Sonntag, 28. August 2016

Team RoseBikes auf Platz 3 in Krefeld



Team RoseBikes aus Platz 3 in Krefeld
In Krefeld galt es für das BWV-Quartett ein Team-Sprint zu absolvieren. Es mussten die Strecken über 750-Meter-Schwimmen, 20-km-Radfahren und 5-km-Laufen bewältigt werden. Für die erste Triathlon Mannschaft des BWV – dem Team RoseBikes –  gingen Maximilian Wießmeier, Stefan Werner, Jörg Wittag und Daniel Heddendorp in der höchsten Triathlon Liga NRWs am Start.

Zunächst erfolgte ein Massenstart des gesamten Starterfeldes, hier konnten die starken Schwimmer Wießmeier und Wittag direkt vorne mitwirken und stiegen als 4. und 5. aus dem Wasser. Aber auch Stefan Werner und Daniel Heddendorp waren an diesem Tag äußerst gut drauf. Sie hatten lediglich ein Rückstand von 45 und 50 Sekunden auf 750 Meter, wobei aufgrund der hohen Wassertemperaturen auf den Neoprenanzug verzichtet wurde. Da es ein Teamsprint war mussten sich die Athleten eines jeden Teams in der Wechselzone sammeln, um gemeinsam auf die Radstrecke zu gehen. Kurz hinter den Mannschaften vom Ejot Team Buschhütten und dem Agertic Team SSF Bonn ging die Mannschaft auf Platz 3 gelegen, auf die Radstrecke von 20 km. Nach knapp einer Runde schaffte es der Radspezialist Stefan Werner das Team in die Führungsgruppe zu fahren und zudem ein großen Vorsprung auf die übrigen Teams aufzubauen. „Stefan Werner hat heute unglaublich gut Rad gefahren und einmal mehr das komplette Ligafeld ins Staunen versetzt“, so Wittag. Mit einen 43er Schnitt bei hohen Temperaturen und windiger Streckenverhältnissen stieg das Team RoseBikes auf Platz 1 gelegen vom Rad. Nun galt es einen schnellen Wechsel hinzulegen und auf der Laufstrecke den Podiumsplatz zu sichern. Nachdem sich Wießmeier aufgrund des außerordentlich hohen Radtempos zurückfallen ließ, ging es dann für Wittag, Werner und Heddendorp ums Ganze. „Die Teams aus Buschhütten und Bonn sind sehr laufstark, daher war es nun das Ziel den dritten Platz zu gewinnen, das haben wir mit Abstand geschafft“, so Heddendorp. Damit hat das Team RoseBikes einen starken Saison Endspurt hingelegt, von einen anfänglich 14 Platz aus Gütersloh kämpfte das Team sich bis ins vordere Mittelfeld, auf Platz 7, vor. Der Kontakt zur Spitze ist denkbar knapp.

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Unterstützung aus Bocholt
Um die erste Mannschaft des Bocholter WSV lautstark zu unterstützen machte sich eine 6-köpfige Radfahrergruppe auf dem Weg. Sie fuhren um 8:30 los und legten insgesamt 135 Trainingskilometer zurück, um den Wettkampf zusehen.

Daniel beim Allgäu Triathlon



Vergangenen Sonntag startete Daniel Heddendorp vom – Team RoseBikes Bocholter WSV – beim Allgäu Triathlon über die „Classic-Distanz“. Dieser Triathlon gilt als der älteste Triathlon in Deutschland, ist für seine außergewöhnliche Stimmung und den sehr schweren Strecken eine echte Herausforderung.  Er absolvierte die Mitteldistanz über die Strecken von 1900 Meter Schwimmen, 2 Runden a 42 km Radfahren und 21 km Laufen.

Los ging es für die insgesamt rund 2000 Teilnehmer im glasklaren Allgäuer Alpsee, was mit dem Bergpanorama und den kurzen, stimmungsvollen 20-Meter-Landgang schon ein echtes Highlight war. Nach knapp 29 Minuten stieg Heddendorp auf Platz 33 gelegen aus dem Wasser. Auf der mit 1600 Höhenmetern gespickten Radstrecke ging es dann schon aufs Ganze. Der 42-km-Radkurs hatte insgesamt 4 Anstiege. Am berühmten Kalvarienberg – ca 1,5 km lang und 18 % steil – wurden die Teilnehmer von unten bis oben, von tausenden Zuschauern  angepeitscht. Nach einem kurzem 4 km Flachstück, ging es noch einen kürzeren Anstieg über 2 km hinauf. Danach wurde es wieder ähnlich steil wie am Kalvarienberg, es folgte ein knackiger  5 km langer Anstieg mit einer sehr steilen anschließenden Abfahrt. „Das Tacho zeigt Phasenweise 80 km/h an, allein dafür hat sich die Reise schon gelohnt“, so Heddendorp. Zum Abschluss der ersten Radrunde ging es noch einmal 7 km hinauf, ehe die Athleten auf den letzten 5 km runter zum Alpsee wieder einige Körner sparen konnten. Der Kurs musste gleich zweimal bewältigt werden, Heddendorp benötigte knapp 2:30 h, was ein Stundenmittel von knapp 35 km/h bedeutete. Er fuhr bis in den Top Ten vor. Der abschließende 21-km-Lauf hatte es dann nochmal so richtig in sich, es folgte ein welliger Kurs, der besonders am „500 Meter langen Kuhsteig“ endgültig alles von den Triathleten abverlangte. Nach einen für Daniel Heddendorp verhältnismäßig sehr schwachen Lauf in 1:27 h, erreichte er nach ca. 4:31 h das Ziel. „Der Allgäu Triathlon war unfassbar hartes Rennen, eine echte Herausforderung“, so Heddendorp und fügt hinzu: „Meine Laufmuskeln haben zwischenzeitlich immer wieder verkrampft, was mir einen guten Laufsplit leider nicht möglich machte“. Am Ende rettete er sich noch auf den 14. Platz.

