Freitag, 31. Mai 2013

Premiere in Berlin / Neue Gesichter im Team Roseversand



Marijn de Jonge und Bert-Jan Haarkamp, das sind die beiden neuen Gesichter im Team Roseversand Bocholter WSV. Die beiden Niederländer starten in dieser Saison zum ersten Mal in der Zweiten Triathlon Bundesliga. So auch am kommenden Sonntag, 2. Juni, in Berlin. Neben de Jonge und Haarkamp stehen Paul Kern, Jörg Schilderink und Jörg Wittag an der Startlinie.
„Die Zweite Triathlon Bundesliga ist vom Niveau her so anspruchsvoll wie die Erste Niederländische Liga“, sagt Bert-Jan Haarkamp. „Am letzten Wochenende beim Teamsprint in Gladbeck das erste Mal in Deutschland zu starten war richtig toll. Bemerkenswert war vor allem die gute Organisation “, so Haarkamp weiter. 
Bert-Jan
Eine Woche später steht für die fünf Jungs vom Bocholter WSV erneut die Sprintdistanz an, jedoch kämpft diesmal jeder für sich allein. Nach 750 m Schwimmen in der Spree geht es auf eine 20 km lange Radstrecke. Zum Schluss gilt es noch 5 km durch den Treptower Park zu laufen. „Am Sonntag hoffe ich auf ein besseres Schwimmen als letzte Woche, so dass ich eine starke Radgruppe erwische mit der ich mir eine gute Ausgangsposition für den abschließende Lauf schaffen kann“, sagt Haarkamp. „Denn meine Stärke liegt ganz klar beim Laufen.“ Der 30-jährige Niederländer hofft es so unter die Top 20 der besten Läufer zu schaffen. Auch Marijn de Jonge hat beim letzten Wettkampf gezeigt, dass er in guter Verfassung ist. „Marijn ist ein super Allrounder und in jeder Disziplin sehr stark“, sagt Mannschaftssprecher Simon Steentjes. „Wir sind gespannt was Marijn und Bert-Jan in Berlin rausholen“, so Steentjes weiter. 
Marijn (li.) beim Laufen mit Fabian, Stefan und Daniel
Mit Paul Kern und Jörg Wittag als den stärksten Schwimmern und Jörg Schilderink als einem ebenfalls erfahrenen Allrounder fährt das Bocholter Team zum ersten Mal in die Hauptstadt. Für Berlin ist der Triathlon-Wettkampf ebenfalls eine Premiere. Gestartet wird um 10 Uhr im Treptower Park. Steentjes: „Unser Ziel ist es die Platzierung von Gladbeck auszubauen. Wir setzen diesmal auf unsere starken Schwimmer, an die sich die Kollegen dranhängen können.“ Auf der Radstrecke gelte es in einer möglichst guten Gruppe zu fahren. Die Entscheidung falle aber beim Laufen, so der Mannschaftssprecher.


Donnerstag, 30. Mai 2013

Heddendorp: Vor Debüt auf Mitteldistanz

Am Sonntag, 2. Juni, feiert Daniel sein Debüt auf der Mitteldistanz. In Harsewinkel liegen 2 km Schwimmen, 80 km Radfahren und 20 km Laufen vor ihm. Daniel: "Also die Mitteldistanz kann kommen. Ich bin in allen drei Disziplinen gut im Saft, die Härte der letzten Wochen hat noch einiges rausgeholt. Ich bin echt gespannt." 
Daniel
Sein Ziel ist es 2014 erstmalig einen Ironman zu absolvieren. Auf dem Weg dorthin stellt die Mitteldistanz einen wichtigen Baustein in seiner Vorbereitung dar.

Dienstag, 28. Mai 2013

Saisonstart der 2. Bundesliga in Gladbeck geglückt / Stefan Werner als Joker dabei

Acht Grad, kalter Regen und eine gefährlich-glitschige Radstrecke – so lauten die Bedingungen, die die fünf Triathleten des Team Roseversand Bocholter WSV am vergangenen Sonntag beim Saisonauftakt in Gladbeck vorfanden. Beim Teamsprint kamen vier von fünf Athleten, wie geplant, ins Ziel. Sie erreichten mit einer Gesamtzeit von 1:03:46 h den 13ten Platz.

