Das Team Roseversand vom Bocholter WSV erreichte am vergangenen Wochenende in Berlin Rang 15. Damit steht das Bocholter Triathlon-Team in der Gesamtwertung auf Platz 14. Trotz Unwetter-Warnung kämpften die Bocholter am vergangenen Sonntag, 2. Juni, in Berlin um den Klassenerhalt in der zweiten Bundesliga. „Leider wurde unser Einsatz heute nicht belohnt“, so Mannschaftssprecher Simon Steentjes. „Neben dem schlechten Wetter wurde wir auch noch vom Pech verfolgt. Sowohl Bert-Jan Haarkamp als auch Jörg Schilderink haben beim Radfahren einen Platten gehabt“, so Steentjes weiter.
Doch zunächst ging es pünktlich
um 10 Uhr für Marijn de Jonge, Bert-Jan
Haarkamp, Paul Kern, Jörg Schilderink und Jörg Wittag in die 17 Grad kalte Spree.
Nach den 750 Metern entstiegen die beiden stärksten Schwimmer des Teams, Paul
Kern und Jörg Wittag, als erste Bocholter dem Wasser. Dicht gefolgt von Marijn
de Jonge. Bert-Jan Haarkamp und Jörg Schilderink verpassten das Hauptfeld und
kamen im hinteren Drittel zum Wechsel. 20 Kilometer Radfahren rund um das
Wettkampfgelände am Treptower Park galt es anschließend zu absolvieren. „Durch
die nasse Fahrbahn und vier sehr enge Kehren war das Radfahren heute eine sehr
heikle Angelegenheit“, so Paul Kern.
Paul beim Wechsel vom Rad auf die Laufstrecke |
"Wind und Regen haben Schmutz auf der
Fahrbahn hinterlassen, der dem ein oder anderen Radmantel zum Verhängnis
wurde“, so Kern weiter. Davon betroffen waren an diesem Tag gleich zwei
Bocholter. Während es Jörg Schilderink, auf der Felge fahrend, mit seinem
Rennrad noch bis in die Wechselzone schaffte, musste Bert-Jan Haarkamp, den der
Plattfuß schon auf den ersten Kilometern erwischte, sein Rennen vorzeitig
beenden. Nach den abschließenden 5 Kilometern durch den Treptower Park schaffte
es als erster Bocholter Marijn de Jonge ins Ziel, dicht gefolgt von Paul Kern. Auch
Jörg Wittag und Jörg Schilderink mobilisierten ihre letzten Kräfte, so dass es
die Mannschaft am Ende auf Rang 15 schaffte. Damit fällt das Team Roseversand
vom Bocholter WSV in der Gesamtwertung um einen Rang von Platz 13 auf Platz 14.
„Unser direkter Konkurrent aus Bonn konnte heute nicht von unserem Pech
profitieren“, so Mannschaftssprecher Simon Steentjes. „Zu unserem Glück, denn
so bleibt Bonn hinter uns und hat eher mit dem Abstieg zu
kämpfen als wir.“ Drei Wochen haben die Jungs
jetzt Zeit sich auf den nächsten Wettkampf vorzubereiten. Am 23. Juni ist die
Zweite Triathlon Bundesliga zu Gast in Eutin.
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