Mittwoch, 31. Dezember 2014

Silvesterlauf Bocholt

Das Team Roseversand präsentierte sich sehr stark beim Silvesterlauf 2014 in Bocholt. Beim Lauf, der vom Heimatverein, dem Bocholter WSV, organisiert wird, standen die Strecken 5km und 10 km auf dem Programm. Die Athleten des Teams mischten bei beiden Läufen mit starken Zeiten mit. Darüberhinaus war die Strecke erst vor kurzen durch den DLV vermessen worden. 

Zunächst liefen Paul Kern und Jörg Wittag die 5 km. Jörg, der gerade erst wieder ins Lauftraining eingestiegen war, lief mit 17:50 auf den 5ten Platz. Kurz dahinter kam Paul mit guten 18:25 ins Ziel. Im Anschluss folgte dann der 10 km Lauf, dieser war überraschend gut besetzt. Hier ließen Daniel Heddendorp und Stefan Werner nichts anbrennen. Daniel lief für diese Jahreszeit eine sehr überzeugende 35:09 und kam als guter 6ter ins Ziel. Kurze Zeit später folgte Stefan in 36:19, auch er war sehr zufrieden. Das Team Roseversand zeigt sich entschlossen, auch 2015 den Kampf um das Podium in der NRW-Liga erneut im Angriff zunehmen.


Dienstag, 2. Dezember 2014

Max der Newcomer

Wie wir bereits vermelden konnten, werden wir zu kommenden Saison 2015 ein neues Gesicht begrüßen dürfen. Mit Maximilian Wießmeier wird ein sehr guter Schwimmer zum Team hinzustoßen, was er schon mit exzellenten Zeiten unter Beweis stellen konnte. Auch beim Radfahren zeigen sich bereits erste herausragende Resultate. Beim Aasee Triathlon 2014 fuhr er bereits einen sehr starken Radsplitt. Beim Nachwuchscup war er stets vorne dabei, da wäre zum Beispiel ein 3ter Gesamtplatz in Kleve.

Saison 2014 im Rückblick

Zum ersten mal starteten wir in der NRW-Liga und haben uns direkt sehr gut geschlagen, mit dem 3ten Gesamtplatz gelang uns der erhoffte Sprung auf dem Podium. Aufgestiegen sind wir zwar nicht, aber wir dürfen definitiv auf eine gelungene Saison zurückschauen.
Das Team 2014

Die Saison des starken Schwimmers Paul Kern lief für ihn sehr zufriedenstellend, er lief bei Bocholter Citylauf eine neue persönliche Bestzeit über 5 km und beim Ligarennen in Bonn zeigte er ein richtig starkes Debüt auf der Mitteldistanz. "Ich konnte meine Schwächen (Radfahren und Laufen) verbessern, was mich im Triathlon weiter nach vorne gebracht hat", so Paul. Paul Kern möchte 2015 weiterhin in der Liga für Furore sorgen, parallel startet er für das niederländische Team TriMates Utrecht in der ersten niederländischen Liga.

Jörg Wittag, die Konstanz in Person, ist ebenfalls sehr gut durch die Saison gekommen. Trotz zwischenzeitlichen Knieproblemen gewann er überragend die olympische Distanz beim Heimrennen in Bocholt im Rahmen des Aasee Triathlons. Zum Saisonende kamen noch 2 zweite Plätze in Xanten und Wesel über die Sprintdistanz hinzu. In der Liga war er stets im vorderen Drittel des Gesamtclassments wiederzufinden. Für 2015 plant er ein paar lokale Starts und natürlich erfolgreiche Wettkämpfe in der NRW Liga.