Insgesamt 17 Teams starteten beim Auftakt der Zweiten Triathlon Bundesliga in Gladbeck beim sogenannten Teamsprint. „Es fällt von Jahr zu Jahr auf, dass die Konkurrenz immer stärker wird. Die Top-Teams haben mittlerweile Profis im Gepäck“, sagt Fabian Lensing. Auch die Bocholter konnten nochmal auf die Erfahrung von Stefan Werner bauen, der kurzfristig für den erkrankten Jörg Wittag einspringen musste. „Stefan war am Sonntag ganz klar unser Joker“, so Mannschaftssprecher Simon Steentjes. „Seine langjährige Erfahrung und Routine gibt dem Team die Sicherheit, die gerade auf die jungen Kollegen eine positive Wirkung hat.“
Neben Stefan Werner standen Marijn de Jonge, Bert-Jan Haarkamp, Daniel Heddendorp und Fabian Lensing an der Startlinie. Bis auf Bert-Jan Haarkamp, der nach dem Radfahren aus dem Rennen ausstieg, kamen alle ohne Probleme ins Ziel.
Die Aufstellung von Gladbeck: Bert-Jan, Marijn, Fabian, Stefan und Daniel.

Doch zunächst lief es nicht so gut für das Bocholter Team. 750 m durch das Schwimmbecken galt es zu bewältigen. Die fünf Sportler schafften es nach einer Zeit von 11:30 min als letzte Mannschaft aus dem Wasser. „Die fehlende Möglichkeit regelmäßig im Fildekenbad Schwimmen zu trainieren, wie wir es gewohnt waren, macht sich bei jedem deutlich bemerkbar“, so Fabian Lensing. Doch trotz Startschwierigkeiten machten er und seine Team-Kollegen im Anschluss auf der Radstrecke Zeit gut. Auf den 22 Kilometern entfaltete „Joker“ Stefan Werner sein volles Potential, so dass die Anderen in seinem Windschatten wertvolle Energie für die anschließende Laufstrecke sparen konnten. Die Bocholter brauchten gerade einmal 34:50 min. Nur vier Mannschaften waren schneller. „Die Witterungsverhältnisse waren wirklich sehr schlecht, trotzdem hat das Radfahren im Team richtig gut geklappt“, so Lensing. Doch nicht alle Sportler kamen mit dem Wetter zurecht. So musste auch Bert-Jan Haarkamp nach dem Radrennen den Wettkampf abbrechen. Für die Bocholter aber kein Problem: Nach Regelwerk müssen bei einem Teamsprint nur vier Athleten gemeinsam das Ziel erreichen. „Dank Stefan hatten Daniel, Marijn und ich genug Kraft übrig, um die fünf Kilometer Laufstrecke zusammen zu meistern,“ so Lensing weiter. Hier führte dann der starke Läufer Daniel Heddendorp das Team an. Unterstützt wurde er besonders durch Marijn de Jonge. Nach 17:20 min waren alle Bocholter Triathleten im Ziel. Dadurch kämpften sie sich auf Rang 13 vor.
Die Schlussläufer: Fabian, Stefan, Marijn und Daniel.
„Obwohl wir uns eine Platzierung unter den ersten Zwölf vorgenommen hatten, sind wir mit der Leistung vom Sonntag sehr zufrieden“, so Mannschaftssprecher Simon Steentjes. „Das Niveau in der Liga steigt von Jahr zu Jahr. Dadurch, dass der Sport immer mehr an Popularität gewinnt, ist die Liga mittlerweile sehr professionell geworden“, so Steentjes weiter. Das mache sich besonders in den starken Teams bemerkbar, die Weltklasse-Athleten für diese Rennen engagieren, so der Mannschaftssprecher. Steentjes: „Doch das sind Einzelne. Mit dem Großteil in der Liga können wir uns durchaus messen. Das zeigt auch das Resultat vom Sonntag. Das Team ist sich sogar einig, dass in Zukunft noch mehr drin ist.“ Das nächste Rennen findet bereits eine Woche später statt. Am 2. Juni geht es für die Bocholter Triathleten in die Hauptstadt Berlin.

