Donnerstag, 28. April 2016

Crisan testet in Aachen



Der Team-Neuling Andrei Crisan stieß im vergangenen Winter aus der zweiten Triathlon-Mannschaft des Bocholter WSV zur ersten Mannschaft – dem Team RoseBikes BWSV – hinzu. In den beiden  vergangenen Jahren überzeugte er, als Quereinsteiger im Triathlon-Sport, stets durch gute Ergebnisse. Der MHA-Triathlon Aachen dient vielen Triathleten als ersten ernsten Formtest, so enschied sich auch Crisan dort zu starten. Im Rahmen einer Sprintdistanz galt es einen 500 Meter langen Schwimmpart, einen 22 km hügeligen Radpart und ein abschließenden 5,5-km-Lauf zu absolvieren. In einem gut besetzten Starterfeld schaffte er als 2. seiner Altersklasse, und als 9. Gesamt, den Sprung in die Top-Ten. Seine Endzeit betrug 1:13:02 h.

Donnerstag, 21. April 2016

Luca mit starken Nachwuchscup Auftakt

Beim diesjährigen Auftakt des NRW-Nachwuchscup der Jugend A musste Luca Hagemeyer die Strecken von 2,5-km-Laufen, knapp 20-km-Radfahren und 1,25-km-Laufen absolvieren. Dabei ist zu beachten, dass der Wettkampf - aufgrund des Deutschland-Cup Auftaktes in Forst - rein aus den Training heraus gestaltet wurde. Schlussendlich erreichte er nach 42:40 min einen starken 6. Platz. "Der Abstand nach vorne war mit nur knapp 40 Sekunden gering, daher bin ich mit meinem jetzigen Trainingstand zufrieden", so Hagemeyer.
Foto vom SV Hullern

Heddendorp holt EM-Bronze



Im Rahmen des Minrath Duathlon Kalkar wurden zum ersten Mal die europäischen Titelkämpfe über die Duathlon Kurzdistanz und Sprintdistanz am Niederrhein, rund um das Kernwasser Wunderland, ausgetragen. Es starten insgesamt 700 Duathleten aus 16 Nationen, wobei das sogenannte „Team Germany“ mit rund 159 Teilnehmern nach den reisefreudigen Britten die zahlenmäßig zweitstärkste Nation war. Für Daniel Heddendorp, der sonst für das Team RoseBikes Bocholter WSV an der Startlinie steht, galt es die Kurzdistanz über 10-km-Laufen, 40-km-Radfahren und 5-km-Laufen im Nationaldress zu absolvieren.
Bild von Ingo Kutsche
Die äußerlichen Bedingungen waren durch den stark vorherrschenden Wind auf den darüber hinaus windanfälligen Strecken alles andere als einfach. Zunächst  mussten die Athleten 4 Runden a 2,5 km auf einer flachen Wendepunktstrecke absolvieren. Bereits jetzt zeigten sich die sehr guten Trainingsergebnisse, die 10-km-Marke passierte Heddendorp – in 33:36 min – auf den 5.Platz gelegen mit rund 40 Sekunden Rückstand auf die Spitze. Anschließend folgte der 40 km lange Radpart, den absolvierte er in 58:00 min. Mit der zweitschnellsten Radzeit des Tages fuhr er bis auf den 2. Gesamtplatz vor und erkämpfte sich einen minimalen Vorsprung auf den 3. Platz. „Der abschließende 5-km-Lauf war nun nochmal richtig hart und ich musste den bisherigen Tempo leicht Tribut zollen“, so Heddendorp. Am Ende erreichte er in 1:52:12 h das Ziel auf den 3. Gesamtplatz liegend. Da er in der sogenannten „Agegrouper“ Wertung startete, zählte das Ergebnis aus den Altersklassen für die EM-Titelvergabe. Da die zwei vor ihn liegenden Athleten ebenfalls aus seiner Altersklasse stammten reichte es für die Bronzemedaille. „Ich habe nicht damit gerechnet der 3. Schnellste Duathlet Europas zu sein, das gibt mir für die anstehende Triathlonsaison einen zusätzlichen Kick“, resümiert Daniel Heddendorp abschließend.






Sonntag, 3. April 2016

Luca beim NRWTV-Trainingslager

Samstagmorgen ging es auch schon direkt um sechs Uhr los. Ab Vreden über Bottrop und Köln, um alle Sportler abzuholen, ging die Reise in die Schweiz. In dem kleinen Ort Bellenzona, nahe der Italienischen Grenze, haben wir, nach einem kurzen Dauerlauf, übernachtet. Am nächsten Tag, der mit einem Frühlauf begann, erreichten wir unser Hotel in der Toskana.
Die folgenden Tage wurden hart. Es mussten viele Kilometer zu Fuß, auf dem Rad und im Wasser bewältigt werden, bis wir den ersten Ruhetag am Mittwoch erreichten. Trotzdem hat uns noch echt hartes Training im Schwimmbecken und ein wenig Athletik erwartet. Danach aber hatten wir fast den restlichen Tag zur freien Verfügung, bis auf einer kleinen Vertiefung zum Thema „Das Fahrrad- mein Werkzeug.“
In den weiteren Tagen wurde das Training noch intensiver und man konnte merken, wie alle so langsam müder wurden und die Konzentration nachließ. Ich ganz besonders! Denn nach harten GA2-Fahrten auf dem Rad, war ich unkonzentrierter, als manch andere und fuhr versehentlich meinem Vordermann auf und bin dabei auch gestürzt. Danach sind wir direkt zum Hotel zurück, um mich abzusetzen. Die anderen sind noch ein wenig weiter gefahren. Egal, abends wurde direkt wieder geschwommen.
Leider hat der Sturz meine Laufräder ein wenig mitgenommen. Deshalb musste ich mir, notgedrungen, am nächsten Tag dort noch einen neuen Laufradsatz besorgen.
Am letzten Ruhetag hatten wir zwar auch wieder eine harte Schwimm- und Athletikeinheit, haben danach aber fast den restlichen Tag dort am Strand verbracht. Außerdem durften uns am Abend einen Vortrag zum Thema „Anti-Doping“ anhören.
Die letzten Tage bis zur Abreise wurden natürlich immer noch zum Trainieren genutzt, auch wenn uns, wie Ostermontag, das schlechte Wetter bei den Tempodauerläufen überrascht hat. Zum Glück war es dann am letzten Tag einiger Maßen in Ordnung, als uns die Königsetappe von bis zu 130 Kilometern bevorstand.
Die Rückreise war auch halbwegs entspannt. Mit einer Übernachtung in Lörrach und dortigem Frühschwimmen. Freitags gegen sechs Uhr abends war ich endlich, nach einem harten und erfolgreichen Trainingslager, wieder zuhause.