Mittwoch, 15. Juni 2016

Heimspiel beim Aasee Triathlon



Für den anderen Teil der Mannschaft stand nun der Heimtriathlon rund um den Bocholter Aasee auf den Plan.

Über die olympische Distanz erzielte Jörg Wittag einen eindrucksvollen Start-Ziel-Sieg. Bereits beim Schwimmen hatte er über 1500 Meter einen Vorsprung von Minuten zu verzeichnen. Auch beim Radfahren blieb er vorne und ging als Erster auf die Laufstrecke. Nach 2:03 Stunden siegte Jörg Wittag vor Timo Schaffeld vom OTV Endurance Team.


Bild von www.bocholt.de
Die Sprintdistanz nahmen die beiden Nachwuchsathleten Maximilian Wießmeier und Johannes Kern im Angriff. Beiden stiegen als führende nach starken 6:45 min aus dem Wasser. Beim Radfahren bildete sich dann eine größere Führungsgruppe, die gleichzeitig auf der laufstrecke ging. Johannes Kern besiegte nach einigen Wettkämpfen endlich sein Lauftrauma und lief in 18:20 als Gesamtdritter ins Ziel. Auf den 5ten Gesamtplatz lief Maximilian Wießmeier.

Beim DTU-Nachwuchscup der Junioren startete Kaderathlet Luca Hagemeyer in den Farben des Team Rose Bikes. Bereits nach dem Schwimmen über 750 Meter, ohne Neo, konnte er sich weit vorne platzieren und befand sich auf dem Sprung in die erste Radgruppe. Leider missglückte der erste Wechsel durch abspringen einer der Radschuhe von den Klickpedalen, so dass er das Radfahren in der 2. Radgruppe durchführen musste. Mit einem kleinen Rückstand auf die in etwa 20 Mann starke Führungsgruppe ging es dann auf die Laufstrecke. Hier bewies der 16 jährige einmal mehr sein Potential mit einer 17:34 min über 5 km hinten drauf.  Und kam im Mittelfeld gelegen ins Ziel.

Guter Platz 10 in Bonn



Stefan Werner auf Platz 7/ Daniel Heddendorp auf  9
Der dritte NRW-Liga-Wettkampf fand im Rahmen des Bonn Triathlon über eine verkürzte Mitteldistanz statt. Da den Rheinpegel immer noch zu hoch war und gefährliches Treibgut die Schwimmer verletzten hätte können, entschieden sich die Organisatoren des Bonn Triathlon das Schwimmen ausfallen zu lassen und den Wettkampf als einen Duathlon über die Bühne zu bringen. Die Distanzen beliefen sich auf 15-km-Laufen, 58-km-Radfahren und 7,5-km-Laufen.

Für das Team RoseBikes Bocholter WSV starteten Stefan Werner, Daniel Heddendorp, Andrei Crisan und Peter Res. Bereits nach dem ersten Lauf konnte sich Heddendorp weit vorne platzieren, er wechselte nach knapp 53 min als 4ter auf der Radstrecke. Wenige Minuten später folgten Stefan Werner und Andrei Crisan im Mittelfeld gelegen auf die Radstrecke. Der aus Utrecht stammende Niederländer Peter Res musste das Rennen, nach gutem Beginn, aufgrund von Magenproblemen frühzeitig beenden. Beim Radfahren drehte dann besonders Stefan Werner auf, er fuhr mit der 2. Schnellsten Radzeit des Tages weit nach vorne. Daniel Heddendorp erwischte leider keinen guten Radtag, er verlor leicht an Boden, konnte aber die großen Radgruppen auf Distanz halten. In der Reihenfolge Stefan Werner, Daniel Heddendorp und Andrei Crisan ging das Team RoseBikes auf die Laufstrecke, um den abschließenden 7,5-km-Lauf zu bewältigen. „Mit den 7ten Gesamtplatz hat wieder einmal mehr Stefan Werner überrascht, trotz seiner noch nicht so präsenten Lauf-Form hat er einen außerordentlich guten Tag erwischt“, so Heddendorp. Daniel Heddendorp und Andrei Crisan erreichten nach schweren Kampf Platz 9 und 68. Trotz des frühzeitigen Ausfalls des starken niederländischen Läufers Peter Res, erreichte die erste Mannschaft des Bocholter WSV einen respektablen 10 Platz. 

Samstag, 11. Juni 2016

Team RoseBikes optimistisch



Die vergangenen 2 Wettkämpfe in der NRW-Liga, in Gütersloh und Gladbeck, jeweils über der Sprintdistanz, verlief für die erste Mannschaft des Bocholter WSV Triathlon eher durchwachsen. Zum jetzigen Zeitpunkt befindet sich die Mannschaft auf dem 10. Tabellenplatz wieder. Bei dem nun anstehenden Wettkampf in Bonn ist eine verkürzte Mitteldistanz, aufgrund des hohen Rheinpegels, als Duathlon zu bewältigen. Mit Daniel Heddendorp, der Gesamtdritte der Duathlon EM 2016, und dem starken niederländischen Läufer Peter Res, kann das Team Rose Bikes bereits nach der Auftaktdisziplin 2 Athleten weit vorne platzieren. Zunächst müssen die Athleten 3 Runden a 5 km laufen. Während der zweiten Disziplin – dem Radfahren –  ist ein schwerer Kurs durch das Siebengebirge über 58 km, mit insgesamt 800 Höhenmetern, zu fahren. „Das wird den Athleten alles abverlangen und ein sehr faires Radfahren ermöglichen“, erläutert Radspezialist Stefan Werner.

Im Gegensatz zu den anderen Rennen ist das Windschattenfahren verboten. Während des abschließenden Laufes sind 1,5 Runden, mit insgesamt 7,5 km zurück zulegen. Neben Heddendorp, Res und Werner wird mit Andrei Crisan ein weiterer Athlet dabei sein, der über die längeren Distanzen seine Stärken hat. „Die Karten werden aufgrund des deutlich anderen Wettkampfformats neu gemischt, außerdem gehen wir mit einer sehr starken Mannschaft im Rennen“, so Teamsprecher Daniel Heddendorp.

Dienstag, 7. Juni 2016

Wittag mit Start-Ziel-Sieg in Köln



Im Rahmen des Swim&Run Köln startete Jörg Wittag über die Volksdistanz. Die Distanzen beliefen sich auf 1000-Meter-Schwimmen und einen anschließenden 7-km-Lauf rund um den Fühlinger See in Köln. Bereits nach dem Schwimmen, auf der WM-Regattabahn, ließ Wittag all seine Konkurrenten hinter sich. In bärenstarken 13:02 min stieg er mit fast einer halben Minuten in Führung liegend aus dem Wasser. Beim abschließenden Lauf über 7 km ließ er dann nichts mehr anbrennen. Mit einer Endzeit von 40:28 min machte er seinen Start-Ziel-Sieg perfekt. „Das lief heute wirklich rund, mit fast 2 Minuten Vorsprung hätte ich nicht gerechnet“, so Wittag. Mit seinen Sieg feierte Jörg Wittag einen lupenreinen Hattrick. Die vergangenen 2 Jahre siegte er ebenfalls. Am kommenden Wochenende wird er versuchen nach 2014 seinen 2ten Gesamtsieg beim Bocholter Aasee Triathlon über die olympische Distanz(Bocholter Distanz) einzufahren.