Freitag, 24. Mai 2013

Mit Schwung aus Trainingslager in die achte Saison der 2. Triathlon Bundesliga

Am kommenden Wochenende startet das Bocholter Triathlon Bundesliga Team Roseversand des Bocholter WSV in die achte Saison in der 2. Bundesliga Nord. Es wird wieder spannend. Der erste Wettkampf findet mit niederländischem Support am 26. Mai in Gladbeck statt.


„Wir wollen den Schwung aus unserem erstmaligen Trainingslager mit in die Saison nehmen und darüber hinaus unseren vielversprechenden Nachwuchs aufbauen“, berichtet Mannschaftssprecher Simon Steentjes. „Die Youngster Fabian Lensing und Paul Kern, die direkt aus dem Jugendbereich in die Bundesligamannschaft aufgenommen wurden, haben sich bereits in der Mannschaft voll etabliert“, so Steentjes weiter. „Unser oberstes Ziel ist es in diesem Jahr die Liga zu halten, um gerade diesen Talenten auch in 2014 Starts in der zweithöchsten Deutschen Triathlon-Liga zu ermöglichen“, so Steentjes. Gemeint sind u.a. auch Johannes Kern und Maximilian Wießmeier. Beide absolvierten das intensive Trainingslager mit der ersten Mannschaft des WSV. (das BBV berichtete)



Zur Unterstützung für die Saison 2013 gibt es zwei neue Gesichter im Bocholter Triathlon Team: Bert-Jan Haarkamp und Marijn de Jonge. „Bert-Jan und Marijn sind befreundete Athleten aus den benachbarten Niederlanden und werden uns in dieser Saison erstmalig verstärken“, so Steentjes. „Beide sind extrem laufstark und bieten somit beste Voraussetzungen für eine gute Platzierung in der Liga.“ Zusammen mit Daniel Heddendorp, Paul Kern, Fabian Lensing, Jörg Schilderink, Simon Steentjes und Jörg Wittag ist das Team 2013 damit komplett. 

Fünf Wettkämpfe gegen jeweils 16 Teams warten auf die Sportler. „Oberste Priorität hat der Klassenerhalt, den wir uns so schnell wie möglich sichern wollen“, so der Mannschaftssprecher. Darüber hinaus sei der ein oder andere Athlet durchaus in der körperlichen und mentalen Verfassung für eine Überraschung zu sorgen, so Steentjes weiter. Die ersten Ergebnisse und Platzierungen bei Testwettkämpfen und Cityläufen stimmen das Team optimistisch.

Los geht es am 26. Mai um 11:15 Uhr mit dem Mannschaftssprint in Gladbeck (Distanzen: 750 m Schwimmen, 20 km Radfahren und 10 km Laufen). An den Start gehen Marijn de Jonge, Bert-Jan Haarkamp, Daniel Heddendorp, Fabian Lensing und Jörg Wittag. Vier von ihnen müssen es ins Ziel schaffen. Allerdings zusammen, das schreiben die Regeln bei Mannschaftssprints vor.  „Wir werden von Anfang an auf Angriff gehen. Die Mannschaftssprints lagen uns in der Vergangenheit zwar nicht so sehr, aber mit dem starken Trainingslager im Rücken und unserem speziellen Fokus in der Vorbereitung wollen wir in diesem Jahr bereits beim ersten Rennen ein Ausrufezeichen setzen. Insgeheim liebäugeln wir mit einem Platz im Bereich der Top 12“, so Steentjes.



Im Anschluss geht es für die Triathleten in die Hauptstadt Berlin, anschließend nach Eutin und Grimma. Das Finale findet in Witten statt.

