"Wir haben uns nach dem guten Rennen letzte Woche ein besseres Ergebnis erhofft und sind sehr enttäuscht über unser Abschneiden im Endresultat. Obwohl das Rennen für alle sehr gut begann, konnten wir die guten Ausgangspositionen nicht nutzen und durch die Leistungsdichte in der Liga sprang unerwartet mit sehr knappem Abstand nur der 14.Rang für uns heraus. ", so Steentjes.
In Gütersloh gingen Stefan Werner, Jörg Wittag, Fabian Lensing, Simon Steentjes und Daniel Heddendorp für die Mannschaft ins Rennen.
Auftakt des Rennens für 80 Bundesliga Athleten waren 1000m Schwimmen im Gütersloher Freibad. Mit bis zu 10 Mann auf einer Bahn war dies ein harter Start. Dennoch konnten die Bocholter durchweg gute Leistungen erzielen und sich in aussichtsreiche Position bringen. Wittag gelang mit einer sehr starken Schwimmzeit der Sprung in die Spitzengruppe, dicht gefolgt von Debütant Lensing.
Werner folgte seinen beiden Mannschaftskollegen wenige Sekunden später und sollte an diesem erneut das Feld von hinten aufräumen. Mit einem Stundenmittel von 43 km/h fuhr der Ausnahmekönner innerhalb kürzester Zeit zur Spitze vor.
Steentjes verpasste nur um wenige Sekunden den Anschluss zur großen Gruppe, konnte aber dennoch mit einer guten Radleistung einige Athleten einsammeln und im Verfolgerfeld den Radpart absolvieren.
Heddendorp kam mit den Bedingungen im Freibad nicht zurecht und erwischte keinen guten Start ins Rennen. Somit war der Bocholter Youngster von Beginn an auf sich alleine gestellt. Er konnte beim Radfahren etwas an Boden gut machen, doch der Anschluss an die Verfolgergruppe war außer Reichweite.
Wittag und Werner gingen gemeinsam mit dem großen Hauptfeld auf die abschließenden 10 Kilometer rund um das Wettkampfgelände. Ab jetzt galt es noch einmal die letzten Reserven zu mobilisieren und die bestmögliche Laufleistung auf die Straße zu bringen. Dies gelang wieder einmal Werner am besten. Er sicherte sich mit einer soliden Laufleistung einen Platz unter den ersten 30. Wittag konnte an diesem Tag nicht sein vollständiges Vermögen abrufen und musste das Hauptfeld ziehen lassen. Er finishte auf Rang 52.
Nun heißt es in den kommenden sechs Wochen bis zum nächsten Ligarennen in der Landeshauptstadt Düsseldorf die Form weiter zu verbessern, um dort auf der Sprintdistanz ein gutes Ergebnis erzielen zu können. Zudem darf das Team darauf hoffen, dass der zuletzt verletzte Alexander Janitzki in Düsseldorf für die Mannschaft starten kann.
„Das nächste Rennen in Düsseldorf wird für uns wegweisend sein und wir werden alles daran setzen, unseren 12. Tabellenrang zu verbessern. Wir freuen uns sehr auf das Rennen vor heimischer Kulisse und hoffen auf Unterstützung der Zuschauer.“
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen