Vergangenen Sonntag galt es beim Triathlon in Mönchengladbach einen
Rückschlag zu verkraften. Im Rahmen eines Sprintrtriathlon mit
750-Meter-Schwimmen, 20-km-Radfahren und 5-km-Laufen wurden aufgrund der Gröβe
des Starterfeldes zwei Massenstarts durchgeführt,
die um 20 min versetzt waren. Die erste Mannschaft des Bocholter WSV befand sich innerhalb der ersten Startgruppe.
In der Besetzung Andrei Crisan, Peter Res, Marrjin de Jonge und Moritz
Wieβmeier ging es an die Startlinie. Beim schwimmen stieg Moritz als erstes
Teammitglied aus dem Wasser, dicht gefolgt von Marjin de Jonge und Peter Res,
die in etwa zeitgleich das Wasser verlieβen. Leider wurde es seitens des
Veranstalters versäumt Andrei die letzte
Bahn anzuzeigen, so dass er 100 Meter zu viel schwamm und somit den Anschluss
an eine der Radgruppen verpasste. Das Radfahren war ein technisch
anspruchsvoller Innenstadt Kurs mit vielen Kurven und Wendepunkten. Hiermit kam
Peter am besten zurecht und startete eine Aufholjadg bis in die zweite
Radgruppe. De Jonge verpasste nur knapp den Express um Peter Res und hielt sich
in eine der hinteren Gruppen auf. Der gebürtige Roumäne Andrei Crisan startete
ebenfalls eine Aufholjagd und konnte noch den ein oder anderen Mitstreiter
einfangen. Beim abschlieβenden 5-km-Lauf
ging es heiβ her, Peter lief dank einer 16:37 min über 5 km auf den 18. Platz,
es folgte Marjin mit einer Laufzeit von 17:30 min auf den 51 Platz. Der dritte
des Quartetts erreichte als 60er das Ziel und konnte nach einer kämpferischen
Leistung noch einige Athleten hinter sich lassen. Der Vierte im Bunde erwischte
ein gebrauchten Tag, zunächst war die Radperformance sehr bescheiden und
schlussendlich zwang Atemnot Moritz zum aufgeben. Am Ende vom Tag sprang ein
entäuschender Platz 15 heraus. “Mit dem heutigen Resultat geben wir uns
natürlich nicht zufrieden, wir wissen alle das wir deutlich mehr können”, so
Crisan und fügt hinzu: “Das Rennen in Hückeswagen liegt und im Normalfall
deutlich besser, es gilt eine Mitteldistanz zu absolvieren und dort können wir
wieder auf unsere Zeitmaschinen setzen.”