Freitag, 5. August 2016

Kern und Wießmeier in Tübingen



Für die beiden Youngsters aus dem Team RoseBikes Bocholter WSV ging es vergangenen Sonntag, beim City-Triathlon, in Tübingen über die Sprintdistanz um Ruhm und Ehre. Es mussten die Distanzen von 750-Meter-Schwimmen, 20-km-Radfahren und 5-km-Laufen absolviert werden.

Nach einem rasanten Schwimmauftakt im Neckar mit dem Strom und gegen den Strom stieg Wießmeier als Gesamterster aus dem Wasser, nur 30 Sekunden später folgte dann Johannes Kern als 5ter. Das abschließende Radfahren war einer schwerer Wendepunktkurs in dem unter anderem ein 5km langer Anstieg heraufgefahren und herunter gefahren werden musste. Leider wurde Wießmeier ohne Grund von einem Kampfrichter angehalten, weshalb er auch seine Führungsposition verlor. Für Kern kam es richtig dicke: „Während des langen Anstieg hatte ich durchgehend Krämpfe“. Davon ließ Kern sich jedoch nicht großartig beirren und holte den Tübinger Medizinstudenten Wießmeier am Ende vom Anstieg, kurz vor den Wendepunkt ein. Gemeinsam gingen die beiden guten Kumpel dann auf die Laufstrecke, wo Johannes sich einen starken 5ten Platz und Maximilian einen starken 10ten Platz erkämpfte. „Auf den Wettkampf blicken wir mit gemischten Gefühle zurück“, so Wießmeier und fügt hinzu: „Jedoch bedingt durch die sagenhaft große Zuschauerkulisse war es ein echtes Erlebnis“. Am Nachmittag konnten Kern und Wießmeier dann noch die Kurzdistanz Profis aus der 1. Triathlon Bundesliga bestaunen. Das Starterfeld ist gespickt mit Olympiastartern, sowie mit deutschen und internationalen  Athleten von Weltformat. Insgesamt fiel das Fazit zu diesem Triathlon positiv aus: „Ein Wettkampf den man mal gemacht haben muss“, resümiert Kern.

Luca bei den DJM in Nürnberg



Für den NRWTV-Kaderathleten Luca Hagemeyer stand vergangenes Wochenende sein zweites Saisonhighlight, den deutschen Triathlon Jungendmeisterschaften in Nürnberg an. Die Anreise erfolgte bereits am Freitag, um die Streckenverhältnisse kennenzulernen. Außerdem wurde die aufgrund der langen Anreise versteifte Muskulatur durch eine lockere Trainingseinheit, für den am Samstag anstehenden Wettkampf in Schwung gebracht. Die Nachwuchsathleten mussten die Distanzen von 750-Meter-Schwimmen, 20-km-Radfahren und 5-km-Laufen absolvieren. „Das Schwimmen verlief gegen meinen Erwartungen sehr friedlich, dadurch wurde es jedoch sehr schnell“, so Hagemeyer. Durch eine sehr gute Schwimmleistung schaffte er den direkten Sprung in die 2. Radgruppe. Das anschließende Radfahren war dann alles andere als einfach, der einsetzende Regen machte es zusätzlich gefährlich. Allein aus dem Kader des NRWTV gab es 5 Stürze zu beklagen, von denen Luca zum Glück verschont blieb. Für den 20-km-Radpart benötigte Hagemeyer 29:31 min. Der abschließende Lauf wurde dann wieder einmal richtig schnell. Der erst 16-Jährige Luca Hagemeyer benötigte für die 5 km rasante 18:19 min und erreichte in 1:00:30 h das Ziel. „Mit dem 29. Platz habe ich mein Saisonziel – die Top 30 – bei den deutschen Meisterschaften erreicht, damit bin ich äußerst zufrieden“, erläutert Hagemeyer sein Rennen.

Wittag in Roth auf Platz 2



Bevor am vergangenen Sonntag die Langstreckler beim weltberühmten Challenge Triathlon in Roth starteten, schrammte Jörg Wittag vom Team Rose Bikes Bocholter WSV, am Freitagabend,  nur knapp an den Gesamtsieg beim „Challenge for all“ Triathlon, über die Sprintdistanz vorbei. Die Auftaktdisziplin von 750 Meter Schwimmen im Rother Freibad dominierte er und stieg nach 9:42 min aus dem Wasser. Auf dem Rad konnte er dann bis km 18 die Führung beibehalten, ehe Wittag von ein paar Konkurrenten eingeholt wurde. Gemeinsam ging es auf die 5-km-Laufstrecke, dort musste er lediglich einen Gegner ziehen lassen und lief auf den 2. Gesamtplatz ins Ziel.
Bild von www.bocholt.de, Jörg beim Aasee Triathlon