Wie Wittag und Kern war auch der Niederländer Marjin de Jonge dieses Jahr wieder ein Stützpfeiler. Selbst angeschlagen schafft er es noch in den Top 20 beim Ligarennen in Steinbeck. Während er in den Niederlanden für sein Team aus Utrecht in der ersten Liga Akzente setzt, ist er in Deutschland als Triathlet und volles Teammitglied angekommen. Nebenbei finishte er noch erfolgreich in den Top 10 eine Mitteldistanz und zum Saisonende die Challenge Almere über die volle Ironman-Distanz. Im nächsten Jahr möchte Marjin weiter erfolgreich in der ersten holländischen Liga und in der NRW-Liga am Start gehen. Desweiteren plant er ein möglichen Start bei der Challenge Almere über die Langdistanz.

Daniel Heddendorp startete bei allen Ligarennen der Saison. Er war bis auf in Bonn(gesundheitlich angeschlagen) bei jedem Rennen eine große Hilfe. Zudem finishte er trotz Sturz und Reifenpanne seine erste Langdistanz in Glücksburg. Bereits Ende April war er bei Bike&Run in Köln ganz weit vorne dabei. Zum Saisonende drehte er dann noch mal richtig auf, zunächst gewann er den Sprinttriathlon in Nordhorn und eine Woche später wurde er Gesamtzweiter beim stark besetzten Rennen in Xanten über der olympischen Distanz. Für 2015 plant er die Deutsche Duathlon Meisterschaft Elite, das große Highlight der Ostseeman und zum Abschluss die Challenge Almere. Dazwischen möchte er natürlich in der NRW-Liga seine persönlichen Ziele fürs Team verwirklichen.

Stefan Werner, Dampflok des Teams, hatte ein schwieriges Jahr auf der Langdistanz. Während er das Ligarennen in Bonn gewann, machten ihm bei der Challenge Roth und beim Ironman Barcelona Schmerzen in der Hüfte einen Strich durch die Rechnung. Für unsere zweite Mannschaft gewann er mehrere Wettkämpfe. Trotzdem war er beim letzten Wettkampf in Krefeld eine unschätzbare Hilfe- wie immer besonders auf dem Rad. Im nächsten Jahr möchte er weiterhin in der NRW-Liga starten und erneut das Projekt Hawaii anvisieren.

Auch Jörg Schilderink und Fabian Lensing erwischten ein schwieriges Jahr. Während Jörg verletzungbedingt keinen Start machen konnte, war Fabian im Studium und Job stark eingebunden. Der sehr starke Radfahrer Fabian startete in Bonn und Steinbeck und kam jeweils im guten Mittelfeld ins Ziel.
Jörg hat sich bereits früh auf die Saison 2015 fokussiert, dort wird er wieder angreifen und dem Team weiterhelfen.

Dienstag, 2. September 2014

Platz 3 Gesamt

Beim letzten Wettkampf der diesjährigen Saison belegen die Bocholter Triathleten Platz 7 in der Tageswertung. Das als Teamsprint ausgetragene Rennen am Elfrather See begann mit einem Schwimmpart über 750m in der Regattabahn. Nach einer homogenen Leistung der vier Athleten in der ersten Disziplin konnte das Team Roseversand nahezu zeitgleich mit den ersten fünf Teams auf die 20km Radstrecke gehen. Hier leistete vor allem Radspezialist Stefan Werner viel Führungsarbeit. Das Geschwindigkeiten waren zeitweise so hoch, dass die Bocholter nach einigen Kilometern einen Athleten verloren. Paul Kern konnte nach einer schwierigen Vorbereitung auf das Rennen das Tempo nicht mehr mitgehen und musste seine Mannschaftskollegen ziehen lassen. Das bedeutete für die verbleibenden drei Starter Werner, Heddendorp und Wittag gemäß den Regularien des Teamsprints, dass von nun an alle drei durchkommen und gemeinsam ins Ziel laufen mussten. Im abschließenden Laufpart über 5km musste Werner dann seinem Einsatz auf der Radstrecke Tribut zollen. Unterstützt von Heddendorp und Wittag konnte dennoch eine gute Laufzeit erzielt werden. Insgesamt stand Platz 7 in der Tageswertung zu Buche. „Das Niveau in der NRW-Liga hat in diesem Jahr deutlich angezogen. Unglaublich, dass für die verschiedenen Teams teilweise sogar Erstliga-Athleten an der Startlinie stehen. Das zeigt, wie wichtig den Athleten, Zuschauern und Verantwortlichen die NRW-Liga mittlerweile ist. Das motiviert und gibt Bestätigung für den hohen Trainingsfleiß, der im Vorfeld aufgewendet werden muss.“, kommentiert Routinier Stefan Werner.
In der Endabrechnung konnte die erste Mannschaft des Bocholter WSV Platz 3 dennoch sichern. Mit einer Punktlandung mussten sie sich nur den Teams aus Witten und Hagen geschlagen geben. Dabei ist es am Ende nochmals sehr spannend geworden, da sich das Team aus Hennef mit seinem sehr guten Platz 2 in Krefeld in der Tabelle deutlich nach vorne schieben konnte. Letztlich verteidigten die Bocholter Athleten aber durch eine bessere Platzziffer in der Gesamtabrechnung den dritten Platz.

