Samstag, 28. April 2018

Start in die Saison 2018


Die Vorbereitung für die neue Triathlon Saison der NRW Liga ist nahezu abgeschlossen. Die Triathleten der ersten Mannsachft des Bocholter WSV hatten in diesem Winter mit sehr viel wechselnden Trainingsbedingungen zu kämpfen. “Zunächst regenete es gefühlt von November bis Januar, dann kam der Frost bis im März hinein. Doch unbeirrt zogen alle Athleten eisern ihr Trainingsprogramm durch “, so Heddendorp.
Das Triathlon Team des BWV geht in bewährter Besetzung in die neue Saison. Mit Alexander Janitzki, Luca Hagemeyer, Jörg Wittag, Daniel Heddendorp, Christian Schleuter, Andrei Crisian, die beiden Holländer Peter Res und Marijn de Jonge kann das Team RoseBikes auf eine ausgeglichende leistungsstarke Truppe zurückgreifen. Wie gewohnt besteht die NRW-Liga-Rennserie aus 5 Wettkämpfen.

Mit neuen Rädern in die Saison 
Einen großen Dank gilt unseren Hauptsponsor und Ausrüster RoseBikes aus Bocholt, die neue Raketen werden uns mit Sicherheit zu Höchst-Leistungen bringen.
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Gütersloh 2017

Saisonstart in Buschütten
Gestartet wird mit einen Teamsprint am 06.05 in Buschhütten über 800-Meter-Schwimmen, 20 km Radfahren und 5 km Laufen, das Ganze nur einen Tag nach dem Bocholter Citylauf. Die Besonderheit besteht in einem Staffelschwimmen, es muss 4*200 Meter geschwommen werden, jeder Teamstarter hintereinander weg. Für den BWV starten Daniel Heddendorp, Marijn de Jonge, Andrei Crisan und Luca Hagemeyer.

Das zweite Rennen wird als gewöhnliche Sprintdistanz mit 750 Meter Schwimmen am 20.05 in Gütersloh ausgetragen. Für ein wenig Abwechslung auf der Radstrecke sorgt Wettkampf Nummer 3. Hingegen bei allen anderen Rennen das Windschattenfahren (drafting) erlaubt ist, findet am 10.06 in Harsewinkel eine Kurzdistanz über 1000-Meter-Schwimmen, 37-km-Radfahren und einen abschlieβenden 10 km Lauf statt und das als “non-drafting” Format. Der vorletzte Wettkampf spielt sich nur eine Woche später am 17.06, in Mönchengladbach ab. Beim Triathlon mitten in der Innenstadt ist die Sprintdistanz über 750-Meter-Schwimmen, 20-km-Radfahren und 5-km-Laufen zu bewältigen. Das diesjährige Saisonfinale findet im ostfälischen Verl über die Sprintdistanz am 15.07 statt. An diesen Wettkampf hat das Team RoseBikes sehr gute Erinnerungen aus dem Jahr 2016, damals gelang dem Team der 2. Platz in der Tageswertung. Als Saisonziel hat sich die Mannschaft einen 5. Platz in der Endtabelle vorgenommen.

Mittwoch, 21. Juni 2017

Team Rose Bikes im Pech


Vergangenen Sonntag galt es beim Triathlon in Mönchengladbach einen Rückschlag zu verkraften. Im Rahmen eines Sprintrtriathlon mit 750-Meter-Schwimmen, 20-km-Radfahren und 5-km-Laufen wurden aufgrund der Gröβe des Starterfeldes  zwei Massenstarts durchgeführt, die um 20 min versetzt waren. Die erste Mannschaft des Bocholter WSV  befand sich innerhalb der ersten Startgruppe.




