Marijn de Jonge und Bert-Jan
Haarkamp, das sind die beiden neuen Gesichter im Team Roseversand Bocholter
WSV. Die beiden Niederländer starten in dieser Saison zum ersten Mal in der
Zweiten Triathlon Bundesliga. So auch am kommenden Sonntag, 2. Juni, in Berlin.
Neben de Jonge und Haarkamp stehen Paul Kern, Jörg Schilderink und Jörg Wittag
an der Startlinie.
„Die Zweite Triathlon Bundesliga ist
vom Niveau her so anspruchsvoll wie die Erste Niederländische Liga“, sagt
Bert-Jan Haarkamp. „Am letzten Wochenende beim Teamsprint in Gladbeck das erste
Mal in Deutschland zu starten war richtig toll. Bemerkenswert war vor allem die
gute Organisation “, so Haarkamp weiter.
Bert-Jan |
Eine Woche später steht für die fünf
Jungs vom Bocholter WSV erneut die Sprintdistanz an, jedoch kämpft diesmal
jeder für sich allein. Nach 750 m Schwimmen in der Spree geht es auf eine 20 km
lange Radstrecke. Zum Schluss gilt es noch 5 km durch den Treptower Park zu
laufen. „Am Sonntag hoffe ich auf ein besseres Schwimmen als letzte Woche, so
dass ich eine starke Radgruppe erwische mit der ich mir eine gute
Ausgangsposition für den abschließende Lauf schaffen kann“, sagt Haarkamp. „Denn
meine Stärke liegt ganz klar beim Laufen.“ Der 30-jährige Niederländer hofft es
so unter die Top 20 der besten Läufer zu schaffen. Auch Marijn de Jonge hat beim
letzten Wettkampf gezeigt, dass er in guter Verfassung ist. „Marijn ist ein
super Allrounder und in jeder Disziplin sehr stark“, sagt Mannschaftssprecher
Simon Steentjes. „Wir sind gespannt was Marijn und Bert-Jan in Berlin rausholen“,
so Steentjes weiter.
Marijn (li.) beim Laufen mit Fabian, Stefan und Daniel |
Mit Paul Kern und Jörg Wittag als den stärksten Schwimmern
und Jörg Schilderink als einem ebenfalls erfahrenen Allrounder fährt das
Bocholter Team zum ersten Mal in die Hauptstadt. Für Berlin ist der
Triathlon-Wettkampf ebenfalls eine Premiere. Gestartet wird um 10 Uhr im
Treptower Park. Steentjes: „Unser Ziel ist es die Platzierung von Gladbeck auszubauen.
Wir setzen diesmal auf unsere starken Schwimmer, an die sich die Kollegen
dranhängen können.“ Auf der Radstrecke gelte es in einer möglichst guten Gruppe
zu fahren. Die Entscheidung falle aber beim Laufen, so der Mannschaftssprecher.
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