Für die nächste Saison gibt Jörg Wittag einen Ausblick: „Wie es im nächsten Jahr weitergeht, müssen wir nun in Ruhe besprechen. Der Nachwuchs steht bereits in den Startlöchern. Maximilian Wießmeier hat in diesem Jahr eine enorme Leistungsentwicklung gezeigt und wird im nächsten Jahr sicher Einsatzzeit in der ersten Mannschaft finden. Ob in der NRW- oder aber wieder 2. Bundesliga Nord ist noch fraglich. Wir warten die Entscheidungen in den höheren Ligen ab und können dann planen.“

Mittwoch, 27. August 2014

Finale in Krefeld

Für das Team Roseversand des Bocholter WSV geht es am Wochenende zum letzten Rennen der diesjährigen Saison nach Krefeld. Dort steht traditionell ein Teamsprint über die Distanzen von 750m Schwimmen, 20km Radfahren und 5km Laufen. Beim Teamsprint müssen alle drei Disziplinen von den Athleten einer Mannschaft gemeinsam bestritten werden. Eine Besonderheit ist in Krefeld, dass das Schwimmen nicht wie üblich bei Teamsprints im Becken stattfindet, sondern in der Krefelder Regattabahn am Elfrather See. In der Wechselzone finden sich dann die Athleten der Teams wieder zusammen und gehen gemeinsam auf die Radstrecke. Dabei ist das Windschattenfahren beim Radfahren innerhalb der Teams erlaubt.
Dieses für die Athleten taktisch anspruchsvolle Format bietet vor allem für die Zuschauer großen Unterhaltungswert. Im letzten Jahr konnte die erste Mannschaft der Bocholter Triathleten mit Rang 11 in der zweiten Bundesliga das beste Saisonergebnis einstreichen. In diesem Jahr steht die Sicherung des dritten Tabellenplatzes in der NRW-Liga im Vordergrund; der Abstand auf die vorderen beiden Ränge scheint zu groß, um noch einen Sprung in der Endabrechnung machen zu können. Dabei bleibt es in der Frage um einen möglichen Wiederaufstieg in die zweite Bundesliga Nord weiter spannend. Solange die Entscheidung über die absteigenden Vereine in der ersten Bundesliga  nicht gefallen ist, lässt sich noch nicht mit Sicherheit sagen, wieviele und welche Mannschaften aus den unteren Ligen aufsteigen können. „Der Wiederaufstieg liegt nun nicht mehr in unseren Händen. Mit einem abgesicherten Platz drei in der Endabrechnung stehen die Chancen allerdings nicht schlecht.“, resümiert Jörg Wittag.
Für das Team Roseversand werden Daniel Heddendorp, Jörg Wittag, Stefan Werner und Paul Kern am Start stehen. Wittag ist nach überstandener Knieverletzung wieder genesen und konnte in den vergangenen Wochen seine Trainingsumfänge auf das übliche Pensum steigern. Auch Daniel Heddendorp, der vor gut zwei Wochen sein Debüt auf der Langdistanz erfolgreich feiern konnte, ist nach der Erholungsphase in ausgezeichneter Verfassung.
„Die Voraussetzungen für ein erfolgreiches Saisonfinale sind da, wir wollen noch einmal zeigen, was möglich ist und uns für die Bundesliga empfehlen.“, so Kern.





