Mittwoch, 11. Mai 2011

Stefan rockt Steinfurt

Samstag Abend noch an der Rüttelplatte im heimischen Garten, rockt Stefan tags später den Triathlon in Steinfurt und gewinnt mit einem Vorsprung von fast zehn Minuten zum zweiten Mal in Serie den Steinfurter Volksbank-Triathlon. Hochsommerliche Temperaturen von fast 29 Grad und böiger Wind auf der Radstrecke erschwerten das Rennen über die Olympische Distanz zusätzlich.
Auftakt des Rennens waren 1000 Meter schwimmen im Steinfurter Freibad. Hier konnte Stefan schnell seinen Rhythmus finden und ein konstant hohes Tempo anschlagen.  Nach 14:35min entstieg er in Führung liegend dem nassen Element und ging nach perfektem Wechsel mit knappem Vorsprung auf die anspruchsvolle Radstrecke. „Ich war überrascht wie gut es schon beim Schwimmen lief. Der Wechsel lief perfekt, hab über den Winter nix verlernt“, resümiert Werner.
Direkt nach dem Wechsel wartete ein leichter Anstieg auf die Athleten, bevor es auf die 3 Radrunden a 13 km rund um Steinbeck ging. Erschwerend kam an diesem Tag starker Gegenwind auf der sehr windanfälligen Strecke hinzu.
Doch hier konnte "Radmonster" Stefan seine Zeitfahrqualitäten gegenüber der Konkurrenz voll ausspielen und mit einem Stundenmittel von über 41 km/h einen deutlichen Vorsprung herausfahren. Für Datenfreaks: SRM System zeigt sagenhafte 359 Watt im Durchschnitt an.
Auf den abschließenden zwei Laufrunden a 5 Kilometer durch den angrenzenden Bango-Park lief Stefan kontrolliert sein Rennen ins Ziel.  „Das Laufen war heut sehr hart. Die aufkommende Hitze erschwerte den Wettkampf zusätzlich. Auf Runde zwei waren die Beine sehr schwer und der Mund trocken, da war beißen angesagt. Ich bin jedoch äußerst zufrieden mit dem ersten Test. Keine gravierenden Trainingsrückstände in einer Teildisziplin und ich kann somit optimistisch in die kommenden Wettkämpfe gehen. Meine Bestmarke vom letzten Jahr habe ich zwar knapp verfehlt, aber ich denke dies ist den äußerlichen Bedingungen geschuldet.“, zieht Stefan ein positivies Fazit.
In den kommenden Wochen wird weiter an allen drei Teildisziplinen gearbeitet, bevor am 5. Juni in Harsewinkel der nächste Formtest für den Ironman in Nizza in 7 Wochen ansteht.
"Doch zunächst mal werden wir am kommenden Sonntag alles in Waagschale werfen und versuchen einen guten Saisonstart in der Bundesliga hinzulegen, um nicht wie im letzten Jahr von Beginn an den verlorenen Plätzen hinterher zu rennen."

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