In der Besetzung Andrei Crisan, Peter Res, Marrjin de Jonge und Moritz Wieβmeier ging es an die Startlinie. Beim schwimmen stieg Moritz als erstes Teammitglied aus dem Wasser, dicht gefolgt von Marjin de Jonge und Peter Res, die in etwa zeitgleich das Wasser verlieβen. Leider wurde es seitens des Veranstalters versäumt Andrei  die letzte Bahn anzuzeigen, so dass er 100 Meter zu viel schwamm und somit den Anschluss an eine der Radgruppen verpasste. Das Radfahren war ein technisch anspruchsvoller Innenstadt Kurs mit vielen Kurven und Wendepunkten. Hiermit kam Peter am besten zurecht und startete eine Aufholjadg bis in die zweite Radgruppe. De Jonge verpasste nur knapp den Express um Peter Res und hielt sich in eine der hinteren Gruppen auf. Der gebürtige Roumäne Andrei Crisan startete ebenfalls eine Aufholjagd und konnte noch den ein oder anderen Mitstreiter einfangen.  Beim abschlieβenden 5-km-Lauf ging es heiβ her, Peter lief dank einer 16:37 min über 5 km auf den 18. Platz, es folgte Marjin mit einer Laufzeit von 17:30 min auf den 51 Platz. Der dritte des Quartetts erreichte als 60er das Ziel und konnte nach einer kämpferischen Leistung noch einige Athleten hinter sich lassen. Der Vierte im Bunde erwischte ein gebrauchten Tag, zunächst war die Radperformance sehr bescheiden und schlussendlich zwang Atemnot Moritz zum aufgeben. Am Ende vom Tag sprang ein entäuschender Platz 15 heraus. “Mit dem heutigen Resultat geben wir uns natürlich nicht zufrieden, wir wissen alle das wir deutlich mehr können”, so Crisan und fügt hinzu: “Das Rennen in Hückeswagen liegt und im Normalfall deutlich besser, es gilt eine Mitteldistanz zu absolvieren und dort können wir wieder auf unsere Zeitmaschinen setzen.”

Luca beim DTU-Cup in Jena auf Platz 13


Für den Triathleten Luca Hagemeyer vom Team Rose Bikes Bocholter WSV stand am vergangenen Sonntag sein zweiter Saisonhöhepunkt an. Im Rahmen des Paradies Triathlon in Jena wurde wieder ein Sprintrennen in einer der weltweit schnellsten Nachwuchsserien, dem Deutschland-Cup, ausgetragen. Die Athleten absolvierten die Distanzen von 750 Meter Schwimmen, 20-km-Radfahren und 5-km-Laufen.




Bereits beim Schwimmen hielt Luca nach starken 10:41 min den Anschluss und schaffte erstmals den Sprung in die Spitzengruppe. Das Tempo war hoch, mit einer Radzeit von 27:50 min über 20 km und ein Stundenmittel von über 43 km/h ging es zum abschlieβenden 5-km-Lauf in die Wechselzone.  Hier galt es das hohe Tempo der deutschen Spitze möglichst lange mit zugehen. Mit lediglich 1 Minute Rückstand auf dem Sieger Jannik Ziegler aus  dem Saarland, erreichte Luca das Ziel nach nur 57:57 min. “Der Wettkampf zeigt in welche Richtung es geht, ich konnte mich schon wieder um ein paar Plätze weiter nach vorne kämpfen”, so Hagemeyer.  Auch beim finalen Rennen des DTU-Cups am 29. Juli in Merzig, wird Luca im Kader des NRWTV stehen.

Montag, 5. Juni 2017

Jörg Wittag meldet sich zurück


Nach dem Jörg Wittag vergangenen Sonntag überraschenderweise das Team Rose Bikes beim Teamsprint in der NRW-Liga in Gladbeck unterstützen konnte, hat er diesen Sonntag seine Verletzungsmisere endgültig hinter sich lassen können. Alles fing vergangenen Spätsommer mit Knieproblemen an, die Jörg erst im Frühjahr auskurieren konnte. Kurze Zeit nach Wideraufnahme des Lauftrainings machten sich Probleme mit seiner Achillessehne bemerkbar. Lange Zeit war nicht sicher ob er 2017 überhaupt Wettkämpfe machen kann, doch dann kam in den letzten paar Wochen endlich die Wende.


