Sonntag, 3. April 2016

Luca beim NRWTV-Trainingslager

Samstagmorgen ging es auch schon direkt um sechs Uhr los. Ab Vreden über Bottrop und Köln, um alle Sportler abzuholen, ging die Reise in die Schweiz. In dem kleinen Ort Bellenzona, nahe der Italienischen Grenze, haben wir, nach einem kurzen Dauerlauf, übernachtet. Am nächsten Tag, der mit einem Frühlauf begann, erreichten wir unser Hotel in der Toskana.
Die folgenden Tage wurden hart. Es mussten viele Kilometer zu Fuß, auf dem Rad und im Wasser bewältigt werden, bis wir den ersten Ruhetag am Mittwoch erreichten. Trotzdem hat uns noch echt hartes Training im Schwimmbecken und ein wenig Athletik erwartet. Danach aber hatten wir fast den restlichen Tag zur freien Verfügung, bis auf einer kleinen Vertiefung zum Thema „Das Fahrrad- mein Werkzeug.“
In den weiteren Tagen wurde das Training noch intensiver und man konnte merken, wie alle so langsam müder wurden und die Konzentration nachließ. Ich ganz besonders! Denn nach harten GA2-Fahrten auf dem Rad, war ich unkonzentrierter, als manch andere und fuhr versehentlich meinem Vordermann auf und bin dabei auch gestürzt. Danach sind wir direkt zum Hotel zurück, um mich abzusetzen. Die anderen sind noch ein wenig weiter gefahren. Egal, abends wurde direkt wieder geschwommen.
Leider hat der Sturz meine Laufräder ein wenig mitgenommen. Deshalb musste ich mir, notgedrungen, am nächsten Tag dort noch einen neuen Laufradsatz besorgen.
Am letzten Ruhetag hatten wir zwar auch wieder eine harte Schwimm- und Athletikeinheit, haben danach aber fast den restlichen Tag dort am Strand verbracht. Außerdem durften uns am Abend einen Vortrag zum Thema „Anti-Doping“ anhören.
Die letzten Tage bis zur Abreise wurden natürlich immer noch zum Trainieren genutzt, auch wenn uns, wie Ostermontag, das schlechte Wetter bei den Tempodauerläufen überrascht hat. Zum Glück war es dann am letzten Tag einiger Maßen in Ordnung, als uns die Königsetappe von bis zu 130 Kilometern bevorstand.
Die Rückreise war auch halbwegs entspannt. Mit einer Übernachtung in Lörrach und dortigem Frühschwimmen. Freitags gegen sechs Uhr abends war ich endlich, nach einem harten und erfolgreichen Trainingslager, wieder zuhause.

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