Montag, 13. Mai 2013

Regen, Hagel, Wind und Sonne


Nach einem  bisher schon anstrengenden Wochenende ging es ein letztes Mal ins Wasser (oder angesichts der drohenden Regendusche auf der Rückfahrt doch nicht?!). Paul und Jörg konnten erneut eine grandiose Performance in ihrem Element beweisen, während der Rest der Mannschaft sich mental bereits auf dem Nachhauseweg befand. Dieser sollte den Athleten jedoch nicht nur physisch sondern auch psychisch einiges abverlangen. Anfangs ging es zunächst noch tendenziell bergab, sodass man dem Ziel Bocholt zügig näher kam. Doch schon bald ergoss sich ein erster heftiger Regenschauer über die Verbliebenen. Da der Bulli auch gefahren werden musste, opferte sich der Jüngste des Teams, versuchte aber trotzdem, seine Teamkollegen bestmöglich zu unterstützen. Doch gegen den plötzlich losbrechenden Hagelschauer konnte nur noch die rettende Autobahnbrücke als Unterstand helfen.
In der zweiten Hälfte der Heimfahrt wurde das Terrain wieder gewohnt flach. Zudem frischte der Wind auf und wurde zum zermürbendem Gegner. Also formatierte sich das Team als Mannschaftszug und kämpfte gemeinsam gegen Wind und Ampelschaltung auf der unausweichlichen Strecke durchs Ruhrgebiet. Zum Glück kann ein Bulli viel Windschatten spenden und wurde so zweimal für ein paar Minuten zur Erholung vor die Gruppe gespannt. In die Pedale treten muss dennoch jeder selbst. Nachdem auch Daniel sich ins Begleitfahrzeug geflüchtet hatte, mussten die beiden Jörgs gestärkt von Spezial-Wettkampfernährung alleine versuchen, das Hinterrad von Kraftpaket Fabian zu halten. Am frühen Abend erreichten die Athleten dann erschöpft aber überglücklich die Heimat. Nun gilt es, sich schnell von den Strapazen zu erholen und die erworbene Fitness in die Saison hinein zu tragen. Die starke Vorstellung der einzelnen Athleten, sowie die des Nachwuchses lässt auf eine erfolgreiche Saison und Zukunft hoffen. Insgesamt lässt sich festhalten, dass das erste gemeinsame Trainingslager der ersten Mannschaft ein voller Erfolg war und eine Wiederholung von Seiten der Athleten nichts im Wege steht.

Samstag, 11. Mai 2013

Laktat


Tag drei des ersten gemeinsamen Trainingslagers der 1.Mannschaft des Bocholter WSV. Heute standen bereits alle eine Stunde früher auf den Beinen um einen nüchternen Morgenlauf anzutreten. Allen war anzumerken, dass sie sich bereits gestern mächtig ins Zeug gelegt hatten, um die Berge rund um Radevormwald zu bezwingen. Nichtsdestotrotz war die Stimmung prächtig,  wenn  gleich auch alle etwas knittrig aussahen. Gestärkt vom Frühstück ging es im folgenden an die Vorbereitung für das dann noch anstehende Koppeltraining, welches fünfmal wiederholt wurde. Nach einem kurzen aufwärmen ging es dann auf den ca. 5 km langen Radkurs gefolgt von einem 1,5 km langem Lauf. Während des Radfahrens, welches zusammen absolviert wurde, probte das Team den "Belgischen Kreisel" im Hinblick auf den Teamsprint in Gladbeck, den Ligaauftakt. Dies geschah allerdings nicht immer in einem, dem dritten Tag angemessen Tempo, sodass einige nicht mithalten konnten. Danach gab es keine Freunde mehr und alle versuchten sich gegenseitig beim Laufen zu übertrumpfen. Aufgrund seines läuferischen Talents konnte Daniel bei dieser Einheit glänzen, meist gefolgt von Fabian, der sich beim Radfahren langweilte oder Jörg Wittag, der eine konstant starke Leistung vorwies. Nach einheitlicher Meinung war dies die intensivste Einheit des gesamten Wochenendes. Nachdem Max und Johannes, begleitet von Ralf wie geplant vorzeitig den Rückweg  angetreten hatten, legte der Rest der Mannschaft eine Mittagspause ein,  gekrönt von einem Besuch eines Cafés in der Innenstadt von Radevormwald.  Abends stand dann noch ein lockeres Dehnprogramm auf dem Plan, um den Rückweg morgen heil zu überstehen. Desweiteren wird der Rückweg aktuell mit einigen Erdinger alkoholfrei vorbereitet, Prost.