Beim Swim&Run Köln meldete sich Jörg Wittag eindrucksvoll mit dem zweiten Gesamtplatz über die Distanz von 1000 Meter Schwimmen und einen abschließenden 7-km-Lauf rund um den Kölner Fühlinger See. Da die Wassertemperatur über 21,9 Grad war mussten die Athleten auf ihre Neoprenanzüge verzichten. Für Schwimmspezialist Jörg Wittag stellte das keine große Herausforderung dar, sondern eher ein Vorteil gegenüber der Konkurrenz, mit gut 40 Sekunden Vorsprung beendete er die Auftakt Disziplin in 13:31 min. Beim anschließenden Lauf machten sich dann die fehlenden Trainingskilometer bemerkbar, kurz vor dem Ziel wurde Jörg vom Düsseldorfer Phillip Hein gestellt. “Mit dem Rennen bin ich für meinen derzeitigen Trainingsstand, besonders im Laufen, sehr zufrieden“, so Wittag und fügt hinzu: „Mit der Endzeit von 40:05 min habe ich sogar noch meine persönlich schnellste Zeit der vergangenen 5 Jahre beim Swim&Run Köln aufgestellt “.

Dienstag, 30. Mai 2017

Platz 8 in Gladbeck

Team Rose Bikes mit geschlossener Mannschaftsleistung

Das Triathlon Team RoseBikes des Bocholter WSV spulte am vergangenen Sonntag in Gladbeck eine geschlossene Mannschaftsleistung ab. Besonders bei diesem Teamsprint waren die noch ungewohnten hohen Temperaturen, die alles von den Athleten abverlangte. In der Besetzung Moritz Wieβmeier, Luca Hagemeyer, Daniel Heddendorp und Jörg Wittag absolvierten die BWV-Akteure die Distanzen von 750m Schwimmen, 22km Radfahren und 5km Laufen im Rahmen eines Teamsprints.




Nach einer guten Schwimmleistung – ca. 10:10 min auf 750 Meter –  konnte die Mannschaft um Heddendorp, Wieβmeier, Hagemeyer und Wittag auf dem Rad Sekunde um Sekunde auf die Spitzenteams aufholen und versetzten sich in eine gute Ausgangslage für den abschließenden Lauf rund um das Gladbecker Freibad. Hier wurde es für Moritz nicht ganz so einfach, geschoben von Luca und Daniel ging es für ihn in Richtung persöhnlicher Bestleistung auf der 5km-Laufdistanz. Jedoch in der zweiten Runde setzte das Team dann alles auf einer Karte und lief mit den angeschlagenen Jörg Wittag die letzten 2 km. Mit einer soliden Laufzeit von – 18:30 min über 5km – fanden sich die verbleibenden drei Athleten in der Endabrechnung auf Rang 8 wieder. Dank des guten Auftaktes vor einer Woche in Gütersloh befindet sich das Team nun auf dem 7. Platz in der Tabelle, der Rückstand auf 6 beträgt 1 Punkt und auf 5 lediglich 2 Punkte.  

Starkes Debut von Moritz Wieβmeier!

Mit dem Triathlon in Gladbeck erhielt ein Neuling die Chance sich zu beweisen, er stammt wie auch Luca aus der vereinseigenen Jugendabteilung des Bocholter WSV und ist der Bruder von dem nach Tübingen abgewanderten Max. Er zeigte auf den abschlieβenden 5-km-Lauf von Gladbeck eine sehr starke kämpferische Leistung in 19:11 min. In nur 3 Wochen beim Sprintrennen in Mönchengladbach wird er seinen ersten offenen Start im Seniorenbereich erleben. 

