Bereits
eine Woche nach dem erfolgreichen Aasee-Triathlon-Wochenende steht für die
Athleten des Team Roseversand des BWV der nächste Wettkampf in der Zweiten
Triathlon Bundesliga an. Am Sonntag, 23. Juni, geht es für die Bocholter nach
Eutin. Dort steht ein Olympischer Triathlon auf dem Programm. Die Distanzen:
1500 m Schwimmen, 40 km Radfahren und 10 km Laufen.
Paul Kern beim Radfahren (Foto: BWV) |
Am
Start wird Youngster Paul Kern stehen. Der 18-Jährige debütiert am Wochenende
über die Olympische Distanz und das in der zweithöchsten Deutschen
Triathlon-Liga. „Bei meinem persönlichen Testlauf am letzten Sonntag hab ich
auch Mut gesammelt für das Rennen in Eutin“, sagt Paul Kern. „Als Erster aus
dem Wasser zu kommen und damit als Spitzenreiter auf die Radstrecke zu gehen ist
einfach ein tolles Gefühl, welches mich immer noch beflügelt. Ich freue mich
sehr auf den kommenden Wettkampf“, so Kern weiter.
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Fabian Lensing (Foto: BWV) |
Unser Team für Eutin: (v. l. n. r.) Jörg Schilderink, Daniel Heddendorp, Paul Kern, Fabian Lensing und Jörg Wittag (Foto: BWV) |
Beim Schwimmen im kleinen Eutiner See ist zunächst ein
Dreieckskurs zu bewältigen, bevor es auf die landschaftlich reizvolle
Radstrecke durch die Holsteinische Schweiz geht. „Ich hoffe am Sonntag einen
ähnlich guten Start hinzulegen und mit der Spitze in die Radschuhe zu
wechseln“, so Kern. „Im großen Pulk fällt das Radfahren deutlich leichter, als
alleine für sich hinter dem Hauptfeld her zu kämpfen“, so der Bocholter weiter.
Seine Teamkollegen Fabian Lensing und Jörg Wittag werden versuchen es ihm
gleich zu tun. Daniel Heddendorp und Jörg Schilderink setzen darauf während des
Radfahrens mit einer guten Radgruppe nach vorne aufzuschließen. Auf der
Hochgeschwindigkeitsstrecke gilt vollste Konzentration. Besonders an den beiden
Wendepunkten der B76 muss man rechtzeitig die Füße von den Pedalen nehmen,
sonst ist es unmöglich in einem großen Pulk den Richtungswechsel von 180 Grad
vorzunehmen. Die Entscheidung des Tages wird beim abschließenden
10-Kilometer-Lauf um den kleinen Eutiner See fallen.
„Die taktische Marschroute für Sonntag ist klar: Wir
wollen beim Radfahren mit dem gesamten Team im Hauptfeld positioniert sein, um
beim abschließenden Lauf alle Karten in der Hand zu haben“, so
Mannschaftssprecher Simon Steentjes. „Der Aasee-Triathlon hat Spaß gemacht und sowohl
der eigene als auch der Erfolg vom Mannschaftskollegen gibt dem gesamten Team
zusätzliche Motivation für die Bundesliga“, so Mannschaftssprecher Simon
Steentjes. „Wir hoffen, dass wir an die Erfolge der letzten Wochenenden
anknüpfen können“, so Steentjes weiter.
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