Freitag, 10. Mai 2013

Tag 2- "All in"


Der zweite Tag des Trainingslagers in Radevormwald stand unter dem unausgesprochenen Motto "All in":
Nach einem hastigen Frühstück ging es direkt in die wunderschöne Sporthalle. Es stand 1h Athletik- Programm auf dem Plan, hier wurden bereits erste Reize gesetzt und der ein oder andere schnupperte bereits an seinen Grenzen. Die Muskulatur derart unter Spannung versetzt, fuhr die Truppe zum Schwimmen im nahegelegenen "life- ness". Dort wurde ein solides 4,8km Programm absolviert. Angeführt von Pauls GA1-Tempo ging es mit 200er und 400er Strecken los. Dabei wurde heftig diskutiert, wofür dieses GA1 eigentlich steht. Nach reiflichem Austausch der Argumente kam die Truppe einstimmig (außer Paul und Jörg W.) zu dem Schluss, dass die Abkürzung für "Gib alles" stehen muss- um danach direkt aufs Rad zu springen und den nächsten Reiz einzuleiten. Es wurden eine "wellige" 100km- Tour (1400hm) rund um die Talsperren des Märkischen Kreises gefahren. Der Rat der Ältesten, bestehend aus Ralf K., und Anhang Johannes kürzten die Strecke ein wenig ab und bereitete schonmal die "T2-Wechselzone" für den letzten Part des Tages vor. Dieser bestand aus einem abschließenden Koppellauf über 3km in Wettkampftempo und 2km Auslaufen. Im Anschluss fuhr die Gruppe noch die 5km vom "Wettkampfgelände" zurück zum Basislager. So war es auch bereits 20 Uhr und leider zu spät für das Abendessen in der Herberge. Also wurde kurzerhand Pizza bestellt, die zur Zeit noch nebst einem eisgekühlten Erdinger Alkoholfrei genossen wird. Morgen früh geht´s dann aus dem Schlafanzug direkt in die Laufschuhe und nach dem Frühstück dann weiter zum Koppeltraining. Zu Erwähnen bleibt eigentlich nur noch, dass es heute komplett trocken geblieben ist und die Sonne sich sogar ab und zu mal hat blicken lassen.


Radevormwald- Stadt auf der Höhe


Gut geplant ging es heute, 9. Mai, vom Vereinsbad "An den Tonwerken" mit dem Rad ins Trainingslager. Ziel war die "Stadt auf der Höhe"- Radevormwald. Abfahrt um 9:30 Uhr, dabei waren neben der Rumpfmannschaft des Teams mit Paul, Jörg Wittag und Jörg Schilderink, Daniel Heddendorp und Fabian Lensing auch die Nachwuchstalente Johannes Kern und Max Wießmeier sowie Ralf Kern. Ralf war bester Laune und durfte die ersten 60km den Mannschaftswagen fahren, der Rest musste leider im Regen starten. Bis zum ersten Zwischenstopp bei 60km war die Strecke "niederländisch profiliert", die Eskorte aus Reinhold Lensing, Martin Weever und Stefan Schäpers hatte sich verabschiedet und den Heimweg nach Bocholt angetreten. So stand dann auch der erste Fahrerwechsel an, durch den Jörg Wittag in den Genuss kam, die 1live- 90er-Jahre Hitparade im Bulli zu hören. Der Rest durfte von nun an die Sonne genießen, wenn auch nur kurz. Warum?... Es ging in die Laktatberge rund um Hagen. Letzter Fahrerwechsel dann 25km vorm Ziel in Witten. Johannes, Max und Paul wechselten in den Bulli und konnten sich so die folgenden 600hm sparen. Der Rest bzw. 80% davon fuhr die Berge hoch als gäbe es kein Morgen mehr. Derart aufgewärmt ging es dann nach in der Ankunft auf zum Berglauf- Beine lockern. Danach endlich ausruhen und geistig auf ein üppiges Abendmahl, bestehend aus Brot  und Früchtetee einstimmen- Zeitreise in die Jugendherbergs- Kultur der 80er Jahre.
Das war schon der erste Tag, weitere folgen. Mal sehen, wann die ersten Aufälle zu verzeichnen sein werden- ich weiß auch schon, wer... (Ralf K.)