Dienstag, 15. Juli 2014

Großer Schritt Richtung Treppchen


Die Triathleten der ersten Mannschaft des Bocholter WSV können beim Wettkampf am vergangenen Sonntag in Verl wichtige Punkte im Kampf um den dritten Tabellenrang einstreichen.


Für das Team Roseversand standen Jörg Wittag, Paul Kern, Marijn de Jonge und Daniel Heddendorp an der Startlinie. Es galt die olympische Distanz über 1,2km Schwimmen, 40km Radfahren und 10km Laufen zu absolvieren. Angeführt von Kern und Wittag mit überragender Schwimmleistung folgten Heddendorp und de Jonge im großen Hauptfeld auf die Radstrecke. Hier konnte vor allem Heddendorp seine Karten ausspielen und einige Konkurrenten hinter sich lassen. "Leider wurde auf dem flachen Kurs heute viel Windschatten gefahren. Mich ärgert, dass viele Athleten sich nicht an das Reglement halten und auch die Kampfrichter nur selten eingreifen", moniert Heddendorp. Dennoch gingen alle vier Athleten gut platziert auf die Laufstrecke und konnten das Rennen - allen voran Marijn de Jonge auf Platz 9 - im vorderen Drittel beenden. Mit einer Platzziffer von 80 belegte das Team Roseversand damit Platz 4 in der Tageswertung. Aktuell auf Platz drei in der Gesamttabelle liegend konnten die Triathleten dadurch einen Punkt Abstand zwischen sich und die viertplatzierten Verfolger aus Dortmund bringen. Die Ausgangslage für das Saisonfinale Ende August in Krefeld ist somit gut. "Dortmund müsste in Krefeld schon drei Mannschaften zwischen uns bringen, um uns in der Tabelle noch überholen zu können. Das klingt viel, ist aber nicht unmöglich. Wir werden in Krefeld beim Teamsprint nochmals alles geben müssen, um den Podestplatz schlussendlich zu sichern.", so Kern. Was einen möglichen Wiederaufstieg in die zweite Bundesliga angeht, ist noch alles offen. "Die Frage nach den Abstiegskandidaten in den Bundesligen ist zur Zeit noch offen. Eine Woche nach Krefeld hat die erste Bundesliga in Hannover ihren letzten Wettkampf. Dort werden die Würfel um die Auf- und Abstiege fallen. Dadurch dass in der zweiten Bundesliga unter Umständen Reservemannschaften der Absteiger aus der ersten Liga gezwungen sein könnten, den Gang in die NRW-Liga anzutreten, wird es zum Ende hin nochmals spannend.", führt Kern weiter aus. 

