Montag, 13. Mai 2013

Regen, Hagel, Wind und Sonne


Nach einem  bisher schon anstrengenden Wochenende ging es ein letztes Mal ins Wasser (oder angesichts der drohenden Regendusche auf der Rückfahrt doch nicht?!). Paul und Jörg konnten erneut eine grandiose Performance in ihrem Element beweisen, während der Rest der Mannschaft sich mental bereits auf dem Nachhauseweg befand. Dieser sollte den Athleten jedoch nicht nur physisch sondern auch psychisch einiges abverlangen. Anfangs ging es zunächst noch tendenziell bergab, sodass man dem Ziel Bocholt zügig näher kam. Doch schon bald ergoss sich ein erster heftiger Regenschauer über die Verbliebenen. Da der Bulli auch gefahren werden musste, opferte sich der Jüngste des Teams, versuchte aber trotzdem, seine Teamkollegen bestmöglich zu unterstützen. Doch gegen den plötzlich losbrechenden Hagelschauer konnte nur noch die rettende Autobahnbrücke als Unterstand helfen.
In der zweiten Hälfte der Heimfahrt wurde das Terrain wieder gewohnt flach. Zudem frischte der Wind auf und wurde zum zermürbendem Gegner. Also formatierte sich das Team als Mannschaftszug und kämpfte gemeinsam gegen Wind und Ampelschaltung auf der unausweichlichen Strecke durchs Ruhrgebiet. Zum Glück kann ein Bulli viel Windschatten spenden und wurde so zweimal für ein paar Minuten zur Erholung vor die Gruppe gespannt. In die Pedale treten muss dennoch jeder selbst. Nachdem auch Daniel sich ins Begleitfahrzeug geflüchtet hatte, mussten die beiden Jörgs gestärkt von Spezial-Wettkampfernährung alleine versuchen, das Hinterrad von Kraftpaket Fabian zu halten. Am frühen Abend erreichten die Athleten dann erschöpft aber überglücklich die Heimat. Nun gilt es, sich schnell von den Strapazen zu erholen und die erworbene Fitness in die Saison hinein zu tragen. Die starke Vorstellung der einzelnen Athleten, sowie die des Nachwuchses lässt auf eine erfolgreiche Saison und Zukunft hoffen. Insgesamt lässt sich festhalten, dass das erste gemeinsame Trainingslager der ersten Mannschaft ein voller Erfolg war und eine Wiederholung von Seiten der Athleten nichts im Wege steht.

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