Sonntag, 21. Mai 2017

Solider Auftakt in der NRW-Liga


Zufrieden kehrten die Triathleten der ersten Mannschaft des Bocholter WSV, aus dem ostwestfälischen Gütersloh, vom sogenannten „Dalkeman-Triathlon“  zurück. Es mussten die Distanzen von 750-Meter-Schwimmen, 20-km-Radfahren mit Windschattenfreigabe und 5-km-Laufen bewältigt werden. Für das Team RoseBikes Bocholter WSV starteten die vier Triathleten Daniel Heddendorp, Alexander Janitzki, Andrei Crisan und Marjin de Jonge. Das Starterfeld war wieder unglaublich stark besetzt, viele 2. Mannschaften setzten auf die Topleute aus den Bundesligakadern.


Bereits nach der Auftaktdisziplin stieg Janitzki auf Platz 9 gelegen, weit vorne im Feld aus dem Wasser. Nur 1 min später nahmen Daniel Heddendorp und Marjin de Jonge die Verfolgung auf. Andrei Crisan stieg mit rund 2 min Rückstand aus dem Wasser. Während der 2. Disziplin bildete sich im Verlauf des Rennes eine kleine Führungsgruppe, ein großes Hauptfeld und ein paar Splittergruppen am Ende des Starterfeldes. Während sich Janitzki, Heddendorp und de Jonge im großen Hauptfeld wiederfanden und über weite Strecke das Tempo mit bestimmten, schaffte Crisan den Sprung in die Verfolgergruppe und hielt sich in Schlagdistanz zum Hauptfeld. Beim abschließenden Lauf ging Daniel, Alexander und Marjin gemeinsam auf die Laufstrecke. Danach komplettierte Andrei Crisan das Quartett. Daniel Heddendorp hatte trotz der Aufholjagd, beim Radfahren, die besten Beine und lief auf dem 16. Gesamtplatz in 58:07min, Alexander Janitzki folgte auf 25 in 58:56 min, Marjin de Jonge auf Platz 28 in 59:01min und Crisan verbesserte sein Vorjahresergebnis um satte 12 Plätze auf 50 in 61:28 min. „Das Rennen war heute sehr schnell, daher können wir mit einem 7. Platz zum Auftakt zufrieden sein“, so Heddendorp und fügt hinzu: „Die nächsten Rennen werden weniger stark besetzt sein, von daher ist eine Top 5 Platzierung in dieser Saison durchaus im Bereich des machbaren“.

Donnerstag, 18. Mai 2017

Deutschland Cup Forst

Einmal mehr sorgte Luca Hagemeyer am vergangenen Wochenende für Schlagzeilen. Bei den starkbesetzten Deutschland Cup Rennen lief er dank einer bärenstarken Leistung auf dem 19 Platz in der Jugend A und dass trotz einer kleinen Zeitstrafe, die er sich während einem Wechsel zu gezogen hat. Es mussten die Distanzen von 750-Meter-Schwimmen, 20-km-Radfahren und 5-km-Laufen zurückgelegt werden.



Bereits beim Schwimmen war bereits absehbar, dass es ein guter Wettkampf für Luca wird. Mit nur wenigen Sekunden Rückstand, in starken 8:42 min auf dem 13. Platz, ging es auf die 10,2 km lange Radstrecke, die insgesamt zweimal gefahren werden musste. Luca in der Führungsgruppe liegend konnte hier sein couragiertes Rennen weiterführen und nach rund 28 min, mit der 2. Radgruppe auf die Laufstrecke stürmen. Hier angekommen galt es eine möglichst starke Laufperformance abzurufen um möglichst weit vorne dabei zu sein. In einer spitzen Laufzeit von 15:44 für 5km min stürmte er zunächst auf den 16 Platz. Leider wurde ihm durch einen kleinen Fehler in der Wechselzone eine Zeitstrafe zugesprochen, was einen 19. Gesamtplatz in der Endabrechnung als Folge hatte. “Das war heute mein bisher stärkstes Rennen, damit hat sich das ganze harte Training aus dem Frühjahr mehr als ausgezahlt”, so Hagemeyer und fügt hinzu: “Beim nächsten Rennen gilt es nochmal einen drauf zulegen, schließlich ist die TOP 10 nicht ganz soweit weg”.