Dienstag, 8. Juli 2014

Podiumsplatz sichern

Foto: Karsten Dahlhaus
Die Triathleten des Team Roseversand des Bocholter WSV starten am Sonntag beim vorletzten Rennen der NRW-Liga in Verl über die olympische Distanz. Dabei geht es zu Beginn über eine leicht verkürzte Schwimmstrecke von 1200m in den Verler See. Anschließend folgt eine 10km Wendepunktstrecke, die viermal mit dem Rad zu absolvieren ist, ehe der abschließende 10km Lauf folgt. "Ich hoffe, dass ich beim Schwimmen den Anschluss zur ersten Gruppe halten kann, um auf dem Rad direkt attackieren zu können.", gibt Daniel Heddendorp seine Marschroute vor. Ihm kommt die verkürzte Schwimmstrecke eher entgegen als den anderen - schwimmstarken -  Startern des Teams Jörg Wittag, Paul Kern und Marijn de Jonge. Der flache 40km Radkurs sollte dagegen allen Bocholter  Athleten in die Karten spielen, sodass mit einer guten Ausgangslage für den regelmäßig entscheidenden Lauf zu rechnen ist.
Dabei geht es für die Bocholter in erster Linie darum, den Platz auf dem Treppchen in der Gesamtwertung zu verteidigen. Vor den letzten beiden Wettkämpfen in Verl und Ende August in Krefeld liegt die erste Mannschaft des Bocholter WSV auf Rang 3 in der Tabelle. Der Abstand nach vorne scheint mit sieben Punkten bereits groß, dennoch sieht Kern noch Chancen am Wochenende den zweiten Platz erobern zu können: "Wir mussten in Steinbeck ersatzgeschwächt einen kleinen Rückschlag im Kampf um die Aufstiegsplätze hinnehmen, sind aber zuversichtlich, dass wir am Sonntag in Steinbeck wieder mit voller Kraft angreifen können. Platz zwei in der Tabelle ist noch möglich!" Der Abstand auf Platz vier und fünf der Tabelle ist dagegen mit einem beziehungsweise drei Punkten sehr gering. Daher kommt es bei aller Sicht nach vorne auch darauf an, sich weiter von den dort platzierten Teams aus Dortmund und Buschhütten zu distanzieren.
Dabei kann das Team wieder auf die volle Stärke von Kern und Wittag zählen. Beide waren für den Wettkampf in Steinbeck mit Mandelentzündung und Knieverletzung kurzfristig ausgefallen, sind nun aber wieder genesen und voll einsatzbereit. Auch Heddendorp und de Jonge befinden sich in einer sehr guten Verfassung, geht es für sie doch nun in die finale Phase der Langdistanzvorbereitung. Heddendorp wird in knapp vier Wochen beim Ostseeman in Glücksburg sein Debüt über die Langdistanz geben und de Jonge bei der Challenge Almere-Amsterdam Mitte September nachziehen.

Das Finale der NRW-Liga hingegen findet als Teamsprint am 31. August in Krefeld statt. 

Dienstag, 24. Juni 2014

Platz 7 in Steinbeck - Platz 3 gesamt

Beim dritten Wettkampf der NRW-Liga über die olympische Distanz in Steinbeck kann die erste Triathlon Mannschaft des Bocholter WSV den Schaden in Grenzen halten. Am Freitag standen plötzlich drei große Fragezeichen hinter den Einsätzen von Marijn de Jonge, Paul Kern und Jörg Wittag. De Jonge und Kern hatten mit einem grippalen Infekt bzw. einer Mandelentzündung zu kämpfen und auch Wittag hatte sich wohl beim Rennen am Bocholter Aasee in der Woche zuvor am Knie verletzt, sodass ein Start nicht möglich schien. De Jonge, obwohl nicht im Vollbesitz seiner Kräfte, trat das Rennen dann dennoch an und konnte sich mit Rang 18 in der Tageswertung sogar als bester Bocholter Athlet in den Ergebnislisten wiederfinden. Für Kern und Wittag traten kurzfristig Altmeister Volker Uhlenbrock und Fabian Lensing in Steinbeck an. Komplettiert wurde die Mannschaft von Daniel Heddendorp. Das Rennen lief von Beginn an ordentlich für die Bocholter Mannschaft. Alle vier Athleten konnten nach einer soliden Schwimmleistung über die 1,5km auch in Steinbeck ihre Stärken auf der profilierten Radstrecke ausspielen und wechselten nach den 40km der zweiten Disziplin gut platziert in die Laufschuhe. Hier mussten vor allem Lensing und Uhlenbrock noch einige Konkurrenten überholen lassen, Heddendorp und De Jonge konnten ihre Positionen im vorderen Drittel der insgesamt knapp 70 Starter halten. In der Tageswertung reichte es dennoch für Platz 7. "Insgesamt können wir mit dem Ergebnis zufrieden sein. So kurzfristig beinahe drei Ausfälle kompensieren zu müssen, ist nicht einfach - zumal mit Jörg Wittag und Paul Kern zwei Leistungsträger des Teams passen mussten. Dass wir uns mit Platz 7 heute in der Gesamtwertung noch vor Uerdingen schieben konnten, tröstet ein wenig über ein besseres Tagesergebnis hinweg.", berichtet Fabian Lensing. In der Tabelle liegt das Team Roseversand nun auf Platz 3. "Obwohl wir heute noch einmal einen Platz klettern konnten, ist der Aufstieg leider wieder ein Stück in die Ferne gerückt. Die beiden Erstplatzierten Teams konnten in Steinbeck ebenfalls gute Ergebnisse erzielen, sodass der Abstand nun mit 7 Platzziffern recht groß ist. Wir werden trotzdem alles versuchen und in den letzten beiden Rennen in Verl und Krefeld alles geben. Vor allem an Krefeld haben wir aus den letzten Jahren gute Erinnerungen. Beim Teamsprint dort konnten wir immer gut abschneiden."
In Verl hofft das Team dann wieder auf Kern und Wittag zurückgreifen zu können. Auch hier steht in drei Wochen wieder ein Rennen über die olympische Distanz an, ehe das Saisonfinale in der NRW-Liga Ende August in Krefeld stattfindet.


