Nicht
ganz zufrieden kehrten die Triathleten der ersten Mannschaft des Bocholter WSV,
aus dem ostwestfälischen Gütersloh, vom sogenannten „Dalkeman-Triathlion“ zurück. Es mussten die Distanzen von
750-Meter-Schwimmen, 20-km-Radfahren mit Windschattenfreigabe und 5-km-Laufen
bewältigt werden. Für das Team RoseBikes Bocholter WSV starteten die vier
Debutanten Johannes Kern, Luca Hagemeyer, Andrei Crisan und Peter Res.
Bereits
nach der Auftaktdisziplin stiegen Hagemeyer und Kern auf Platz 10 und 11, weit
vorne im Feld gelegen aus dem Wasser. Damit konnten sie von Anfang an in der
Spitzengruppe mitfahren. Kurze Zeit später nahmen in der Reihenfolge Peter Res
und Andrei Crisan, in der zweiten Disziplin, die Verfolgung auf. Hier konnte
Peter Res mithilfe seiner ausgezeichneten Radfahrqualitäten bis in die 2.
Radgruppe vorfahren. Auch Crisan schaffte den Sprung in einer der
Verfolgergruppen und hielt sich weiterhin in Schlagdistanz. Beim abschließenden
Lauf ging Kern als erstes auf die Laufstrecke. Danach traten Luca und Peter in
der zweiten Radgruppe gelegen gut platziert zum abschließenden 5-km-Lauf an.
Danach komplettierte Andrei Crisan das Quartett. Peter Res hatte trotz der Aufholjagd,
beim Radfahren, die besten Beine und lief auf dem 10. Gesamtplatz in 58:24min,
Kaderathlet Luca Hagemeyer folgte auf 40 in 60:07min, Kern auf 61in 62:56min
und Crisan auf 62 in 63:08min. „Das Rennen war sehr schnell, viele Teams sind
in Bundesligabesetzung angereist“, erläutert Crisan und fügt hinzu: „Mit einem
14. Platz können wir nicht zufrieden sein, wo die Reise hin geht werden dann
die nächsten Rennen zeigen“.
2. Saison-Rennen in Gladbeck
Bereits
kommenden Sontag steht das 2. Saisonrennen in der NRW-Liga an. Es sind
550-Meter-Schwimmen, 22-km-Radfahren und 5-km-Laufen gemeinsam im Team zu
absolvieren. Für den BWV treten Daniel Heddendorp, Jörg Wittag, Stefan Werner
und Johannes Kern an. „An das Team-Sprint Format und speziell den Wettkampf in Gladbeck
haben wir in der Vergangenheit immer gut abgeschnitten, deshalb sollte eine
deutliche Steigerung möglich sein“, so Heddendorp. Mit Werner und Heddendorp
sind 2 starke Radfahrer als „Lokomotiven“ am Start. Mit Wittag und Kern 2.
ausgezeichnete Schwimmer, die dann im Wasser das Tempo machen. Am Ende wird
dann der 3. Athlet im Ziel gewertet.
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