Mittlerweile weilt Daniel Heddendorp wieder in Bocholt. Doch die letzten vier Tage auf Mallorca sollen nicht unerwähnt bleiben.
Am 5. Tag stand für Daniel und seinen Bruder Jens (2. Mannschaft des Bocholter WSV) wieder eine Bergetappe auf dem Programm: Zunächst ging es vom Startort Alcudia bergan nach Pollenca.Von dort aus ging es entlang einer landschaftlich sehenswerten Straße weiter Richtung Kloster Lluc. Das Kloster Lluc (Santuari de Lluc) liegt auf 500 Metern Höhe im Tramuntana Gebirge. Das Kolster Lluc rechts liegen lassend ging es
geradewegs zum gefürchteten Sa Calobra.
"Schon beim Anblick der Abfahrt auf 700 Meter Höhe wurde mir mulmig, aber zugleich kam Vorfreude in mir auf, denn die 10 km mussten wir runter, aber auch wieder hoch", so Heddendorp.
Gesagt getan. Nach herrlicher Abfahrt, den kommenden Anstieg immer vor Augen, folgte schließlich der Höhepunkt des Tages: der Anstieg zum Dorf Sa Calobra. Die Straße dorthin überwindet auf ihren 12,5 Kilometern Länge einen Höhenunterschied von 780 Metern. "Oben angekommen konnten wir mit Fug und Recht sagen, dass wir den härtesten Anstieg Mallorcas geschafft hatten", gibt sich Heddendorp stolz. Anschließend folgte auf der Talseite die Rückfahrt nach Alcudia. Am Tagesende konnten die beiden 140 km verbuchen.
"Schon beim Anblick der Abfahrt auf 700 Meter Höhe wurde mir mulmig, aber zugleich kam Vorfreude in mir auf, denn die 10 km mussten wir runter, aber auch wieder hoch", so Heddendorp.
Gesagt getan. Nach herrlicher Abfahrt, den kommenden Anstieg immer vor Augen, folgte schließlich der Höhepunkt des Tages: der Anstieg zum Dorf Sa Calobra. Die Straße dorthin überwindet auf ihren 12,5 Kilometern Länge einen Höhenunterschied von 780 Metern. "Oben angekommen konnten wir mit Fug und Recht sagen, dass wir den härtesten Anstieg Mallorcas geschafft hatten", gibt sich Heddendorp stolz. Anschließend folgte auf der Talseite die Rückfahrt nach Alcudia. Am Tagesende konnten die beiden 140 km verbuchen.
Tag 6 begann morgens mit einer kleinen, aber intensiven
Schwimmeinheit. Anschließend stand bei schönsten Sonnenschein mit zwei
Triathleten aus Hessen eine Tour zum Cap Formentor an, der mit einem erneuten Anstieg zum Kloster Lluc gekrönt wurde. Am Ende des Tages standen 140 km auf den Tachos der Triathleten.
Am 7. Tag sollte im Hinblick auf die kommende Tour am letzten Tag ein Ruhetage anstehen. Daher wurden ruhige 80 km mit anschließendem 8 km Lauf absolviert. Vorher ging es allerdings noch in den Pool.
Das diesjährige Highlight haben die beiden Brüder sich für den letzten Tag aufgehoben: den "Küstenklassiker". Bei schönen äußeren
Bedingungen ging es entlang der Küste durch die Berge bis nach Valdemossa. Die
mit tollen Eindrücken gespickte Strecke, war sehr anspruchsvoll und mit über
2500 Höhenmetern versehen. Nach der Abfahrt bis kurz vor Palma, fuhren die beiden auf
direktem Wege, beflügelt vom Rückenwind, zurück nach Alcudia. "Jetzt hieß entgegen des
bisherigen Trainingsprogramms, statt eher Grundlage, zügig mit 40-55 km/h über die
Insel zurück nach Can Picafort, natürlich fuhren wir im Anschluss noch ein paar Kilometer aus", so Heddendorp. Am Ende des Tages hatte Heddendorp die volle Ironmanradstrecke in den Beinen und konnte sich einen ersten Eindruck auf die geplante Langdistanz im Jahr 2014
machen. Fazit: "machbar".
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