Die
vergangenen 2 Wettkämpfe in der NRW-Liga, in Gütersloh und Gladbeck, jeweils
über der Sprintdistanz, verlief für die erste Mannschaft des Bocholter WSV
Triathlon eher durchwachsen. Zum jetzigen Zeitpunkt befindet sich die Mannschaft
auf dem 10. Tabellenplatz wieder. Bei dem nun anstehenden Wettkampf in Bonn ist
eine verkürzte Mitteldistanz, aufgrund des hohen Rheinpegels, als Duathlon zu
bewältigen. Mit Daniel Heddendorp, der Gesamtdritte der Duathlon EM 2016, und
dem starken niederländischen Läufer Peter Res, kann das Team Rose Bikes bereits
nach der Auftaktdisziplin 2 Athleten weit vorne platzieren. Zunächst müssen die
Athleten 3 Runden a 5 km laufen. Während der zweiten Disziplin – dem Radfahren
– ist ein schwerer Kurs durch das
Siebengebirge über 58 km, mit insgesamt 800 Höhenmetern, zu fahren. „Das wird
den Athleten alles abverlangen und ein sehr faires Radfahren ermöglichen“,
erläutert Radspezialist Stefan Werner.
Im Gegensatz zu den anderen Rennen ist
das Windschattenfahren verboten. Während des abschließenden Laufes sind 1,5
Runden, mit insgesamt 7,5 km zurück zulegen. Neben Heddendorp, Res und Werner
wird mit Andrei Crisan ein weiterer Athlet dabei sein, der über die längeren Distanzen
seine Stärken hat. „Die Karten werden aufgrund des deutlich anderen
Wettkampfformats neu gemischt, außerdem gehen wir mit einer sehr starken
Mannschaft im Rennen“, so Teamsprecher Daniel Heddendorp.
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