Sonntag, 28. August 2016

Daniel beim Allgäu Triathlon



Vergangenen Sonntag startete Daniel Heddendorp vom – Team RoseBikes Bocholter WSV – beim Allgäu Triathlon über die „Classic-Distanz“. Dieser Triathlon gilt als der älteste Triathlon in Deutschland, ist für seine außergewöhnliche Stimmung und den sehr schweren Strecken eine echte Herausforderung.  Er absolvierte die Mitteldistanz über die Strecken von 1900 Meter Schwimmen, 2 Runden a 42 km Radfahren und 21 km Laufen.

Los ging es für die insgesamt rund 2000 Teilnehmer im glasklaren Allgäuer Alpsee, was mit dem Bergpanorama und den kurzen, stimmungsvollen 20-Meter-Landgang schon ein echtes Highlight war. Nach knapp 29 Minuten stieg Heddendorp auf Platz 33 gelegen aus dem Wasser. Auf der mit 1600 Höhenmetern gespickten Radstrecke ging es dann schon aufs Ganze. Der 42-km-Radkurs hatte insgesamt 4 Anstiege. Am berühmten Kalvarienberg – ca 1,5 km lang und 18 % steil – wurden die Teilnehmer von unten bis oben, von tausenden Zuschauern  angepeitscht. Nach einem kurzem 4 km Flachstück, ging es noch einen kürzeren Anstieg über 2 km hinauf. Danach wurde es wieder ähnlich steil wie am Kalvarienberg, es folgte ein knackiger  5 km langer Anstieg mit einer sehr steilen anschließenden Abfahrt. „Das Tacho zeigt Phasenweise 80 km/h an, allein dafür hat sich die Reise schon gelohnt“, so Heddendorp. Zum Abschluss der ersten Radrunde ging es noch einmal 7 km hinauf, ehe die Athleten auf den letzten 5 km runter zum Alpsee wieder einige Körner sparen konnten. Der Kurs musste gleich zweimal bewältigt werden, Heddendorp benötigte knapp 2:30 h, was ein Stundenmittel von knapp 35 km/h bedeutete. Er fuhr bis in den Top Ten vor. Der abschließende 21-km-Lauf hatte es dann nochmal so richtig in sich, es folgte ein welliger Kurs, der besonders am „500 Meter langen Kuhsteig“ endgültig alles von den Triathleten abverlangte. Nach einen für Daniel Heddendorp verhältnismäßig sehr schwachen Lauf in 1:27 h, erreichte er nach ca. 4:31 h das Ziel. „Der Allgäu Triathlon war unfassbar hartes Rennen, eine echte Herausforderung“, so Heddendorp und fügt hinzu: „Meine Laufmuskeln haben zwischenzeitlich immer wieder verkrampft, was mir einen guten Laufsplit leider nicht möglich machte“. Am Ende rettete er sich noch auf den 14. Platz.

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