Montag, 31. August 2015

Platz 12 bei Wießmeier Premiere



In Krefeld galt es für das BWV-Quartett ein Team-Sprint zu absolvieren. Es mussten die Strecken über 750-Meter-Schwimmen, 20-km-Radfahren und 5-km-Laufen bewältigt werden. Für die erste Triathlon Mannschaft des BWV – dem Team Roseversand –  gingen Maximilian Wießmeier, Stefan Werner, Jörg Wittag und Daniel Heddendorp in der höchsten Triathlon Liga NRWs am Start.

Zunächst erfolgte ein Massenstart des gesamten Starterfeldes, hier konnten die starken Schwimmer Wießmeier und Wittag direkt vorne mitwirken. Da es ein Teamsprint war mussten sich die Athleten eines jeden Teams in der Wechselzone sammeln, um gemeinsam auf die Radstrecke zu gehen. Platziert als insgesamt 7. Team galt es nun zusammen zu arbeiten um möglichst frisch auf die Laufstrecke zu kommen. Leider setzte bei Daniel Heddendorp in der ersten Runde erneut ein Schleicher auf dem Hinterrad ein, worauf er das Rennen abbrechen musste. „Im Teamsprint geht es um jede Sekunde, daher ist an einem weitermachen nach einer Panne nicht zu denken“, so Heddendorp. Jetzt musste die drei um Stefan Werner es richten, dabei ist Stefan Werner großen Respekt zu zollen. „Ein Einsatz stand bisher aufgrund von Hüftproblemen auf die Kippe“, erläutert Wittag und fügt hinzu: „Eigentlich wollte Stefan nach dem Radfahren aussteigen und die Teamkollegen ziehen lassen“.  In der Wechselzone angekommen ging es für die verbliebenen drei Athleten auf die 5 km lange Laufstrecke, es mussten 2 Runden a 2,5 km gelaufen werden. Hier konnte sich die Truppe ordentlich behaupten. „Das Starterfeld war heute mal wieder Bundesliga würdig besetzt, das war für mich ein harter Lauf, aber ein schöner erster Wettkampf im Dress des Team Roseversand“, resümiert Wießmeier. In zwei Wochen, am 13.09, findet in Ratingen über die Olympische Distanz der letzte Wettkampf statt. Dann gilt es noch einmal alle Reserven zu mobilisieren um die bislang verkorkste 2. Saisonhälfte ein wenig auszumerzen.

Dienstag, 25. August 2015

Max siegt/ Marjin mit schweren Rennen



Das vergangene Wochenende stand wieder im Zeichen des Erfolges. Beim Nachwuchscuprennen der Junioren in Goch mussten 750-Meter-Schwimmen, 20-km-Radfahren und 5-km-Laufen bewältigt werden. Bereits beim Schwimmen kam er in sehr starken 9:45 min aus dem Wasser. Beim Radfahren gelang ihm der Sprung in die Spitzengruppe, wo er sich sogar am Ende noch absetzten konnte. Mit einem soliden Lauf holte er seinen ersten Sieg im Nachwuchscup ein. Nächste Woche wird das erste Mal für das Team Roseversand Bocholter WSV in der NRW-Liga starten. „Meine Form ist gut und ich brenne auf meinen ersten Einsatz für die erste Mannschaft“, resümiert Wießmeier. 

Als Generalprobe für das Langdistanzrennen bei der Challenge Almere startete Marjin de Jonge bei der niederländischen Meisterschaft Mitteldistanz. Die Athleten mussten 1,9-km-Schwimmen, 90-km-Radfahren und 21-km-Laufen. Marjin begann den Wettkampf mit einer soliden Schwimmleistung in den Top-Ten liegend. Auf dem Rad hielt er dann seine Position, „das Tempo war sehr hoch“, so De Jonge. Leider machten ihm dann auf der ersten Hälfte der Laufstrecke Magenkrämpfe und Übelkeit schwer zu schaffen, was sich dann erst ab Kilometer 11 regulierte. Trotz einem Zeitverlust von 10-15 Minuten, ist ein 18er Platz bei einer Meisterschaft durchaus zufriedenstellend.

Mittwoch, 19. August 2015

De Jonge feiert Sieg in Witten

Ein Tag nachdem unglücklichen ausscheiden in Hückeswagen, war Marjin de Jonge an seinem Geburtstag auf persönliche Wiedergutmachung getrimmt. In Witten erkämpfte sich der Niederländer einen Start-Ziel-Sieg. Nach 500 Meter schwimmen ohne Neo in der Ruhr, 20 km Radfahren und 5 km laufen erreichte er mit über einer Minute Vorsprung das Ziel.

Vom Pech verfolgt



Nachdem die vergangenen beiden Ligawettkämpfe sehr aussichtsreich erfolgten, gab es in Hückeswagen das schlechteste Team Ergebnis seit Jahren. Vor Hückeswagen stand das Team Roseversand zusammen mit dem Team aus Herne auf dem ersten Tabellenplatz. Der Grund war der kurzfristige Ausfall zweier Starter und technische Pannen bei den verbliebenen beiden Startern, Marjin de Jonge und Daniel Heddendorp.
Die Bocholter Triathleten mussten die Hückeswagener Mitteldistanz von 2-km-Schwimmen, 74-km-Radfahren und 21-km-Laufen bewältigen. Das Schwimmen war unspektakulär, es musste ein 2 km langer Dreieckkurs geschwommen werden. Hierbei kam Marjin weit vorne, in den Top-Ten liegend platziert, nach 28:40 Minuten aus dem Wasser. Etwas über 2 Minuten später folgte Daniel, er war im Mittelfeld gelegen der Bevertalsperre entstiegen. Der anschließende Radkurs war sehr schwer und technisch anspruchsvoll, es mussten 4 Runden a 18,5 km gefahren werden, dabei galt es 1000 Höhenmeter zu überwinden. Leider musste Marjin de Jonge in der Zweiten, von vier Runden, das Rennen vorzeitig beenden. Ein Defekt der Hinterradbremse machte ein weitermachen unverantwortlich. Auch Daniel blieb nicht verschont, leider hatte er durch ein ungünstiges Fahrmanöver in der ersten Runde einen Seitenstreifen aus Schotter passiert. Am Ende der besagten ersten Runde zischte es dann am Hinterrad. Er konnte jedoch das Hinterrad reparieren und setzte das Rennen nach 6-8 minütiger Unterbrechung fort. Nun fand er sich ganz am Ende des Starterfeldes wieder, das Radfahren beendete er mit einem 36er Schnitt. Den Halbmarathon absolvierte er dann noch in schwer erkämpften 1:22 h, auch hier musste 4 Runde gelaufen werden, dass mit zwei Anstiegen pro Runde. Am Ende finishte er die Mitteldistanz in 4:04 h auf dem 31. Gesamtplatz in der NRW-Liga.
Einen großen Dank gilt Manfred Elting(Jahrgang 1965). Zitat Norbert Aulenkamp(Ligawart): "1965, nun musst du die Kohlen aus dem Wasser holen." Manfred der eigentlich für die dritte Mannschaft startet und später auch gestartet ist, ging nach dem Schwimmen aus den Wasser und holte das nötige DNF ein, um noch wenigstens 3 Punkte für den letzten Platz zu bekommen.