Der Team-Neuling Andrei Crisan
stieß im vergangenen Winter aus der zweiten Triathlon-Mannschaft des Bocholter
WSV zur ersten Mannschaft – dem Team RoseBikes BWSV – hinzu. In den beiden vergangenen Jahren überzeugte er, als
Quereinsteiger im Triathlon-Sport, stets durch gute Ergebnisse. Der
MHA-Triathlon Aachen dient vielen Triathleten als ersten ernsten Formtest, so enschied sich auch Crisan dort zu starten. Im Rahmen einer
Sprintdistanz galt es einen 500 Meter langen Schwimmpart, einen 22 km hügeligen
Radpart und ein abschließenden 5,5-km-Lauf zu absolvieren. In einem gut
besetzten Starterfeld schaffte er als 2. seiner Altersklasse, und als 9. Gesamt,
den Sprung in die Top-Ten. Seine Endzeit betrug 1:13:02 h.
Donnerstag, 28. April 2016
Donnerstag, 21. April 2016
Luca mit starken Nachwuchscup Auftakt
Beim diesjährigen Auftakt des NRW-Nachwuchscup der Jugend A musste Luca Hagemeyer die Strecken von 2,5-km-Laufen, knapp 20-km-Radfahren und 1,25-km-Laufen absolvieren. Dabei ist zu beachten, dass der Wettkampf - aufgrund des Deutschland-Cup Auftaktes in Forst - rein aus den Training heraus gestaltet wurde. Schlussendlich erreichte er nach 42:40 min einen starken 6. Platz. "Der Abstand nach vorne war mit nur knapp 40 Sekunden gering, daher bin ich mit meinem jetzigen Trainingstand zufrieden", so Hagemeyer.
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Foto vom SV Hullern |
Heddendorp holt EM-Bronze
Im
Rahmen des Minrath Duathlon Kalkar wurden zum ersten Mal die europäischen
Titelkämpfe über die Duathlon Kurzdistanz und Sprintdistanz am Niederrhein,
rund um das Kernwasser Wunderland, ausgetragen. Es starten insgesamt 700
Duathleten aus 16 Nationen, wobei das sogenannte „Team Germany“ mit rund 159
Teilnehmern nach den reisefreudigen Britten die zahlenmäßig zweitstärkste
Nation war. Für Daniel Heddendorp, der sonst für das Team RoseBikes Bocholter
WSV an der Startlinie steht, galt es die Kurzdistanz über 10-km-Laufen,
40-km-Radfahren und 5-km-Laufen im Nationaldress zu absolvieren.
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Bild von Ingo Kutsche |
Die
äußerlichen Bedingungen waren durch den stark vorherrschenden Wind auf den
darüber hinaus windanfälligen Strecken alles andere als einfach. Zunächst mussten die Athleten 4 Runden a 2,5 km auf
einer flachen Wendepunktstrecke absolvieren. Bereits jetzt zeigten sich die
sehr guten Trainingsergebnisse, die 10-km-Marke passierte Heddendorp – in 33:36
min – auf den 5.Platz gelegen mit rund 40 Sekunden Rückstand auf die Spitze. Anschließend
folgte der 40 km lange Radpart, den absolvierte er in 58:00 min. Mit der
zweitschnellsten Radzeit des Tages fuhr er bis auf den 2. Gesamtplatz vor und
erkämpfte sich einen minimalen Vorsprung auf den 3. Platz. „Der abschließende
5-km-Lauf war nun nochmal richtig hart und ich musste den bisherigen Tempo
leicht Tribut zollen“, so Heddendorp. Am Ende erreichte er in 1:52:12 h das
Ziel auf den 3. Gesamtplatz liegend. Da er in der sogenannten „Agegrouper“
Wertung startete, zählte das Ergebnis aus den Altersklassen für die
EM-Titelvergabe. Da die zwei vor ihn liegenden Athleten ebenfalls aus seiner
Altersklasse stammten reichte es für die Bronzemedaille. „Ich habe nicht damit
gerechnet der 3. Schnellste Duathlet Europas zu sein, das gibt mir für die anstehende
Triathlonsaison einen zusätzlichen Kick“, resümiert Daniel Heddendorp
abschließend.
Sonntag, 3. April 2016
Luca beim NRWTV-Trainingslager
Samstagmorgen ging es auch schon
direkt um sechs Uhr los. Ab Vreden über Bottrop und Köln, um alle Sportler
abzuholen, ging die Reise in die Schweiz. In dem kleinen Ort Bellenzona, nahe
der Italienischen Grenze, haben wir, nach einem kurzen Dauerlauf, übernachtet.
Am nächsten Tag, der mit einem Frühlauf begann, erreichten wir unser Hotel in
der Toskana.
Die folgenden Tage wurden hart.
Es mussten viele Kilometer zu Fuß, auf dem Rad und im Wasser bewältigt werden,
bis wir den ersten Ruhetag am Mittwoch erreichten. Trotzdem hat uns noch echt
hartes Training im Schwimmbecken und ein wenig Athletik erwartet. Danach aber
hatten wir fast den restlichen Tag zur freien Verfügung, bis auf einer kleinen
Vertiefung zum Thema „Das Fahrrad- mein Werkzeug.“
In den weiteren Tagen wurde das
Training noch intensiver und man konnte merken, wie alle so langsam müder wurden
und die Konzentration nachließ. Ich ganz besonders! Denn nach harten GA2-Fahrten
auf dem Rad, war ich unkonzentrierter, als manch andere und fuhr versehentlich
meinem Vordermann auf und bin dabei auch gestürzt. Danach sind wir direkt zum
Hotel zurück, um mich abzusetzen. Die anderen sind noch ein wenig weiter
gefahren. Egal, abends wurde direkt wieder geschwommen.
Leider hat der Sturz meine
Laufräder ein wenig mitgenommen. Deshalb musste ich mir, notgedrungen, am
nächsten Tag dort noch einen neuen Laufradsatz besorgen.
Am letzten Ruhetag hatten wir
zwar auch wieder eine harte Schwimm- und Athletikeinheit, haben danach aber fast
den restlichen Tag dort am Strand verbracht. Außerdem durften uns am Abend einen
Vortrag zum Thema „Anti-Doping“ anhören.
Die letzten Tage bis zur Abreise
wurden natürlich immer noch zum Trainieren genutzt, auch wenn uns, wie
Ostermontag, das schlechte Wetter bei den Tempodauerläufen überrascht hat. Zum
Glück war es dann am letzten Tag einiger Maßen in Ordnung, als uns die
Königsetappe von bis zu 130 Kilometern bevorstand.
Die Rückreise war auch halbwegs
entspannt. Mit einer Übernachtung in Lörrach und dortigem Frühschwimmen.
Freitags gegen sechs Uhr abends war ich endlich, nach einem harten und
erfolgreichen Trainingslager, wieder
zuhause.
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