Freitag, 21. Juni 2013

Team Roseversand auf Olympischer Distanz in Eutin



Bereits eine Woche nach dem erfolgreichen Aasee-Triathlon-Wochenende steht für die Athleten des Team Roseversand des BWV der nächste Wettkampf in der Zweiten Triathlon Bundesliga an. Am Sonntag, 23. Juni, geht es für die Bocholter nach Eutin. Dort steht ein Olympischer Triathlon auf dem Programm. Die Distanzen: 1500 m Schwimmen, 40 km Radfahren und 10 km Laufen.
Paul Kern beim Radfahren (Foto: BWV)
Am Start wird Youngster Paul Kern stehen. Der 18-Jährige debütiert am Wochenende über die Olympische Distanz und das in der zweithöchsten Deutschen Triathlon-Liga. „Bei meinem persönlichen Testlauf am letzten Sonntag hab ich auch Mut gesammelt für das Rennen in Eutin“, sagt Paul Kern. „Als Erster aus dem Wasser zu kommen und damit als Spitzenreiter auf die Radstrecke zu gehen ist einfach ein tolles Gefühl, welches mich immer noch beflügelt. Ich freue mich sehr auf den kommenden Wettkampf“, so Kern weiter.
Fabian Lensing (Foto: BWV)
Auch Fabian Lensing, Gewinner über die Sprintdistanz beim Aasee-Triathlon am vergangenen Sonntag, befindet sich derzeit in Bestform. Unterstützt werden die beiden Nachwuchs-Athleten von ihren Mannschaftskollegen Daniel Heddendorp, Jörg Schilderink und Jörg Wittag.

Unser Team für Eutin: (v. l. n. r.) Jörg Schilderink, Daniel Heddendorp, Paul Kern, Fabian Lensing und Jörg Wittag (Foto: BWV)
Beim Schwimmen im kleinen Eutiner See ist zunächst ein Dreieckskurs zu bewältigen, bevor es auf die landschaftlich reizvolle Radstrecke durch die Holsteinische Schweiz geht. „Ich hoffe am Sonntag einen ähnlich guten Start hinzulegen und mit der Spitze in die Radschuhe zu wechseln“, so Kern. „Im großen Pulk fällt das Radfahren deutlich leichter, als alleine für sich hinter dem Hauptfeld her zu kämpfen“, so der Bocholter weiter. Seine Teamkollegen Fabian Lensing und Jörg Wittag werden versuchen es ihm gleich zu tun. Daniel Heddendorp und Jörg Schilderink setzen darauf während des Radfahrens mit einer guten Radgruppe nach vorne aufzuschließen. Auf der Hochgeschwindigkeitsstrecke gilt vollste Konzentration. Besonders an den beiden Wendepunkten der B76 muss man rechtzeitig die Füße von den Pedalen nehmen, sonst ist es unmöglich in einem großen Pulk den Richtungswechsel von 180 Grad vorzunehmen. Die Entscheidung des Tages wird beim abschließenden 10-Kilometer-Lauf um den kleinen Eutiner See fallen.
„Die taktische Marschroute für Sonntag ist klar: Wir wollen beim Radfahren mit dem gesamten Team im Hauptfeld positioniert sein, um beim abschließenden Lauf alle Karten in der Hand zu haben“, so Mannschaftssprecher Simon Steentjes. „Der Aasee-Triathlon hat Spaß gemacht und sowohl der eigene als auch der Erfolg vom Mannschaftskollegen gibt dem gesamten Team zusätzliche Motivation für die Bundesliga“, so Mannschaftssprecher Simon Steentjes. „Wir hoffen, dass wir an die Erfolge der letzten Wochenenden anknüpfen können“, so Steentjes weiter.

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