Nach
einem bisher schon anstrengenden
Wochenende ging es ein letztes Mal ins Wasser (oder angesichts der drohenden Regendusche
auf der Rückfahrt doch nicht?!). Paul und Jörg konnten erneut eine grandiose
Performance in ihrem Element beweisen, während der Rest der Mannschaft sich
mental bereits auf dem Nachhauseweg befand. Dieser sollte den Athleten jedoch
nicht nur physisch sondern auch psychisch einiges abverlangen. Anfangs ging es
zunächst noch tendenziell bergab, sodass man dem Ziel Bocholt zügig näher kam. Doch
schon bald ergoss sich ein erster heftiger Regenschauer über die Verbliebenen.
Da der Bulli auch gefahren werden musste, opferte sich der Jüngste des Teams,
versuchte aber trotzdem, seine Teamkollegen bestmöglich zu unterstützen. Doch
gegen den plötzlich losbrechenden Hagelschauer konnte nur noch die rettende Autobahnbrücke
als Unterstand helfen.

In
der zweiten Hälfte der Heimfahrt wurde das Terrain wieder gewohnt flach. Zudem
frischte der Wind auf und wurde zum zermürbendem Gegner. Also formatierte sich
das Team als Mannschaftszug und kämpfte gemeinsam gegen Wind und Ampelschaltung
auf der unausweichlichen Strecke durchs Ruhrgebiet. Zum Glück kann ein Bulli
viel Windschatten spenden und wurde so zweimal für ein paar Minuten zur
Erholung vor die Gruppe gespannt. In die Pedale treten muss dennoch jeder
selbst. Nachdem auch Daniel sich ins Begleitfahrzeug geflüchtet hatte, mussten
die beiden Jörgs gestärkt von Spezial-Wettkampfernährung alleine versuchen, das
Hinterrad von Kraftpaket Fabian zu halten. Am frühen Abend erreichten die
Athleten dann erschöpft aber überglücklich die Heimat. Nun gilt es, sich
schnell von den Strapazen zu erholen und die erworbene Fitness in die Saison
hinein zu tragen. Die starke Vorstellung der einzelnen Athleten, sowie die des
Nachwuchses lässt auf eine erfolgreiche Saison und Zukunft hoffen. Insgesamt
lässt sich festhalten, dass das erste gemeinsame Trainingslager der ersten
Mannschaft ein voller Erfolg war und eine Wiederholung von Seiten der Athleten
nichts im Wege steht.
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