Dienstag, 17. Juni 2014

Steinbeck- drittes Rennen in der NRW-Liga

Foto: Bruno Wansing, bocholt.de
Drittes Rennen für Team Roseversand am Sonntag in Steinbeck

Das dritte Rennen der NRW-Liga Mannschaft des Bocholter WSV findet am kommenden Sonntag im westfälischen Steinbeck statt. Dort geht es für die vierköpfige Auswahl der Triathleten  über die Kurzdistanz (1,5km Schwimmen, 40km Radfahren und 10km Laufen) in die zweite Hälfte der Wettkampfserie der NRW-Liga. Bisher liegt das Team Roseversand auf Platz 4 von 17 Mannschaften gut platziert in der Tabelle. Zwei der drei vor dem Bocholter WSV platzierten Teams sind aufstiegsberechtigt, sodass am Wochenende ein wichtiger Schritt Richtung Wiederaufstieg gemacht werden kann. Vor allem die Teams aus Uerdingen und Hagen sind mit einem bzw. zwei Platzziffern Abstand in unmittelbarer Schlagdistanz. Bei entsprechendem Ergebnis liegt also durchaus Platz 2 in der Gesamtabrechnung im Bereich des Möglichen.
Zuversichtlich stimmen die Ergebnisse vom Wochenende. Hier konnte vor allem Jörg Wittag beim Heimrennen am Bocholter Aasee ein Ausrufezeichen setzen. Er siegte über die olympische Distanz mit einem Start-Ziel- Sieg und steigerte seine Leistung aus dem Vorjahr um fast 10min. „Das Rennen in Bocholt war ein guter Test. Die Performance auch über diese im Vergleich zu den Sprintdistanzen der Bundesliga längeren Strecken passt. Ich bin gespannt auf das Rennen in Steinbeck.“, so Wittag. Ebenfalls an der Startlinie stehen werden Paul Kern, Marijn de Jonge und Daniel Heddendorp. „Wir reisen mit einem der stärksten Teams nach Steinbeck und wollen den Schwung aus den Rennen der letzten beiden Wochen mitnehmen. Ich denke, dass ein weiterer Sprung in der Tabelle möglich ist.“, berichtet de Jonge.

Nach dem Wettkampf in Steinbeck steht zunächst wieder ein Trainingsblock auf dem Plan der Triathleten bis es am 13.07. in Verl ebenfalls über die olympische Distanz weitergeht.