Samstagmorgen ging es auch schon
direkt um sechs Uhr los. Ab Vreden über Bottrop und Köln, um alle Sportler
abzuholen, ging die Reise in die Schweiz. In dem kleinen Ort Bellenzona, nahe
der Italienischen Grenze, haben wir, nach einem kurzen Dauerlauf, übernachtet.
Am nächsten Tag, der mit einem Frühlauf begann, erreichten wir unser Hotel in
der Toskana.
Die folgenden Tage wurden hart.
Es mussten viele Kilometer zu Fuß, auf dem Rad und im Wasser bewältigt werden,
bis wir den ersten Ruhetag am Mittwoch erreichten. Trotzdem hat uns noch echt
hartes Training im Schwimmbecken und ein wenig Athletik erwartet. Danach aber
hatten wir fast den restlichen Tag zur freien Verfügung, bis auf einer kleinen
Vertiefung zum Thema „Das Fahrrad- mein Werkzeug.“
In den weiteren Tagen wurde das
Training noch intensiver und man konnte merken, wie alle so langsam müder wurden
und die Konzentration nachließ. Ich ganz besonders! Denn nach harten GA2-Fahrten
auf dem Rad, war ich unkonzentrierter, als manch andere und fuhr versehentlich
meinem Vordermann auf und bin dabei auch gestürzt. Danach sind wir direkt zum
Hotel zurück, um mich abzusetzen. Die anderen sind noch ein wenig weiter
gefahren. Egal, abends wurde direkt wieder geschwommen.
Leider hat der Sturz meine
Laufräder ein wenig mitgenommen. Deshalb musste ich mir, notgedrungen, am
nächsten Tag dort noch einen neuen Laufradsatz besorgen.
Am letzten Ruhetag hatten wir
zwar auch wieder eine harte Schwimm- und Athletikeinheit, haben danach aber fast
den restlichen Tag dort am Strand verbracht. Außerdem durften uns am Abend einen
Vortrag zum Thema „Anti-Doping“ anhören.
Die letzten Tage bis zur Abreise
wurden natürlich immer noch zum Trainieren genutzt, auch wenn uns, wie
Ostermontag, das schlechte Wetter bei den Tempodauerläufen überrascht hat. Zum
Glück war es dann am letzten Tag einiger Maßen in Ordnung, als uns die
Königsetappe von bis zu 130 Kilometern bevorstand.
Die Rückreise war auch halbwegs
entspannt. Mit einer Übernachtung in Lörrach und dortigem Frühschwimmen.
Freitags gegen sechs Uhr abends war ich endlich, nach einem harten und
erfolgreichen Trainingslager, wieder
zuhause.
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