5 km gelaufen werden. Hier konnte sich die Truppe ordentlich behaupten.
„Das Starterfeld war heute mal wieder Bundesliga würdig besetzt, das war für
mich ein harter Lauf, aber ein schöner erster Wettkampf im Dress des Team
Roseversand“, resümiert Wießmeier. In zwei Wochen, am 13.09, findet in Ratingen
über die Olympische Distanz der letzte Wettkampf statt. Dann gilt es noch
einmal alle Reserven zu mobilisieren um die bislang verkorkste 2. Saisonhälfte
ein wenig auszumerzen.
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